
Brennpunkt (Z-01): Brennpunkt Rechnungswesen - Finanzwirtschaftliche Zusammenhänge
Beschreibung zu den Begriffen aus der Lehrmittelreihe «Brennpunkt Wirtschaft und Gesellschaft»
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Kartei Details
Karten | 67 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Finanzen |
Stufe | Mittelschule |
Copyright | STR teachware |
Erstellt / Aktualisiert | 19.04.2018 / 19.03.2024 |
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Sammlung
Diese Kartei ist Teil der Sammlung Brennpunkt Wirtschaft und Gesellschaft
Canvas Business Model
Geschäftsmodell mit 9 Schlüsselfaktoren:
WAS? (1): Kundennutzen
FÜR WEN? (2-4): Zielgruppe, Kundenbeziehungen, Vertriebskanäle
WIE? (5-7): Schlüsselaktivitäten, Schlüsselressourcen, Schlüsselpartnerschaften
WIE TEUER? (8-9): Kostenstruktur, Einnahmequellen
Kundennutzen
Welches Paket von Produkten und/oder Dienstleistungen bieten wir an?
Zielgruppe
Welche Kundensegmente wollen wir ansprechen?
Kundenbeziehungen
Wollen wir unsere Kundenbeziehungen eher persönlich oder eher automatisiert gestalten?
Vertriebskanäle
Wie erreichen wir unsere Kunden?
Einnahmequellen
Art der Kundenzahlungen, eher einmalig oder eher wiederkehrend (Abonnement)?
Schlüsselaktivitäten
Was genau sind unsere wichtigsten Tätigkeiten?
Schlüsselressourcen
Was benötigen wir alles?
Schlüsselpartnerschaften
Welches sind unsere Lieferanten und Partner?
Kostenstruktur
Welches sind die wichtigsten Kosten, die anfallen?
Businessplan
Darstellung der Machbarkeit und der Leistungsziele der Unternehmung
- Stärken- und Schwächen / Chancen und Gefahren
- Finanzielle Dimensionen des Vorhabens
- Persönlicher Hintergrund der entscheidenden Personen
Ziele eines Businessplans
- Machbarkeit des Vorhabens
- Dokument für Verhanldungen mit Investoren und Geschäftspartnern
Elemente eines Businessplans
1. Konzeptteil: Vision und Strategie / Markt und Marketing / Organisation und Management
2. Finanzteil: Finanzen und Risiken (Budget, Liquiditätsplanung, Planbilanz)
Einnahmen
Wir verkaufen etwas (z.B. Waren, Dienstleistungen),
entweder gegen Vorauszahlung, auf Rechnung oder Barzahlung
Ausgaben
Wir kaufen etwas (z.B. Waren, Maschinen),
entweder gegen Vorauszahlung, auf Rechnung oder Barzahlung
Budget
Plan der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben
Fixe Kosten
z.B. Miete, Krankenkasse, Versicherungen, Fahrkosten, Auto, Schulgeld, PC, Steuern
Variable Kosten
z.B. Haushaltausgaben, Kleider, Schuhe, Ausgang, Hobby
Bilanz
Aufstellung von Vermögenspositionen (Aktiven) und Schuldenpositionen (Passiven)
Aktiven
Vermögenswerte
- bei Privatpersonen z.B. Bankguthaben, Möbel, Fernseher, Auto, Haus
- bei Unternehmungen z.B. Bankguthaben, Vorräte, Maschinen, Fahrzeuge
Flüssige Mittel
z.B. Bargeld, Postkonto-, Bankguthaben
Wertschriften
spezielle Urkunden, die zur Geldanlage dienen
z.B. Aktien, Fondsanteile
Wertpapiere
Vereinfacht: Wertpapiere sind spezielle Urkunden, die an der Börse gehandelt werden können.
Definition gemäss Art. 965 OR: Ein Wertpapier ist jede Urkunde, mit der ein Recht derart verknüpft ist, dass es ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch auf andere übertragen werden kann.
Wertpapiere sind somit Schuldurkunden, bei denen die Verpflichtungen der beiden Partner einzig an das Papier gebunden sind. Solche Urkunden müssen gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen genügen (vgl. Art. 965-1186 OR).
Aktien
Die Aktie (Wertpapier) ist ein Beteiligungspapier, das die Mitgliedschaft an einer Unternehmung verbrieft;
Inhaberin oder Inhaber einer Aktie = Aktionärin bzw. Aktionär
Fondsanteile
Zusammenfassung der Gelder vieler (Klein-)Anleger in «einem Topf», d.h. in einem Fonds werden viele kleine Vermögen zu einem grossen vereint. Das Fondsvermögen wird von einem Fondsmanager verwaltet und je nach Strategie in unterschiedliche Anlagen investiert (in Aktien, Obligationen oder Immobilien), um damit Erträge zu erzielen; die Anleger sind mit ihrem Fondsanteil an den unterschiedlichen Anlagen des Gesamtfonds beteiligt
Mobiliar
Einrichtungen
z.B. in einem Privathaushalt: Möbel, Kleider, Bilder, Geschirr, Geräte (Küche, Fernseher, Computer), Sportgeräte, Werkstatt, Reitausrüstung
Fahrzeuge
Autos, Lieferwagen, Lastwagen
Immobilien
z.B. Haus, Ferienwohnung
Passiven
Schulden
- bei Privatpersonen z.B. noch nicht bezahlte Rechnungen, Bankkredite
- bei Unternehmungen z.B. noch nicht bezahlte Rechnungen, Bankkredite
Verbindlichkeiten
z.B. Steuerrechnung, Zahnarztrechnung, Kreditkartenrechnung
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