FOM
Set of flashcards Details
Flashcards | 70 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 25.12.2018 / 18.03.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20181225_projektmanagement
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Embed |
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- Initialisierung
- Definition
- Planung
- Steuerung
- Abschluss
- Projektlenkungsausschuss
- Lenkungsausschuss trifft wesentliche Entscheidungen
- Definiert Projektziele
- Projektleitung
- Führung des Projekts / Verantwortlichkeit
- Aufgabenverteilung / Weisungsbefugnis
- Teilprojektleitung
- Arbeitspaketverantwortung
- Projektteam
- Rollenübernahme
- fristgerechte Durchführung von Arbeiten
- Ziele müssen messbar sein (S.M.A.R.T.)
- Zielpriorisierung (Muss / Kann / Soll)
- Ergebnis-/Endziele, Projekt-/Vorgehensziele & Teilziele
- Termin-, Kosten-, Leistungs- & soziale Ziele
- Definieren und Ausrichten
- Ziele des Risikomanagements?
- Existente Vorgaben für das Risikomanagement?
- Risiken identifizieren
- Welche Risiken könnte es geben? (Risikokatalog)
- Risiken bewerten, priorisieren & analysieren
- Häufigkeit? Signifikanz?
- Auswirkungen?
- Wichtigste Risiken?
- Maßnahmen planen
- Was können/wollen wir tun?
- Wie kann Risiko bewältigt werden?
- Risiken behandeln
- Maßnahmen durchführen
- Risiken verfolgen und kontrollieren
- Wie erfolgreich sind die Maßnahmen?
- Wie verändern sich die Risiken?
- Sind die Prozessmodelle für das Projektmanagement.
- Strukturieren Projekte in Phasen.
- Beschreiben die Aufbau- und Ablauforganisation von Projekten.
- Wasserfall:
- Lineares Vorgehensmodell
- Sequentielles Modell
- Jede Phase baut auf vorheriger auf und kann nur einmal durchlaufen werden
- Schwierig bis keine Anpassungen im Verlauf möglich
- Spiralmodell:
- Nicht-lineares Vorgehensmodell / risikogetriebenes Modell (Risikobewertung wichtig!)
- Phasen werden mehrfach durchlaufen
- Jede Phase stellt einen iterativen Zyklus durch dieselben Schritte dar
- Änderungen können zu jeder Zeit vorgenommen werden
- Gliedert das gesamte Projekt planvoll und systematisch in einzelne Arbeitspakete / Teilprojekte.
- Vollständige hierarchische Darstellung aller Elemente:
- Prüfung auf Vollständigkeit, Beherrschung der Komplexität, Transparenz, Grundlage für weitere Pläne (Ablauf, Termine, Ressourcen, Kosten)
- Grundlage für die Steuerung des Projekts
- Projektmanagement nicht vergessen!
- Projektplanung, Projektkommunikation, Projektdokumentation, Projektkontrolle und -steuerung, Änderungswesen, Projektqualitätssicherung, Projektabschluss
- Bottom-Up-Schätzverfahren
- Einzelschätzung
- Eine Person führt die Aufwandsschätzung durch
- Teamschätzung
- Mehrere Personen führen Aufwandsschätzung durch, Mittelwert = Ergebnis
- Delphi-Verfahren (Standard)
- Systematische, mehrfache Befragung von mindestens zwei Experten, Mittelwert = Ergebnis
- Delphi-Verfahren (Breitband)
- Systematische, mehrfache Befragung von mindestens zwei Experten und Austausch der Werte zur Diskussion/Korrektur
- Schätzklausur
- Expertenschätzung in Gruppediskussionsform
- Planungspoker
- Menge der Arbeit wird vom Team geschätzt (Aufwand wird in Story Points gemessen)
- Top-Down-Schätzverfahren
- Analgie
- Schätzung anhand von bereits abgeschlossenen Projekten
- Prozentsatzmethode
- Schätzung des Aufwands nach Abschluss der ersten Phase
Erklären Sie die Verfahren zur Ablauf- und Terminplanung.
