Premium Partner

Aktien IL

Substanzwertverfahren Ertragswertverfahren Diskontierungsbewertung Relative Bewertung

Substanzwertverfahren Ertragswertverfahren Diskontierungsbewertung Relative Bewertung


Kartei Details

Karten 75
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 25.09.2018 / 25.09.2018
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20180925_aktien_il
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180925_aktien_il/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Gründe gibt es für eine Unternehmensbewertung

  • Gründungen mit Sacheinlagen (Wertermittlung)
  • going public (Vergleich innerer Wert mit dem 1. Handelspreis)
  • Kapitalerhöhungen- resp. -herabsetzungen
  • Kauf / Verkauf einzelner Sparten oder ganzer Unternehmen (Definition von Preisober- & -untergrenzen)
  • Fusion / Umwandlungen (Entschädigung austretender Partner)
  • Unternehmenskrisen (Abwägung Liq oder Sanierung)
  • Kreditvergabe (CRM)

Was für Bewertungsansätze gibt es

  • bestandesorientierte Ansätze (Substanubwertung)
  • flussorientierte Ansätze (DDM, vai Dividende, CF, Gewinne)
  • kombinierte Ansätze (Mittelwertverfahren)
  • relative Ansätze (Market Multiples)

Unterschied Teil- und Vollsubstanzbewertung

  1. Teilsubstanzwert: es werden nur Sach- und Finanzvermögen bewertet
     
  2. Vollsubstanzwert: Sach- und Finanzvermögen sowie die immateriellen Güter (Goodwil)

 

Welcher Wert wird bei der Substandbewertung herangezogen

die Kosten, die heute für die Beschaffung anfallen würden, abzgl. die aufgelaufenen Abschreibungen

Welche Funktion hat der Substanzwert

  • gibt an welche Vermgenswerte zur Generierung von Erträgen zur Verfügung stehen
  • zentrale Inputgrösse für andere Bewertungen
  • untere Preisgrenze für die Verkäuferschaft

Wieso ist dre VErgleich verschiedener Substanzwert schwierig

Vergleich von Substanzwerten ist schwierig, weil

  • bilanzierten Werte von der gewählten Rechnungslegung abhängen
  • Rechnungslegungsvorschfriten auch gewisse Spielräume freilassen
  • Imparitätsprinzip

Was versteht man unter dem Imparitätsprinzip

Ungleichbehandlung zwischen unrealisierten Gewinnen und Verlusten. Gemäss dem Imparitätsprinzip sind vorhersehbare Verluste zu berücksichtigen, sobald sie erkennbar sind – also bereits vor ihrem Eintritt (sogenannte Verlustantizipation). Die drohenden Verluste müssen dabei z.B. durch Abschreibungen oder die Bildung von Rückstellungen ausgewiesen werden. Die Gewinnrealisierung wird gleich gehandhabt wie beim Realisationsprinzip.

Ertragswertverfahren

Muster AG wächst nicht mehr, die Abschreibungen stimmen mit den Ersatzinvestitionen überein und die Gewinne werden ausgeschüttet: RG 2.45 Mio., Kapitalkosten 12.5 %. Wie hoch ist der EW

P0 = RG / R = 2'450'000 / 0.12 = 20.4 Mio.