FaGe NHB / C2 KB5 Betreuung in der Sterbephase

• Zuhnehmend Bettlägrig
• Unruhe Atemnot Angst
• Vermehrtes Schlafen
• Desorientiertheit
• Interesse an Esssen und Trinken nimmt ab
• Interesse an der Umgebung nimmt ab
• Veränderte Atmung hin zur Cheyne-Stokes Atmung
• Rasselatmung

Schnelle Abfolge von tieferwerdenden und wieder abflachenden Atemzügen gefolg von längeren Atempausen

Vertiefte Atmung mit normalem Atemrhytmus (Ketoazidose)

Vertiefte etwas schnellere Atmung mit Atempausen.

• Hat eine Beruihgende Wirkung wirkt Angstlösend
• Rasche Oberflächliche Atmung wird ruhiger, tiefer, langsamer
• Reduktion des Wiederstandes im Kleinen Kreislauf -> Herzentlastend

• Kachexie
• Herzinsuffizienz
• Aszites
• Unangepasste Flüssigkeits-Substitution
• Hohe Atemfrequenz
• Angst

1. Rasche Zunahme der Speichelsekretion bei Bewusstseinstrübung oder Verlust mit verlust des Schluckreflexes.
2. Bronchiale Schleimsekretion nimmt stark zu bei Schwäche welche ein effizientes Abhusten verunmöglicht. Die Ansprechbarkeit auf Anticholinerika is of reduziert.

• Hydratation auf ein minimum reduzieren
• Gute Mundpflege
• Begleitung und Unterstützung von Angehörigen
• Den Kräften des Klienten entsprechende auswurffördernde und atemerleichternde Massnahmen

In der Medizin: Höhe- Wendepunkt einer Krankheit

Allgemein: Entscheidende, schwierige Situation

• Phase der angepassten routinierten Reaktion
• Phase der Unsicherheit und Überforderung
• Phase der Abwehr durch den Einsatz aller verfügbaren Mittel
• 4 Positiver Verlauf: Problembewältigung, ein neues Selbstverständniss entsteht
• 4 Negativer Verlauf: Phase der Erschöpfung Rat- und Hilflosigkeit

• Entwicklungskrisen (Pubertät, Pensionierung, Midlife Crisis)
• Anforderungskrisen / Leistungskrisen (Leistungsdruck, hohe Erwartungen an sich selbst, Nachtarbeit, Einer Minderheit angehören)
• Verlustkrisen (Verlust eines Nahestehenden Menschen, Verlust der Jugend, Körperveränderung, Trennung
• Zwischenmenschliche Krisen (Mobbing, Ehestreit, Vereinsamung)

Ein geplantes Vorgehen um Eine Stress- oder Krisensituation zu vermeiden, zu mildern oder zu Bewältigen.

• sich selbst Bedauern
• Emotionale Entlastung (Offen über vorhandene Gefühle Sprechen)
• Resignation
• Schuldige suchen

• Ablenken Verdrängen
• Relativieren
• Sinngebung
• Akzeptieren
• Verharmlosen
• Humor

• Kompensation
• Ablenkendes Anpacken
• Konzentrierte Entspannung
• Solidarisieren

Schmerz entsteht in den Nozizeptoren und wird durch Thermische Reize, Mechanische Reize (Druck, Verletzung) oder Chemische Reize (Entzündung Säuren Gifte) ausgelöst.

• Nozizeptoren sind spezialisierte primäre afferente Nervenfasern.
• Freie Nervenendigungen welche sich überall im Körper befinden. (Organe, Gelenke, Muskeln, 90% in der Haut)

Die höheren Hirnfunktionen unverzüglich auf akute potentiell Schädliche Einflüsse von innen oder aussen Hinzuweisen.

Das periphere Nervensystem leitet alle Reize von den Freien Nervenendungen an das Rückenmark und weiter ans Gehirn.

Nervenfasern welche Reize von den äusseren Bereichen an das ZNS weiterleiten.

Antworten und Nachrichten vom ZNS an die äusseren Bereiche weiterleiten. (Muskeln, Schmerzhemmung, Reflex)

Das Rückenmark kann auf gewisse Reize sst. reagieren und eine Schutzreaktion auslösen, gleichzeitig werden die Informationen ins Gehirn zur Verarbeitung weitergeleitet.

• Während der Verschaltung im Rückenmark kann das Schmerzempfinden durch Endorphine reduziert werden.
• Auch das Gehirn kann über efferente Nervenbahnen mttels Endorphinen Schmerzempfinden reduzieren oder sogar ganz ausschalten (Schock, Unfall)

• Bei langanhaltenden Schmerzreizen, kann das Alarmsystem aktiviert bleiben.
• Nozizeptoren werden sensibler und aktivieren Reserve-Rezeptoren
• Das körpereigene Schmerzhemmsystem funktioniert schlechter
• Das Gehirn wird Aufmerksamer, erhält mehr Informationen und bekommt eine schlechtere Sicht über Körperregionen. Dies kann dazu führen dass sich ein Schmerz in ganzen Körperteilen ausbreiten kann.

• Bradykinin
• Prostaglandin E2
• Serotonin
• Blutgefässe werden enggestellt und durchlässiger

Das Schmerzgedächtniss. Die sensiblen Nervenzellen sind Lernfähig (wie das Grosshirn), sind sie repetitiven Schmerzimpulsen ausgesetzt werden sie immer sensibler, Reize wie Berührung oder Dehnung werden schon als Schmerz empfunden. Der eigentliche Schmerzreiz fehlt es bleibt der Schmerz.

Es sollte kein Schmerzgedächtniss entstehen welches zur chronifizierung von Schmerzen führen kann.

• Nozizeptiver Schmerz (chemische, thermische, mechanische Reizung von Nozizeptoren)
• Neurogener Schmerz (Reizung oder Schädigung von Nervenstrukturen)
• Somatoformer Schmerz (ohne erkennbare Ursache)

Zum Nozizeptivem Schmerz. Der somatische (den Körper betreffend) Schmerz wird in Oberflächenschmerz (Haut) und Tiefenschmerz (Gelenke Muskeln Sehnen) aufgeteilt. Des weiteren wir er vom viszeralen (innere Organe) Schmerz unterscheden.