- Arbeitspakete zerlegen und Vorgangsliste erstellen
- Anordnungsbeziehungen untersuchenAblaufplan (Netzplan) gibt an in welcher Reihenfolge was zu tun ist (Logisch-kausale Reihenfolge)
- Zeit-/Terminplan (Gantt-Chart) ergibt sich aus dem Ablaufplan unter Berücksichtigung der Dauer der Arbeitspakete
Nennen Sie die unterschiedlichen Methoden der Fortschrittsmessung
- Statusschritt-Technik (Meilenstein-Technik)
- 50-50 Verfahren0-100 Verfahren
- Mengen-Proportionalität
- Sekundär-Proportionalität
- Schätzung
- Zeit-Proportionalität
- (MTA) Trendanalyse zukünftiger Meilensteine
- Methode zur Überwachung des Projektfortschritts
- Meilensteine und regelmäßige Berichtszeitpunkte werden benötigt
- Am Berichtszeitpunkt berichtet AP-Verantwortlicher über voraussichtlichen Termin zur Fertigstellung des nächsten Meilensteins
- Ist eine agile Arbeitsmethode bei der die Arbeitspakte in Sprints eingeteilt werden.
- Ein Sprint geht maximal 30 Tage und der Inhalt wird vom Team festgelegt.
- Product Owner verhandelt mit Team als Projektverantwortlicher
- Induktive Erstellung vom Arbeitspaket zum Projektziel (Summe der Mikroschätzungen = Projektsumme)
- Aufgabensammlung
- Aufgabenstrukturierung
- Aufbau der Projektstruktur
- Ergänzung um fehlende Angaben
- Welche Personen bzw. Personengruppen und Institutionen müssen als potentielle Stakeholder des Projektes betrachtet werden?
- Stehen die Stakeholder/-gruppen dem Projekt positiv oder negativ gegenüber?
- Welche Betroffenheit löst das Projekt bei den Stakeholder/-n/-gruppen aus?
- Welche Erwartungen haben die Stakeholder/-gruppen oder was glauben die Stakeholder/-gruppen, was passieren könnte?
- Welchen Einfluss haben die potentiellen Stakeholder, d.h. welche Macht in Bezug auf die Projektzeile steht den Stakeholdern zur Verfügung?
- Wie werden sich die relevanten Stakeholder in Bezug auf das Projekt verhalten?
Möglicher Ablauf der Stakeholderanalyse
- Stakeholder identifizieren
Zunächst direktes Umfeld im Unternehmen bzw. der Trägerorganisation untersuchen
- Auftraggeber des Projekts, sowohl interne als auch externe
- Management: Geschäftsleitung, Vorstand, obere Führungsebenen oder Abteilungsleitung
- Kunden, Nutzer
- Übrige Mitarbeiter
- Betriebs- und Personalrat, sonstige Arbeitnehmervertreter
- Beteiligte Banken und Versicherungen
- Lieferanten
- Berater, Gutachter, externe Fachleute
- Wettbewerber am Markt => Marktanalyse
- Anwohner und Anlieger am Unternehmens- bzw. Projektstandort
- Politik bzw. Entscheidungsgremien und Entscheidungsträger
- Gewerkschaften
- Behörden und Verwaltungen, insb. zuständige Beamte in den entsprechenden Verwaltungen
- Organisierte Interessenvertreter wie z.B. Umweltverbände und Verbraucherverbände
- Aktionäre
- Gesetzgeber
- Informationssammlung
Für den Fortlauf der Analyse ist es i.d.R. notwendig, weitere Informationen über die Stakeholder zu sammeln.Beispiele für mögliche Quellen:
- Erfahrungen mit ähnlichen Projekten im Unternehmen, beim Kunden oder bei Lieferanten
- Internet
- Kunden und weitere Nutzer
- Zulieferer
- Kommerzielle Informationsdienste
- Informationsmedien von Verbänden oder anderen Interessenvertretungen
- Lokale Presseorgane
- Berufsverbände, Kammern, organisierte Interessenverbände der entsprechenden Branche
- Öffentliche und Regierungsquellen
Möglicher Ablauf der Stakeholderanalyse
- Projektziele und Stakeholderziele abgleichen
- Welches Verhältnis besteht zwischen den Projektzielen und den Zielen der Stakeholder?
