Unternehmungsmodell | Wirtschaft und Recht
Kapitel 17 im Repetitorium 2018/19
Kapitel 17 im Repetitorium 2018/19
Kartei Details
| Karten | 15 |
|---|---|
| Lernende | 14 |
| Sprache | Deutsch |
| Kategorie | BWL |
| Stufe | Berufslehre |
| Erstellt / Aktualisiert | 19.02.2019 / 24.10.2024 |
| Weblink |
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Was ist ein Unternehmensmodell?
Ein Unternehmensmodell ist eine Darstellung der vielfältigen Beziehungen vom Unternehmen zum Umfeld.
Was sind Umweltsphären und welche gibt es?
Rahmenbedingungen für ein Unternehmen, durch welche Veränderungen es sich anzupassen hat.
Diese Spähren kann ein Unternehmen nicht beeinflussen, es kann nur mit entsprechenden Massnahmen darauf reagieren.
Alle Sphären:
1. Ökonomische: (Wirtschaftliche)
2. Soziale: (Gesellschaft und Recht)
3. Technologische: (Technologie)
4. Ökologische: (Natur, Ökologie)
Was sind Anspruchsgruppen und welche gibt es?
Das ist ein Beziehungsnetz mit Erwartungen und Forderungen.
-> Anspruchsgruppen haben eine Erwartung an das Unternehmen.
-> Unternehmen hat eine Erwartung an die Anspruchsgruppe.
Folgende Gruppen gibt es:
Kundinnen und Kunden, Lieferanten, Fremdkapitalgeber, Eigenkapitalgeber, Mitarbeitende, Institutionen, Staat, Konkurrenz.
Was sind Zielbeziehungen und welche gibt es?
Die Beziehungen der Anspruchgruppen zum Unternehmen/vom Unternehmen zu den Anspruchgruppen können unter drei Zielbeziehungen katerogisiert werden:
1. Zielkonflikt
2. Zielharmonie
3. Zielneutralität
Was ist eine Unternehmensstrategie?
Damit eine Unternehmung mit den verschiedenen Ansprüchen und den daraus entstehenden Zielkonflikten umgehen kann, müssen Ziele gesetzt werden.
- In dieser sind konkrete Ziele für die nächsten fünf bis zehn Jahre formuliert.
- Diese Ziele sind vertraulich und nur bestimmt für die Unternehmensführung
Was ist ein Leitbild?
Ein Leitbild ist eine allgemeine Formulierung der Ziele, welche das Unternehmen verfolgt. Dieses Leitbild ist für die Öffentlichkeit bestimmt.
Was ist ein Unternehmenskonzept und wie sieht dieses aus?
Dies ist ein Konzept zur Hilfe von der Zielumsetzung. Ein Unternehmen muss Veränderungen in den Umweltsphären analysieren und entsprechend Veränderungen am Unternehmenskonzept vornehmen.
Nennen Sie zu jeder Umweltssphäre mögliche Faktoren.
Wirtschaft: Wirtschaftliche Gesamtlage (Konjunktur).
Soziale:
Gesellschaft: Ziele und Interessen der Menschen, Verhaltensweisen.
Recht: Gesetze, wie z. B Obligationenrecht, Steuerrecht.
Technologische: Verfahrungsverbesserung, Produktverbesserung.
Ökologische: Nutzung von Rohstoffen und Energie, Umweltbelastung, Natürliche Grundlage.
Nennen Sie zu jeder Zielbeziehungsart ein Beispiel.
Zielkonflikt:
Mitarbeitende fordern bessere Entlöhnung / Aktionäre fordern höheren Gewinn.
Zielharmonie:
Kunden wollen eine gute Werbung / Aktionäre fordern höheren Gewinn.
Zielneutralität (auch Zielindifferenz genannt):
Lieferanten fordern fristgerechte Zahlung / Kunden erwarten ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.
Nennen Sie vier Beispiele aus der ökonomischen Umweltssphäre, die für eine Unternehmung von Bedeutung sein könnten.
- Wirtschaftliche Lage (Konjunktur)
- Lage auf dem Arbeits-, Boden-, Kapital- und Absatzmarkt
- Privater Konsum
- Teuerung (Inflation)
Nennen Sie drei Beispiele aus der sozialen Umweltsphäre, die für eine Unternehmung von Bedeutung sein könnten.
- Einstellungen und Überzeugungen
- Verhaltensweisen
- Ziele und Interessen der Menschen
- Gesetze, wie z.B Obligationenrecht
Nennen sie drei konkrete Beispiele für den technologischen Wandel.
- Internet
- Mobiltelefon
- Soziale Netzwerke
- Erfindung neuer Medikamente
Nennen Sie problematische Entwicklungen aus der ökologischen Umweltspähre.
- Umweltbelastung, z.B durch CO2-Emissionen
- Zerstörung natürlicher Grundlagen (Natur)
- Abnahmen der Artenvielfalt, Aussterben von Pflanzen- und Tierarten
Warum muss eine Unternehmung die Umweltspähren ständig beobachten?
Um Entwicklungstendenzen frühzeitig zu erkennen und auch entsprechend reagieren zu können.
Zählen Sie jeder Ansspruchsgruppe auf und nennen sie zu jeder Gruppe Erwartungen gegenüber der Unternehmung.
Anspruchsgruppe -> Unternehmung.
Mitarbeitende:
Gute Entlöhung,
Konkurrenz:
Fairer Wettbewerb
Eigenkapitalgeber (Eigentümer):
fdf
Fremdkapitalgeber:
F
Kundinnen und Kunden:
fdf
Lieferanten:
fdf
Institutionen:
fdf
Staat:
fdf
