Geschäftsprozessmanagement
PRM05 HSLU Informatik
PRM05 HSLU Informatik
Kartei Details
Karten | 25 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.01.2019 / 15.11.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190125_geschaeftsprozessmanagement
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190125_geschaeftsprozessmanagement/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Merkmale von Prozesstypen
strategisches Gewicht
Zielorientierung
Determiniertheit
Ressourceneinsatz
Wissensintensität
Merkmale für die Ausprägung der Geschäftsfelder von GPs
Aufbaustruktur
Doku
Zielplanung
Messung & Steuerung
Optimierung
Standardisierung
Automatisierung
Top Down Vorgehen zur GP identifikation
Geschäftsstrategie = Ausgangslage; Kern- und Supportporzesse werden indentifiziert.
Starke Kunden- und Strategieorientierung.
Bottom Up Vorgehen für Prozessidentifikation
existierende Aufbauorg.Aktivitäten werden zu Gesamtprozessen aggregiert. Grosser Zeit- und Kostenaufwand.Redundanzen zu anderen GPs können nicht aufgedekct werden. Kreativität gehemmt.
Wieso Gewichtung von Prozessen
Gewichtnug sagt aus, wie stark sich Prozese auf Erfolgsfaktoren auswirkt.
Durch Nutzwertzanalyse, Prozessportfolio, Prozesserfolgsfaktorenmatrix
Gewichtung von Prozessen - Wie
Bewrtung nach vers. Dimensionen; Wirkung auf U-nehmenserfolg und Wirkung auf Kunden
Relative Wettbewerbsstärke und Strategische Bedeutung
Bestandteile von Prozessvision / --organisation
Orgnisationsform:
- EInbettung in unternehmen
- Entscheid für BPO Kandidaten
- Entscheid SSCs
Grundlegende Rollen und Verantwortlichkeiten
Einflussprozessorganisation
niedrige integration GPs in Organisationsstrukture; GP verantwortlicher übernimmt nur Koordination
SSC (Shared Service Center)
U-nehmensinterne Organisation, die Unterstützungsuafgaben wahrnehemn.
- GPs mit hohem Transaktionsaufkommen
- hohem Standardisierungsgrad
- hohem Wiederholungsgrad
bsp IT, Finanzen & RW, Interne beschaffung, resiemgt
Vor- und Nachteile SSC
Vorteile:
- Skaleneffekte = niederige kosten
- Personal und sachkosteneinsparungen
- verbessertes Riskmgt
- professionelle bearbeitung d GPs
- Konzentration auf Kerngeschäft
- verkürzte Durchlaufzeiten bei standardprozessen
- Erhöhte DL Orientierung
- Basis für späteres GPO
- erhöhtes Kunenbewusstsein.
Nachteile
- Zusätzl Aufwand kundenseitig
- erhöhtes aufwand für nachbesserungen
- medienbrüche und ineffizienzen
- höherer Abstimmungsbedarf
- vermindertes flexibles reagieren
- akzeptanzprobleme bei MS (Ortswechsel, gehaltseinbusssen)...
BPO
Business process outsourcing.
für GPs ohne hohe strategische Bedeutung, sekundäre GPs.
Müssen sorgfältig geplant sein und mit entsprechenden Methoden unterstütz werden.
BPO Kontextraster, BPO Portfolio
BPO Regeln (10)
- strategische Abhängigkeiten vermeiden
- erst starten wenn eigene Kosten transparent
- nachhaltigen Kostenvorteil sichern
- kein internes Optimierungspotenzial verschenken
- Geschäftsszenarien rechnen und berücksichtigen
- Risiken effizient zw. Abnehmer und DL allokieren
- Originäre outsourcing risiken minimieren
- Aktivität v. Outsourcing ggü sourcin alternativen sicherstellen
- zeitliche Taktung und Laufzeiten der Vereinbarung strat. planen
- Outsourcing strategisch mit interer Optimierung und Offshoring verzahnen.
Ziel Process Governance
einheitliche, zielgerichtete, transparente und anforderungsgerechte Anwendung des GPM in allen Org.
- terminologie
- standards (prozess & projekt)
- Rollenbeschreibungen
- normative Anfos
Regelm für GP Gestaltung
- GPs beginnen und enden beim Kunden
- Jeder GP is in Teilprozese, Prozesse und Arbeitsschritte unterteil (5 ebenen; AKtivität --> Arbeitsschritt -> Prozesschritt -> Teilprozess -> GP
- In GPs werden Geschäftsfälle, bspw. Prozessobjekte, komplett bearbeitet.
- festlegen eines Zeit- und ressourcengünstiger Ablauf
- nicht wertschöpfende TPs, Prozess- und Arbeitsschritte werden eliminiert
- SLAs definieren mit Lieferanten
- GPs dokumentieren und gewichten.
- Jeder GP hat einen Verantwortlichen
- GPs sind in U-nehmensorg zu integrieren.
vereinfachen von GPS
Weglassen, zusammenlegen, Parallelisieren, Auslagern, Ergänzen
Arten von Matrixorganisationen
Ressourcenorientiert: Ressourcen nach Bedarf verfügbar
Leistungsorientiert:
Kompetenzorientiert.
Rollen im GPM
Rolle = Personenunabhängige Bündelung von AKV
RACI
Responsible - zuständig für Durchführung
Accountable -- Verantwortlich im sinne von genehmigen
consulted - muss/soll beteiligt werden
informed - über alles informiert.
Rollen bei Einführung und Durchführung
Einführung:
- Prozesssponsor (in GL)
- GPM Projektleiter
- Prozessberater
Durchführung
- CPO
- Prozessverantwortlicher
- Prozesscontroller
- Prozessmitarbeiter
Risiko
eine nach häufigkeit (eintritts'keit) und Auswirkungen bewertete Bedrohung eines zielorientierten Systems.
Risikomanagement (Bestandteile)
Identifikation
Analyse
Bewertung
Steuerung
Überwachung
Reporting von Risiken
Einflüsse auf GPs und Risiken
Unternehmensexterne Einflüsse
Unternehmensinterne Einflüsse
Prozessinterne Einflüsse
Zentrale Fragen vom Risk Mgt
Welche Risiken können auftreten?
wie hoch sind die Risiken und mit welcher W'keit treten Sie auf?
wie können Risiken bewusst gesteuert werden?
Ziel Riskmgt
Herstellung einer Verbindung zwischen Zielen, Prozessen und Ergebnissen. Risiko soll so gesteuert werden, dass die Zielerreichung innerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt.
Massnahmen Zur Risikobewältigung
Vermeiden
mindern
übertragen
akzeptieren
Risikobeurteilung mit Prozessportfolio
Prozesse an den beiden Achsen "Risiko - hoch, niedrig" und "Attraktivität, niedrig - hoch" beurteilen.
Kriterien für Attraktivität:
- Kundenzufriedenheit
Wettbwerbsfähigkeit, Produktvität. Ergebnisbeitrag, Marktpotenzial, Kernkompetenz....
feld oben Li: problematisch; Attrakvität steigern, risiko streuen/minimieren.
feld oben Re: Attraktiv & riskant; Neugestaltung möglich?
unten li: Risikostreuung
unten re: hier am meisten Prozesse haben.
-
- 1 / 25
-