
16 Richtlinien - PEM - Aufl. 12/2018
Paul-Emile Müller Telekommunikation - Arbeitsheft zur Telematik und zu den Richtlinien des VSEI für Elektroberufe
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Kartei Details
Karten | 74 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Autor | Paul-Emile Müller |
Stufe | Berufslehre |
Copyright | Paul-Emile Müller |
Auflage | 12/2018 |
Erstellt / Aktualisiert | 29.08.2018 / 29.05.2025 |
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Sammlung
Diese Kartei ist Teil der Sammlung Telekommunikation - PEM - Arbeitsheft
Zone für Leitungsinstallation AV zu WV
Eine gemeinsame Rohranlage ab AV, wenn möglich sternförmig.
Sie müssen jederzeit zugänglich sein.
64. Rohrdimension ab AV:
<= 30 m
>30 m?
M25
M40
Mit genügend grossen Radien.
In Maschinen- und Rollenräumen für Aufzüge sowie in Wohnungen und Luftschächten.
67. Worauf ist zu achten bei Durchführungen durch Fussböden, Wände und Decken?
Abschotten gegen Feuer.
Schallübertragung muss vermieden werden.
Beim AV, üblicherweise im Untergeschoss beim BEP, HÜP und NTS.
In den Zimmern je 1, im Wohnzimmer 2.
70. Was versteht man unter Cable-Sharing?
Ein vierpaariges TP Kabel wird aufgeteilt in je zwei Paare für Telefonie und
zwei Paare für das Ethernet bis 100 Mbit/s.
Wenn mechanisch robust und sie genügend Isolationsfestigkeit aufweisen.
72. Welche alternative gibt es zu Kupfer-Multimediakabeln?
Plastic Optical-Fibre (POF) mit Konvertern Cu ⇒ LWL.
73. Nach welcher Norm werden Kabel- und Stecksysteme für UKV klassifiziert?
ISO/IEC 11801 (International),
EN 50173 (Europa).
Eigenschaften von Einzelkomponenten (100 m Kabel, Stecker, Verteiler, etc.).
Eigenschaften der Übertragungsstrecken aus Kabel und Anschlusselementen.
Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanlagen.
Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen (VSEI).
Definition einheitlicher Qualität und klare Verhältnisse zwischen Lieferanten, Planern Installateuren und Kunden. Grundlage für Praxis und Ausbildung.
Fernmeldegesetz (FMG), Elektrizitätsgesetz (ElG).
Niederspannungs-Installationsnorm (NIN)
Das Bundesamt für Kommunikation BAKOM.
Vielfältige, preiswerte, qualitativ hochstehende sowie national und international konkurrenzfähige Fernmeldedienste.
08. Was versteht man im Fernmeldegesetz unter Information?
Zeichen
Signale
Schriftzeichen
Bilder
Laute.
09. Was macht ein Netzbetreiber (Carrier)?
Er installiert und wartet TK-Anschlüsse
Er vermittelt Verbindungen.
10. Nennen Sie zwei Grundsätze zum Fernmeldegeheimnis?
Dritten dürfen keine Angaben über den Fernmeldeverkehr gemacht werden.
Die Inhouse-Installationen dürfen nicht durch fremde Wohnungen geführt werden.
11. Nach welchen 4 Grundsätzen sind TK-Anlagen gemäss Schwachstromverordnung und nach den anerkannten Regeln der Technik zu erstellen?
1. Personenschutz bei direktem oder indirektem Berühren.
2. Sachenschutz vor atmosphärischen Überspannungen (Brände infolge Blitz).
3. Vermeidung von Störungen an der eigenen und an anderen Anlagen.
4. Vermeidung von Schallübertragungen.
12. Wie wird bei TK-Installationen ein störungsfreier Betrieb gewährleistet und wie werden Störungen infolge Blitzeinschlag verhindert?
Mit Erdung und Potenzialausgleich.
Mit Überspannungsschutz.
Durch geeignete Kabelführung.
Mittels EMV-Konzept.
13. Welche Anliegen werden mit dem PA erfüllt?
Personenschutz
Geräteschutz
Alle leitenden Teile werden untereinander verbunden.
15. Welche Leitungen sind mit Überspannungsableitern zu bestücken?
a) Anschlussleitung des Netzbetreibers,
b) Leitungen zu Nebengebäuden (>50 m),
c) Niederspannungsanschlüsse in blitzgefährdeten Gebieten.
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