WiPsych
Hyh
Hyh
Kartei Details
Karten | 57 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.07.2019 / 14.07.2019 |
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Nenne spaziere
- Sicherheitsmotiv (Vorsorge):
- zur Aufrechterhaltung des erreichten Lebensstandards
- Kontrollmotiv:
- Sparen, um sich relative Autonomie zu verschaffen
- Leistungsmotiv (Ertrag):
- Hohe Erträge als Anreiz
- Prestigemotiv (Anerkennung):
- als Zeichen für Berufserfolg & Geschick
- Intrinsisches Motiv: Sparen als Selbstzweck
- Altruistisches Motiv: Vorsorge für andere wie z. B. Familienmitglieder.
Psychologie makroökonomischen prozesse 1 (Arbeit)
Arbeit
Arbeitspersonal
Arbeitsgestaltung
Arbeitszufriedenheit
Arbeitsbelastung
psycholohoie der arbeit
- Arbeit = Tätigkeit, die zur Schaffung materieller oder immaterieller Werte beträgt
- Bedeutung der Arbeit nach Jahoda
- Fester Lebensrhythmus durch zeitlich-räumliche Strukturierung
- Führt zu Erweiterung sozialer Beziehungen
- Hat einen positiven Einfluss auf Status, Identität, Selbstwert und Persönlichkeitsentwicklung und eine sinnstiftende Funktion
psychologie des arbeitspersonals
- Personalauswahl = Selektionsprozess
- Übereinstimmung des Tätigkeits- & Personenmerkmal
- Personalentwicklung = Maßnahme, die individuellen beruflichen Handlungskompetenzen erweitern & auf höhere Leistung, Motivation & Flexibilität der MA zielen
- Wissensorientiert & verhaltensorientiert
Was sind die Zeile der Psychologie der Arbeitsgeräten
- Zeit-, Kosten- & Qualitätsoptimierung
- , Motivationssteigerung
- Verantwortungsübernahmen der MA
- Senkung des Krankenstands
- Anpassung an den demografischen Wandel
Welche humanisierten müssen bei der Arbeitsgeräten beachtet werden
- Ausführbarkeit (z. B. geeignete Arbeitsmittel & klare Arbeitsanweisungen)
- Schädigungslosigkeit (z. B. Unfallvermeidung)
- Beeinträchtigungsfreiheit (z. B. keine Fehlbeanspruchung)
- Persönlichkeitsförderlichkeit (z. B. Zeit zum Lernen).
Was ist das Modell des tätigkeitsspielraums
Nach ulrich
Teil der Psychologie der Arbeitsgestaltung+
- Entscheidungsspielraum Autonomie
- Gestaltungsspielraum selbständige Gestaltungsmöglichkeiten
- Handlungsspielraum Flexibilität bei Gestaltung
Psychologie der Arbeitszufriedenheit
- Indirekt auch zur Steigerung der Arbeitsleistung
- Job-Characteristics-Modell von Hackman & Oldham
- Arbeitsbedingungen ergeben sich nicht unmittelbar aus objektiven Arbeitsbedingungen
- MA muss Ergebnisse seiner Arbeit kennen & beurteilen können;
- Anforderungsvielfalt = unterschiedl Fähigkeiten, Abwechslung
- Ganzheitlichkeit = monotonen Sachbearbeitung unzufrieden & lieber für Dienstleistung in größerem Umfang verantwortlich
- Bedeutsamkeit = MA Konsequenzen seiner Tätigkeit bewusst
- Autonomie = Eigenverantwortung der MA Mittel, Wege & Teilziele wählen
- Rückmeldung = persönliche Motivation
- MA muss Verantwortung für Ergebnisse seiner Tätigkeit empfinden und die Tätigkeit als bedeutsam empfind
Was. Ist arbeitszufriedenheit
- positiv emotionaler Zustand
- Einstellung des MA gegenüber seiner Arbeit
- Ausmaß, mit dem Arbeit die Erwartungen des MA erfüllt
Psychologie der Arbeitsbelastung
- Arbeitsbelastung häufig Stress = Spannungszustand
- Psychologische Stressreaktionen (Nervosität, gesundheitliche Schwierigkeiten)
- Motorische Stressreaktionen (Rückzugsverhalten, Aggression)
- emotionale Stressreaktionen (Ärger, Angst, Frustration)
- kognitive Stressreaktionen (Veränderung der Kontrollüberzeugungen, Wahrnehmungsverzerrung)
- transaktionale Stressmodell nach Lazarus & folkman
- Stress mindert langfristig die Leistung
- transaktionale Stressmodell nach Lazarus & Folkman
- Stress ist auf kognitive & emotionale Situationsbewertung & persönl Bewältigungsmöglichkeiten zurückzuführen
- 1. Einschätzung ob Situation durch Stressoren bedrohlich ist
- 2. Beurteilung der eigenen Ressourcen
- Reaktionen auf Stress
- Instrumentelles Coping
- konkrete Aktion zb Arbeitsweise ändern
- Emotionsbezogenes Coping
- passive Bewältigung, entlastet nur kurzfristig
- Instrumentelles Coping
Aus was gibt sich das burnoutsyndrom
- emotionaler Erschöpfung (Überanspruchung),
- Depersonalisierung (defensive Bewältigungsstrategie)
- & Antriebsverlust
Wie lassen sich die Risikofaktoren des bunoutsyndroms unterteilen
aufgrund Situation und aufgrund personenmerkmale
risikofaktioren des burnouts aufgrund der situation
- Aufgabenmerkmale:
- permanente Arbeitsüberlastung, kaum Feedback
- Organisationsmerkmale:
- Rollenkonflikte und -unklarheiten, Ungerechtigkeit
- Sozialmerkmale
- : fehlende Kollegialität
- Kontroll-/Informationsmangel:
- Eindruck eigener Machtlosigkeit
- Hilflosigkeit in kritischen Situationen
- kritische Ereignisse wie Berufseintritt, Arbeitsverlust, Krankheit.