- Untersuchen:
- gegenseitig förderlich?
- neutral/ohne gegenseitige Beeinflussung?
- konfliktträchtig?
Möglicher Ablauf der Stakeholderanalyse
- Stakeholder strategisch einordnen
- Potentielle Einflussmöglichkeiten („Macht“) der Stakeholder im Hinblick auf die Projektziele untersuchen
- Einstellung der Stakeholder im Hinblick auf die Projektziele untersuchen
- Außerdem
- Stärken- und Schwächenprofil der Stakeholder erstellen
- Einfluss und Einstellung der Stakeholder auf die Projektziele dokumentieren
Möglicher Ablauf der Stakeholderanalyse
- Maßnahmen planen
Möglichkeit der Beeinflussung und Steuerung des Stakeholders untersuchen
- Unmittelbarer Einfluss auf Stakeholder möglich
- Nur mittelbarer Einfluss möglich
- kaum Einflussmöglichkeit auf Stakeholder
Im nächsten Schritt sind konkrete Maßnahmen zu planen
- Die grundsätzlichen Optionen, dargestellt als Portfolio:
- Steuerung des Projektumfelds
- Partizipative Strategien
- Stakeholder zu Partnern in der Projektarbeit zu machen
- Informationsveranstaltungen, Tag der offenen Tür, etc.
- Diskursive Strategien
- Sachliche Auseinandersetzung
- Konflikt offen legen, Ausgleich gewähren
- Repressive Strategien
- Beeinflussung und Steuerung des Umfeldes über vorgesetzte Dienststellen, Geschäftsleitung und sonstige Akteure mit direktem Einfluss auf relevante Stakeholder verstanden
- Selektive Information vom Projekt an die Stakeholder, scheinbare Beteiligung, etc.
- Ein Ziel ist ein angestrebter zukünftiger Zustand
- Definition (DIN 69901-5:2009):
- Projektziel ist die "Gesamtheit von Einzelzielen, die durch das Projekt erreicht werden sollen, bezogen auf Projektgegenstand und Projektablauf.“
- Zieldefinition: „quantitative und qualitative Festlegung des Projektinhaltes und der einzuhaltenden Realisierungsbedingungen, z.B. Kosten und Dauer, in Zielmerkmalen mit meist unterschiedlichen Zielgewichten (z.B. Muss- und Kann-Ziele).“
- Entscheidung/Selektion
- Prüfung von Alternativen,
- Abwägen von Entscheidungen im Projektverlauf
- Kontrolle
- Vergleich Soll/Ist. Ist das Projekt (ganz/teilweise) erfolgreich? Abweichungen lassen sich erkennen.
- Motivation/Verbindung
- Mitarbeitermotivation durch Einbindung in Zielformulierung und laufende Information zum Gesamtstatus: „Wir“-Gefühl
- Koordination
- Ausrichtung der Aktivitäten der einzelnen Projektmitglieder. Zielprioritäten erleichtern die Koordination der einzelnen Projekttätigkeiten
- Information
- Kenntnis über zukünftige Aktivitäten
- Legitimation
- Daseinsberechtigung des Projekts
Ziele: Wichtige Punkte im Zusammenhang
- Eisernes Dreieck
- SMART-Kriterien
- Messbare Ziele
- Ziele und Nicht-Ziele
- Ergebnis- und Vorgehensziele
- Priorisierung von Zielen
- Beziehungen zwischen Zielen
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