Phatologie

Betorffene Gefässe können manchmal chirurgisch behandelt werden (Ballondilatation, Endartektomie, Gefässplastig)
 

Bei Gangrän oft Amputation

Unvermögen des Herzen, das aus den Venen ausströmende Blut vollständig ins Arteriensystem weiterzubefördern. Es entstehen Rückstauungen in den Venen und Kapillaren.

Chronische Überbelastung der linken Herzkammer bei Hypertonie oder Herzklappenfehler

Sauerstoffmangel des Herzmuskels bei koronarer Herzkrankheit

Herzinfark oder Herzrythmusstörungen

Wiederstandserhöhung im Lungenkreislauf

Lungenembolie

Lungenemphysem

- Atemnot
- Anstrengungsdyspnoe
- Orthodyspnoe (Atemnot beim Liegen)
- Ruhedyspnoe (Atemnot bei aufrechter Haltung)

- Husten und Zyanose
- Lungenödeme
- Schaumiger Auswurf

- Ödeme am Fussrücken, Knöchel und Unterschenkel

- Halsvenenstauung

-Leber- und Magenstauung ⇒ Übelkeit

-Pleuraerguss oder Aszites (Erguss im Bauchfell)

- Nykturie

Röntgenbild Thorax ⇒ Herzvergrösserung, evtl. Lungenstauung

Im Labor Anstieg BNP (brain natriuretisches Peptid)

Im Röntgen-Thorax ist eine Verbreiterung der Vena azygos und der Vena cava superior mirsamt des rechten Vorhofs darzustellen

Elektrische Erregungsausbreitung in den Vorhöfen nicht mehr mit dem Rythmus des natürlichen schrittmachers im Sinusknoten abgestimmt

1. Vorhöfe kontrahieren nicht effizient und füllen die Kammern nicht optimal

2. Erreghungsüberleitung auf die Herzkammer ist unregelmässig

- Anstelle einer P Welle ist eine Wellenlinie zu sehen

- QRS Komplexe haben alle verschiedene Abstände

Unregelmässigkeiten beim Pulsfühlen

Herzklopfen, Schindel eingeschränkte Leistungsfähigkeit, leichte Atemnot

- Thrombusbildung (im Alter)
Reissen solche Thromben ab kommen diese in den Hirnkreislauf und können dort eine Embolie mit einem Hirninfarkt verursachen. Patienten mit chronischem Vorhofflimmern bentörigen lebenslange Antikoagulation

Schwere Kreislaufstörung die zu ungenügender Sauerstoffversorgung der Organe führt.

⇒ lebensbedrohliche Situation

Kardialer Schock (akute Herzinsuff

Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten, Strahlen, Hitze, Kälte, Chemikalien, Schicksalsschläge

Ein Individuum kann eine Krankheit durchmachen, ohne, dass er diese wahrnimmt
(Abwehrsytem kümmert sich darum und bewältigt Krankheit asymptomatisch)

- Medikamente (z.B. Antibiotika

- Operationen

-Physiotherapie (Rehabilitation)

Ergotherapie

Lebensqualität des Patienten zu optimieren

Behandlung, welche nicht die Heilung sondern die bestmögliche Beschwerdelinderung beim Sterben hat (Schmerztherapie)

- Prozess der über längere Zeit abläuft

- Das Leben ist von 3 Funktionen Abhängig ⇒Atmung/Herz/Hirntätigkeit ⇒ Ausfall = Tod

- Todesflecken (enstehen nach 30 Minuten)

- Leichenstarre (enstehen nach 3 Stunden)

- bei bewusstlosen Patienten: starre Pupillen, keine Reaktion auf Licht

- Erklärung von Tod: wenn Hirnaktivität welche die Atmung und das Herz beeinflusst, 0 ist

Zusammengefasste Krankengeschichte

⇒Fragen zu Reiseaufenthalte, Appetitmangel, spezielle Beschwerden, Beruf etc.

⇒ Pat. schildert seine Eindrücke, Wünsche, Befürchtungen etc.

Blutdruck, Puls, Fieber messen

Grösse und Gewicht bestimmen

Abtasten, Abhören, Beklopfen

Labor

Röntgen

EKG

Endoskopie

Biopsie

Anamnese ⇒ Körperliche Untersuchung ⇒Spezialuntersuchung ⇒ Diagnose ⇒ Therapie ⇒ Prognose

Puls = Druckwelle (entsteht in der Aorta)

Druckwelle hat eine Druckspitze und ein Wellental

Druckspitze ⇒ systolischer BD, Wellental ⇒ diastolischer BD

Messung: A. Radiales am Handgelenk

Abhören der Herztöne, Herzrythmus, Herzfrequenz und Strömungsgeräusche

2 Töne zu höhren: ⇒ erster Herzton: Schlissen der Mitralklappe (Systole)

                              ⇒ zweiter Herzton: Schliessen der Aortenklappe (Diastole)

HF in Ruhe: 48-90 Schläge/Minute

Bradykardie: < 40 Schläge/Minute

Tachykardie: > 140 Schläge/Minute