JUSO 2018
Antworten zum Fragenkatalog
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Set of flashcards Details
Flashcards | 36 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Career Studies |
Level | Other |
Created / Updated | 23.08.2018 / 23.08.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180823_juso_2018
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Erklären Sie den Qualitätsunterschied zwischen "Hochlandkaffee" und "Tieflandkaffee".
Hochland- und Tieflandkaffees werden je nach Anbaugebiet unterschieden.
Hochlandkaffee:
- Bohnen sind klein und fest
- ausgeprägtes Aroma
Tieflandkaffee:
- Bohnen oft groß und schwammig
- weniger Geschmack
Erklären Sie den Unterschied zwischen "entkoffeiniertem Kaffee" und "reizstoffarmen Kaffee".
Entkoffeinierter Kaffee:
- höchstens 0,1% Koffein
- Koffein wird mit Wasserdampf oder chemischen Lösungsmitten aus den rohen Bohnen herausgelöst
Schonkaffee (reizstoffarm):
- für Menschen mit empfindlichen Magen
- aus den Bohnen wird ein Teil der Säure mit z.B. Wasserdampf entfernt
- Koffein bleibt enthalten
Nennen Sie drei Methoden, wie man Kaffee zubereiten kann.
French-Press-Kanne:
- grob gemahlenes Kaffeemehl wird in der Kanne mit etwas heißem Wasser begossen
- 30 Minuten quellen lassen
- bis 3 cm unter den Rand mit Wassr füllen
- vier Minuten warten
- Tauchkolben hinunterdrücken, damit Getränk vom Kaffeesud getrennt wird (Pressstempelfilterung)
Espressokanne:
- Aufguss durch Dampf
Espressomethode:
Expressbrühung durch Dampf- oder Pumpendruck
Was versteht man unter a) Cappuccino, b) Melange und c) Einspänner?
Cappuccino:
großer Mokka mit geschäumter Milch in einer Doppelmokkatasse (evtl. Kakaopulver)
Melange:
kleiner Mokka mit heißer und etwas geschäumter Milch in einer Doppelmokkatasse - 1/2 Kaffee, 1/2 Milch
Einspänner:
kleiner Mokka im Henkelglas mit Schlagobershaube (evtl. Staubzucker)
Welche Faktoren sind für ein gutes Kaffeegetränk ausschlaggebend?
- Qualität des Rohkaffees: Sorte, Anbaugebiet und Aufbereitung
- Mischung der Rohkaffee-Sorten
- Röstung
- Verpackung und Lagerung
- Wasserqualität
- Zubereitung
Definieren Sie den Begriff "Kakao".
- pulvrig gemahlene Samen des Kakaobaumes
- Genussmittel wie Kaffee und Tee
- kleine Mengen Theobromin --> leicht anregende Wirkung (ähnlich Koffein)
- Urheimat: Mexiko
Nennen Sie zwei Kakaobaumarten.
Criollo (Edelkakao):
- gedeiht nur in regenreichen Hochlagen
- nicht sehr ertragreich
- liefert teuersten Kakao
- Geschmack: zartbitter, feinaromatisch, mild
Forastero (Konsumkakao):
- wiederstandsfähiger und ertragreicher
- liefert circa 90% der Weltproduktion
- wird in Westafrika, Brasilien und Mittelamerika angebaut
- Geschmack: kräftig, kaum aromatisch, teilweise bitter und säuerlich
Erklären sie den Begriff "Bier".
Bier ist ein aus Zerealien (Getreide), Hopfen, Wasser durch Maischen und Kochen gergestelltes durch Hefe vergorenes alkoholisches und kohelsäurehaltiges Getränk welches zu den Nahrungs- und Genussmittel gehört.
Welche Rohstoffe werden für die Bierherstellung benötigt?
- Wasser (Guss)
- Gerste (Schüttung)
- Hopfen (Gabe)
- Hefe (Zeug)
Nennen Sie die fünf Phasen der Bierherstellung.
- Mälzen
- Gerste wird eingeweicht und beginnt zum Austreiben.
- In der Darre wird das Malz getrocknet = Darrmalz.
- Vorbereitung für die Bierherstellung
- Maischen und Läutern
- Das Malz wird mit Wasser vermengt und erwärmt.
- Die Würze entsteht.
- Flüssige werden von den festen Bestandteilen getrennt.
- Brauen
- Würze wird gekocht und Hopfen beigemengt.