Risikofaktor des burnouts aufgrund der personenmerkmale
- emotionale Instabilität
- geringe Selbstachtung/labiles Selbstbild
- schlechte Ausbildung
- Perfektionismus/Selbstüberforderung
Nenne die Motivationstheorien
- Aktivationstheorie
- Bedürfnistheorie
- Theorie der Leistungsmotivation
- Instrumentalitätstheorie
- Modelllernen
- Konzept der Selbstwirksamkeit
- Prospect Theorie
Nenne die Kognitionstheorien
- Hypothesen & Einstellungstheorie
- Konsistenztheorie
- Attributionstheorie
- Kontrolltheorie
- Reaktanztheorie von Brehm
- Handlungstheorie
- Informationsverarbeitungstheorie
- Selbstkonzepttheorie
Nenne die Interaktionstheorien
- Austauschtheorie
- Gerechtigkeitstheorie
- Rollentheorie
- Gruppentheorie
- Theorie der sozialen Interaktion (SIT)
Nenne die Inhaltsbereichen der Wirtschaftspsychologie
Arbeits, Organisations, Konsumenten/Markt und ökonomische Psychologie
Wie treffen Menschen komplexe Entscheidungen
- affektiv (erfahrungsbezogen)
- intuitiv (schnell)
- analytisch (langsam)
Wie entscheiden Menschen in Unsicherheit
- Erwartungstheorie (Gewinnmaximierung; Erwratungswert = Gewinnhöhe * Gewinnwahrscheinlichkeit)
- Erwartungsnutzentheorie (Nutzenfunktion: Zusammenhang zwischen Wert des Geldes & Nutzen)
- Subjektive Erwartungsnutzentheorie (Nutzenmaximierung, homo oeconomicus)
Nenne 12 Entscheidungsanomalien
- Abwechslung
- Base Rate fallacy
- Framingeffekt
- Gamblers Fallacy
- Gewinnsicherung
- Kontrollillusion
- Myopisches Verhalten
- Opportunitycosteffekt
- outcome bias
- recencyeffekt
- Rückschaufehler
- sunk Costs effekt
Nenne vier heuristiken
- Vergügbarkeitsheuristik
- repräsentativheuristik
- ankerheuristik
- affektheuristik
- rekognitionsheuristik
Aus welchen Komponenten bestehen Emotionen
subjektives Erleben (Gefühl)
physiologische Komponente
Gedanken
Verhaltensaspekt
Nenne zwei Grundprinzipien der Informationsverarbeitung
selektion
inferenz
Auf was Beruhen soziale Interaktionen
auf einem Gleichgewicht von geben und nehmen
Aktivationstheorie
- Annahme, dass Menschen unterschiedlich gut auf Aktivierung ansprechen
- Ein Mittleres Aktivierungsniveau ist optimal für Wohlbefinden, Aufmerksamkeit, Informationsverarbeitung & Leistungsfähigkeit
- Menschen vermeiden sehr starke & sehr geringe Erregungszustände
- Aktive Suche nach Stimulierung (sensation seeking)
- Aktivieren Reizabwehr, sobald optimaler Bereich überschritten wird
- Yerkes-Dodson-Gesetz
- Empirisch für Bereich Arbeit bestätigt
- Zusammenhang von Aktivierung (Stress) & Aufgabenbewältigung
- Hochkomplexe / kreative Aufgaben können unter Stress (hohe Aktivierung) nur schwer gelöst werden
Bedürfnistheorie
- Fünf aufbauende Bedürfnisse
- Selbstverwirklichung
- Ich-Bedürfnisse (Anerkennung / Geltung) Wertschätzungsbedürfnisse
- Soziale Bedürfnisse (Freundschaft, Liebe)
- Sicherheitsbedürfnisse (materielle & berufl. Sicherheit)
- Physiologische Bedürfnisse (Essen, Trinken..)
- Unteren Klassen: Defizitbedürfnisse
- Obere Klassen: Wachstumsbedürfnisse
- Niedrige Bedürfnisse müssen erfüllt werden um höhere zu erfüllen zu können
Theorie der Leistungsmotivation
- Zwei Typen: Erfolgssucher & Misserfolgsvermeider
- Erfolgssucher werden von mittelschweren Aufgaben angesprochen
- Misserfolgsmeider eher von leichten & sehr schweren Aufgaben (Extreme)
Instrumentalitätstheorie
- Erwartungswerttheorie
- Je höher subjektive Wahrscheinlichkeit, dass durch das Verhalten ein positives Resultat entsteht, desto größer die Motivation
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