Unternehmungsmodell | Wirtschaft und Recht

Ein Unternehmensmodell ist eine Darstellung der vielfältigen Beziehungen vom Unternehmen zum Umfeld.

Rahmenbedingungen für ein Unternehmen, durch welche Veränderungen es sich anzupassen hat.
Diese Spähren kann ein Unternehmen nicht beeinflussen, es kann nur mit entsprechenden Massnahmen darauf reagieren.

Alle Sphären:

1. Ökonomische: (Wirtschaftliche)
2. Soziale: (Gesellschaft und Recht)
3. Technologische: (Technologie)
4. Ökologische: (Natur, Ökologie)

Das ist ein Beziehungsnetz mit Erwartungen und Forderungen.

-> Anspruchsgruppen haben eine Erwartung an das Unternehmen.
-> Unternehmen hat eine Erwartung an die Anspruchsgruppe.

Folgende Gruppen gibt es:
Kundinnen und Kunden, Lieferanten, Fremdkapitalgeber, Eigenkapitalgeber, Mitarbeitende, Institutionen, Staat, Konkurrenz.

Die Beziehungen der Anspruchgruppen zum Unternehmen/vom Unternehmen zu den Anspruchgruppen können unter drei Zielbeziehungen katerogisiert werden:

1. Zielkonflikt

2. Zielharmonie

3. Zielneutralität

Damit eine Unternehmung mit den verschiedenen Ansprüchen und den daraus entstehenden Zielkonflikten umgehen kann, müssen Ziele gesetzt werden.

- In dieser sind konkrete Ziele für die nächsten fünf bis zehn Jahre formuliert.
- Diese Ziele sind vertraulich und nur bestimmt für die Unternehmensführung

Ein Leitbild ist eine allgemeine Formulierung der Ziele, welche das Unternehmen verfolgt. Dieses Leitbild ist für die Öffentlichkeit bestimmt.

Dies ist ein Konzept zur Hilfe von der Zielumsetzung. Ein Unternehmen muss Veränderungen in den Umweltsphären analysieren und entsprechend Veränderungen am Unternehmenskonzept vornehmen.

Wirtschaft: Wirtschaftliche Gesamtlage (Konjunktur).

Soziale:

Gesellschaft: Ziele und Interessen der Menschen, Verhaltensweisen.

Recht: Gesetze, wie z. B Obligationenrecht, Steuerrecht.

Technologische: Verfahrungsverbesserung, Produktverbesserung.

Ökologische: Nutzung von Rohstoffen und Energie, Umweltbelastung, Natürliche Grundlage.