- Gären
- Zugabe von Reinzucht-Bierhefe, Malzzucker und Stammwürze
- umgewandelt in Alkohol und Kohlensäure
- Lagern
- Nachgärung
Nennen Sie vier Biertypen.
Verschiedene Kriterien:
- nach der Getreideart
- nach der Farbe
- nach der Gärart
- nach dem Extrakt- und Alkoholgehalt
Dunkles Bier:
- vollmundig und schwach gehopft
- z.B.: Ottakringer Dunkles
Leichtbier:
- max. 3,7 Vol.-%, sehr hell, wenig Kalorien
- z.B.: Zipfer
Schankbier:
- ca. 4 Vol.-% Alkohol, Stammwürze zwischen 9 und 11°
- z.B.: Pittinger
Spezialbier:
- Stammwürze von 12,5°, krätig, würzig, fein hopfig, meist hellgelbes Vollbier
- z.B.: Weißbier
Was bewirkt der Unterschied zwischen "Obergärung" und "Untergärung"?
Untergärung:
- Hefe setzt sich am Ende der Gärzeit am Bottichboden ab --> kalte Gärung
- Hauptgärung erfolgt in ca. 4-6 Tagen (12-22°)
- Gärung verläuft stürmisch und rasch
- Bsp: Lager, Wiener, Märzen
Obergärung:
- Hefe sammelt sich während der Gärzeit an der Obeflähe --> warme Gärung
- Hauptgärung erfolgt in ca. 7-12 Tagen (5-9°C)
- Gärung verläuft ruhig und langsam
- Bsp: Ale, Altbiere, Weizenbiere
Definieren Sie den Begriff "Stammwürze".
- Stammwürze = gehopfte Würze
- Stammwürzegehalt: Extrakt- bzw. Zuckergehalt der Würze vor der Gärung --> Stammwürze ist die Basis für den Alkoholgehalt
- Grundsätzlich gilt: Je höher die Stammwürze, desto höher ist ausch der Alkoholgehalt.
- Formel: Extraktgrade/2,4 = Alkoholgehalt
Maische wird im Läuterbottih von den ungelösten Stoffen getrennt. Flüssiger Anteil (Würze) wird nun weiterverarbeitet. Der Feste Anteil (Treber) wird als hochwertiges Viehfutter verwendet.
Bsp: 12° Stammwürze : 2,4 = 5 Vol.-% Alkohol
Definieren Sie den Begriff "Zwicklbier".
= sehr vollmundiges Bier. Es ist unfiltriert und daher trüb aufgrund der enthaltenen Hefe und Eiweißstoffe. Auch als Kellerbier bekannt.
z.B.: Paracelsus Zwickl, Zettler Zwickl
Definieren Sie den Begriff "Weißbier".
- mindestens 50% Weizenmalz
- 4,5 - 5,5 Vol.-% Alkohol
- obergärig
- Stammwürze 11-13°
- spritzig und kohlensäurereich, weniger bitter (schwach gehopft)
- hell bis schwar, dunkle Weizen oft hefetrüß
- z.B.: Edelweiß, Berliner Weiße
Definieren sie den Begriff "Sodawasser".
- aus der Gruppe der alkalischen Säuerlinge
- schmeckt durch den Natrongehalt leich nach Lauge
- mindesten 4 g/l Kohlensäure
Definieren sie den Begriff "natürliches Mineralwasser".
- muss aus unterirdischer, von Verunreinigungen geschützen Wasservorkommen stammen
- muss am Quellort abgefüllt werden
- muss den in der gesamten EU geltenden Richlinien des Lebensmittelkodex entsprechen
- enthält mind. 1 g/l gelöste Stoffe
- enthält mind. 250 mg freies CO2
Zählen Sie je zwei Vor- und Nachteile von hartem und weichem Wasser auf.
- Weiches Wasser:
- Vorteile:
- keine Kalkablagerungen
- gut zum Kochen geeignet
- Nachteile:
- schaler Geschmack
- wenig gelöste Inhaltsstoffe
- Vorteile:
- Hartes Wasser:
- Vorteile:
- gutes Trinkwasser
- frischer Geschmack
- Nachteile:
- wenige Lösungskräfte
- schnelle Ablagerung in den Rohren
- Vorteile:
Nennen sie 4 marken österreichischer Mineralwässer aus vier verschiedenen Bundesländern.
- Niederösterreich: Vöslauer
- Salzburg: Gastein
- Tirol: Montes
- Burgenland: Waldquelle
Nennen sie 4 Marken internationaler Mineralwassermarken aus vier verschiedenen Herkunftsländern.
