Steuern HFW Bern
Vorbereitung für mündliche Prüfung Steuern HFW Bern
Vorbereitung für mündliche Prüfung Steuern HFW Bern
Kartei Details
Karten | 152 |
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Lernende | 15 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.05.2019 / 18.03.2021 |
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Können Personengesellschaften Mehrwertsteuersubjekte sein?
Ja, im Gegensatz zu den direkten sTeuern sind Personengesellschaften ohne eigene Rechtspersönlichkeit Subjekt der Mehrwertsteuer
Weshalb ist beim Bezug von Dienstleistungen aus dem Ausland der Empfanger und nicht der Lieferant Steuersubjekt?
Weil nur der Empfanger, nicht aber der Lieferant - mit Sitz im Ausland - der schweizerischen Steuerhoheit unterworfen ist.
Welches ist der Unterschied zwischen von der Mehrwertsteuer ausgenommenen Leistung und von der Mehrwertsteuer befreiten Leistungen?
Bei den ausgenommenen handelt es sich um eine unrechte Befreiung, da zwar keine Mehrwertsteuer belastet werden muss, aber kein Vorsteuerabzug mögich ist. Bei den befreiten Umsätzen muss keine Umsatzsteuer verrechnet werden, der Vorsteuerabzug ist jedoch trotzdem mögliich.
Welches Gemeinsesen verfügt über die Steuerhoheit bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern?
Die Kantone (zum Teil mit einem Ertragsanteil der Gemeinden)
Gegenwärtig läuftt die Unterschriftensammlung für eine nationale Erbschaftssteuer
Ist für die anzuwendenden Gesetztesbestimmung im interkantonalen Verhältnis der letzte Wohnsitz des Erblassers resp. der letze Wohnsitz des Schenkers oder Wohnsitz der Erben/Beschenkten relevant?
Der letzte Wohnsitz des Erblassers bzw. der Wohnsitz des Schenkers ist massgebend. Einzig für unbewegliches Vermögen kommt das Recht des Belegenheitskantons zur Anwendung.
Wer ist Steuersubjekt bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer?
Die Erben und Vermächtnisnehmer bzw. die Beschenkten
Was ist Steuerobjekt bei der Erbschafts -und Schenkungssteuer?
Der Vermögensanfall von Todes wegen bzw. die freiwillige, unentgeltiche Zuwendung unter Lebenden.
Welches sind die Merkmale des Stuermasses bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer?
Progressiver Tarif in Abhängigkeit der einzelnen Erbanfälle resp. Schekungen sowei nach Verwandtschaftsgrad abgestufte Zuschläge.
Wie werden im Kanton Bern Ehegatten und Nachkommen bei der Erbschafts -und Schenkungssteuer behandelt?
Sie sind subjektiv steuerbefreit
Welches sind die kumulativen Merkmale einer verbotenen interkantonalen Doppelbesteuerung?
- zwei oder mehr Kantone (Steuerhoheit)
- besteuern gleiches Steuerobjekt
- bei Gleichem Steuersubjekt
- mit gliecher oder ähnlichen gearteten Steuer
- während der gleichen Bemussungsperiode
Was verstehen Sie unter dem Begriff einer virtuellen Doppelbesteuerung?
Liegt vor, wenn ein nicht berechtigter Kanton eine Steuerobjekt besteuert, weil im berechtigten Kanton keine Besteuerung erfolgt. Die virtuelle Doppelbesteuerung ist verboten.
Welche Methoden zur Vermeindung der Doppelbesteuerung kennen Sie und wo kommen sie zur Anwendung?
Die Anrechungsmethode - vorwiegend im internationalen Verhältnis - und die Freistellungsmethode - vorwiegend im interkantonalen Verhältnis.
Wie heisst das technische Instrument zur Aufteilung der Stuerfaktoren auf meherer Kantone?
Steuerausscheidung
Wie heisst das gesetzliche Rgelwerk zur Vermeidung von internationalen Doppelbesteuerungsproblemen?
Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)
Wie gehen Sie be der Prüfung und deren Vermeidung einer allfälligen internationalen Doppelbesteuerung vor?
- Besteht eine internationele Doppelbesteuerung?
- Klärung der Anässigkeit, allenfalls gemäss Art. 4 Abs. 2 OECD-MA der sogenannten "tie breaker rule"
- Um welche Leistungen im Doppelbesteurungsabgkommen handelt es sich und welcher Steuerhoheit werden diese zugewiesen?
- Welche Methode (Anrechnungs-/Freistellungsmethode) ist gestützt auf das konrkete Doppelbesteurungsabkommen anzuwenden?
