Leadership I + II

Einfachheit, Einheitlichkeit, Flexibilität, Konzentration, Koordination und Ökonomie der Kräfte.

im militärischen Alltag. Von hier wurden sie aber auch in andere Bereiche wie Politik, Wirtschaft, etc. übertragen

einerseits mit der Führung in einer Kriegssituation, andererseits mit der Frage, wie die Erziehung und Ausbildung einer idealen Führungsperson auszusehen hat.

Machiavelli beschäftigte sich mit zahlreichen Grundregeln erfolgreichen Führens. Dabei stützt er sich einerseits auf die Lehre der Antike (humanistischer Bildung), andereseits auf die Empirie.

Für Machiavelli zählt der Erfolg des Führers und nicht die Moral oder Ethik.

kein guter Mensch im moralischen Sinne, sondern ein erfolgreicher Fürst.  Herrschaft der harten Hand, Furcht und Grausamkeit, der Zweck heiligt die Mittel.

--> Der Fürst muss geschickt die Rolle des Fuchses wie des Löwen zu spielen wissen.

Gemäss Machiavelli hängt davon auch die Glaubwürdigkeit des Führers ab.

1. Prioritäten setzen
2. Entscheidungen hinterfragen
3. Aktionsplan erstellen
4. Effektiv kommunizieren
5. Chancenorientiert denken
6. Produktivität fördern
7. Zeit managen
8. Narzissten machen steiler Karriere
9. Stärken nutzen
10. In der Wir-Form denken

Der Mensch hat nach dem Trolley-Problem weniger Gewissensbisse, bei der obigen Variante den Bahnwagen umzuleiten als den Mensch direkt als "Stopper" zu brauchen. Dies obwohl das Ergebnis in beiden Fällen das gleiche ist.

ist eine Intention oder menschliche Handlung gut bzw. richtig?

Weil der ökonomische Erfolg alleine nicht ausreicht. Skandale führen uns immer wieder vor Augen, dass Führer nicht immer moralisch korrekte Entscheide treffen.

Ethik und Moral haben religiöse wie säkulare Wurzeln, wobei sich im Verlauf der Geschichte unterschiedliche Denktraditionen entwickelt haben.

Sorge für den Menschen bzw. für die Menschheit.

Das eigentliche ethische Dilemma besteht darin, dass man im Falle der Befolgung eines Gebots gleichzeitig gegen ein anderes Gebot verstösst

jede Führungskraft sendet bestimmte Botschaften (Informationen) aus, die dann von den Geführten in einer ganz bestimmten Weise empfangen und verarbeitet werden.

Führung ohne Kommunikation ist nicht möglich

Personenbezogene Theorien der Führung spielen in der abendländischen Geschichte eine entscheidende Rolle, ist doch auch die Geschichtsschreibung seit Jahrtausenden stark personenzentriert.

Der Führungspersonen oder die Führungselite kommt besondere („herausragende“) Stellung zu.

Die Persönlichkeit der Führungsperson steht im Zentrum.

jeder Mensch kann auf einer Skala mit folgenden Faktoren eingeordnet werden:
Neurotizismus,
Extraversion,
Offenheit für Erfahrungen,
Gewissenhaftigkeit,
Verträglichkeit

Trait Approach: Charakter und Eigenschaften der Führungsperson

Skills Approach: Fähigkeiten und Fertigkeiten der Führungsperson

Welche Eigenschaften sind kennzeichnend für erfolgreiche Führungskräfte?

Merkmale von Personen, die direkt oder indirekt für einen konkreten Führungserfolg ausschlaggebend erscheinen.

1. Befähigung (Intelligenz, Wachsamkeit, verbale Gewandtheit, Originalität, Urteilskraft);
2. Leistung (Schulleistung, Wissen, sportliche Leistung);
3. Verantwortlichkeit (Zuverlässigkeit, Initiative, Ausdauer, Aggressivität, Selbstvertrauen, Wunsch sich auszuzeichnen);
4. Teilnahme (Aktivität, Soziabilität, Kooperationsbereitschaft, Anpassungsfähigkeit, Humor);
5. Status (sozioökonomische Position, Popularität).

• Zusammenspiel von Trait (Eigenschaft) und Situation;
• Zusammenhang zwischen Intelligenz und Führungserfolg;
• Annahme der Kausalität zwischen Eigenschaft und Führungserfolg.

1. Intelligenz (basic intelligence)
2. Klare und starke Werte (clear and strong values)
3. Hohe persönliche Antriebskraft (high level of personal energy)

1. Intelligenz; 2. Selbstvertrauen; 3. Entschlossenheit; 4. Integrität; 5. Soziabilität

Persönlichkeitsmerkmale sind immer noch zentral, werden aber im allgemeinen nicht mehr als die einzig ausschlaggebenden Faktoren angesehen

für den Führungserfolg sind bestimmte (erlern- und entwickelbare) (Führungs-)Fähigkeiten ausschlaggebend.

1. technische
2. soziale
3. konzeptionelle

Aus der Kritik der personenbezogenen Theorien.

Erkenntnis, dass es weder die optimalen Führungseigenschaften, noch den besten Führungsstil oder das ideale Führungsverhalten gibt

• Persönlichkeit der Führungsperson
• Mitarbeiter/Innen
• Organisation
• Umwelt
• Führungsverhalten