- Italien: San Pellegrino
- Schweiz: Alpenrose
- Kroatien: Jana
- Frankreich: Volvic
Erklären Sie den Begriff "Fruchtsaft".
- aus Früchten einer oder mehrerer Fruchtarten gewonnenes flüssiges Erzeugnis
- Fruchtgehalt muss 100% betragen
- unterschieden wird zwischen Direktsaft und Fruchtsaft aus Konzentrat
- Fruhtsaft aus Konzentrat: Fruchtsaft wird am Herkunftsland konzentriert und im Zielland rückverdünnt
Erklären Sie den Begriff "Fruchtnektar".
- Wird aus Wasser, Fruchtsaft, Fruchtmark und Zucker oder Honig hergestellt.
- Mindestbestandteil an Fruchtsaft ist für jede Fruchtart gesetzlich vorgeschrieben.
- Fruchtnektar dürfen mit bis zu 5% anderem Fruchtsaft versetzt werden.
- Saftgehalt: 25 - 50%
Nennen Sie drei Arten von Limonade.
- Kräuterlimonade
aus Kräuterauszügen (Almdudler) - Ingwerlimonaden
aus Ingwerwurzeln (Ginger-Ale) - Bitterlimonaden
mit Bitterstoffen (Tonic Water)
Erklären Sie den Begriff "Bitterlimonade".
- enthalten Bitterstoffe (z.B.: Chinin) aus getrockneter Chinarinde oder Bitterkräutern
- oft als Tonic bezeichnet
- Chiningehalt mind. 15 mg/l und max. 85 mg/l
- Beispiele: Schweppes Tonic Water, Bitter Lemon, ...
Erklären Sie den Begriff "Colalimonade".
- zwischen 65 und max 250 mg/l Koffein
- hoher Anteil an Phosphorsäure (max. 600 mg/l)
- enthält: Kolanuss, Frucht- und Pflanzenessenzen, Wasser, CO2, Zucker oder Süßstoff
Erklären Sie den Begriff "Isotonische Getränke".
- enthalten: Wasser, Zucker, Mineralsalze, Vitamine, Aroma- und Farbstoffe
- Sollen durch starkes Schwitzen verursachten Wasser- und Mineralstoffverlust wieder ausgleichen.
Nennen Sie die Ausschankanlagen für alkoholfreie Getränke.
- Premixanlage
Trinkfertige Getränke in Stahlcontainern werden an Anlage angeschlossen und portionsweise mit Kohlensäure versetzt ins Glas gezapt. Geeigent für Betriebe mit Absatzmengen von ca. 20-60 Portionen täglich- Vorteile:
- leicht zu reinigen
- niedrige Anschaffungskosten
- dauerhafte Originalität für kleine Absatzmengen
- Nachteil:
- Getränkebehälter müssen öfter gewechselt werden
- Vorteile:
- Postmixanlage
Limonadensirup wird mit Treibgas zum Zapfhahn gefördert und dort mit gekühltem und CO2 versetztem Wasser gemischt. Ab Absatz vom 60 Portionen am Tag.- Vorteile:
- für große Absatzmengen
- geringere Kosten pro Glas
- geringerer Lagerbedarf
- umweltfreundlicher
- Nachteile:
- Reinigungs- und Wartungsintensiver
- Anlage benötigt mehr Platz
- Trinkwasser muss einwandfrei sein
- Vorteile:
Definieren Sie den Begriff "Tee".
- Aufgussgetränk aus Blättern des Teestrauches
- moderen Zuchtformen stammen von krezungen der Teepflanzen Sinensis und Assamica
- Tee enthält: Alkoloid Coffein Tein, Tannin, ätherische Öle, Vitamin B1 und B2, Mangan, Fluor
Nennen Sie vier bedeutende Länder mit Teeanbau.
- China
- Indien
- Japan
- Sri Lanka
Erklären Sie die Begriffe "Hochlandtee" und "Tieflandtee".
- Hochlandtee
- Lage der Teeplantage über 1200m
- zart duftend, feines Aroma
- bekanntester aus Darjeeling (Himalaya) und Assam
- geringer Ertrag, teurer
- Tieflandtee
- Lage der Teeplantage unter 300m
- kräftig, herb, Tee wächst rasch
- meist für Teemischungen und aromatisierte Tees
- mehr Ertrag, billgger
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