Welche Einküfte (Quellen) der öffentlichen Hand kennen Sie?
Privatwirtschaftliche Einüfte / Bussen und Geldstrafen / öffentliche Lasten (öffentliche Abgaben und Naturlasten)
Welches ist der Unterschied zw. Kausalabgaben und Steuern?
Gegen die Eitrichtung einer Kausalabgabe erhält die Bürgerin oder der Brüger eine direkte Gegenleistung (z.B. Gebühr für die Ausstellung eines Reisepasses) oder sie stellt die Abgeltung für eine nicht erbrachte Naturalleistung (Naturallast) dar (z.B. Feuerwehrersatzabgabe).
Steuern hingegen sind voraussetzungslos und ohne direkt zurechenbare Gegenleistung geschuldet.
Welche Arten von Kausalabgaben kennen Sie und nennen Sie je ein Beispiel.
Gebühr (z.B. für die Erteilung eines Fischerpatents)
Vorzugslast (z.B. Grundeigentümerbeitrag im Rahmen von Landerschlhiessungen)
Ersatzgabe (z.B. Wehrpflichtersatzabgabe)
Welche Arten von Steuern kenne Sie und nennen Sie je ein Besipiel
Fiskalsteuer / allgemiene Steuer (z.B. Einkommenssteuer)
Zweckssteur (z.B: Nationalstrassenabgabe - auch Autobahnvignette genannt - darf nur für den BAu und Unterhalt von Strassen eingesetzt wedren)
Lenkungsssteuer (z.B. Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe LSVA soll den Lastenwagenverkehr auf der Strasse reduzieren)
Was ist das Merkmal einer Subjektsteuer?
Sie trägt der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der steuerpflichtigen Persoen (des Steuersubjektes) Rechnung. Das Gegenstück ist die Objeksteuer, welche die wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Steuerplfichtigen nicht berücksichtigt.
Wie unterscheiden sich direkte und indirekte Steuern?
Bei den direkten Steuern besteht eine Identität von Steuersubjekt und Steuerträger (z.B. Einkommens- und Vermögenssteuer), während bei den indirekten Steuern diesbezüglich eine Disparität besteht (z.B. Verrechnungssteuer)
Welche grundrechtlichen Schranken der Besteuerung kennen Sie?
Allgemeinheit der Besteuerung
Gleichmässigkeit der Besteuerung
Berücksichtigung der wirtschaftlichen Leistungsfähikgeit
Rechtsgleichheit
Willkürverbot
Eigentumsgarantie
Glaubens- und Gewissensfreiheit
Interkantonales Doppelbesterungsverbot
Verbot der Steuerabkommen
In welchem Erlass sind die bundesrechltichen Harmonisierungsvorgaben betrefend den direkten Steuern der Kantone und Gemeinden geregelt und auf welche Verfassungsbestimmung stützt sich dieser Erlass ab?
Bundesgesetz über die Hamronisuerung der direkten STeuern der Kantone und Gemeinden (StHG), auch Stuerharmonisuerngsgesetzt" genannt. Die entsprechenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes erbit sich aus Art 127, Abs. 3, sowie aus Art 129, Abs 1 und 2 BV
Welche ASpekte sind von der Harmonisierungskompetenz des Bdundes betreffend den direkten Steuern ausdrücklich ausgenommen?
Tarife, Steuersätze und Steuerfreibeträge
Welches sind die fünf Elemente des Steuerrechtsverhältnisses?
Steuerhoheit / Steuersubjekt / Steuerobjekt / Steuerbemessunsgrundlage / Steuermass
Erläutern Sie den Begriff Steuerhoheit
Eine Gebietskörperschaft kann Kraft ihrer Hoheit über die auf ihrem Gebiet lebenden Personen Steuergesetze erlassen und Steiern eintreiben.
Erläutern Sie dne Begriff Steursubjekt
Das Steursubjekt ist diejenige Person, welche die Steuern dem Staat abliefern muss
Erläutern Sie den Begriff Steuerobjekt
DAs Steuerobjekt ist der steuerauslösende Tatbestand, d.h. der rechtliche oder wirtschafltiche Vorgang, welcheer die Grundlage für die Besteuerung bildet.
Erläutern Sie den Begriff Steuerbemessunsgrundlage
Bildet die Berechnungsgrundlage für die Steuererhebung
Erläutern Sie dne Begriff Steuermass
Das Steuermass bestimmt die Höhe der Steuerbelastung gestützt auf die Steuerberechnungsgrundlage.
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