Af-G Klausurfragen

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Kartei Details

Karten	143
Lernende	45
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	23.02.2018 / 19.02.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180223_afg_klausurfragen
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Kurs 3 / Kapitel 7: Was ist falsch?

Die primären Stressoren teilen sich in objektive und selektive Stressindikatoren

Sekundärer innerpsychischer Stress teilt sich in global und situativ

Zu den Outcomes gehören unter anderem Reizbarkeit und Aggression

Sekundärer Rollenstress umfasst innerfamiliäre Konflikte, finanzielle Probleme, Beruf-Pflege-Konflikte und Einschränkungen des sozialen Lebens

Bewältigung und soziale Unterstützung sind Mediatoren

Die primären Stressoren teilen sich in objektive und selektive Stressindikatoren

Sekundärer innerpsychischer Stress teilt sich in global und situativ

Zu den Outcomes gehören unter anderem Reizbarkeit und Aggression

Sekundärer Rollenstress umfasst innerfamiliäre Konflikte, finanzielle Probleme, Beruf-Pflege-Konflikte und Einschränkungen des sozialen Lebens

Bewältigung und soziale Unterstützung sind Mediatoren

Kurs 3 / Kapitel 7: Was ist richtig?

In Deutschland sind ca. 500.000 Pflegekräfte ambulant und stationär tätig

21% zwischen 15 und 60 Jahren sind pflegebedürftig

In Deutschland gibt es ca. 4.000.000 pflegende Angehörige

2014 waren 17% der Personen mit niedrigem Bildungsniveau pflegerisch tätig

Es sind 85% Frauen pflegerisch tätig

In Deutschland sind ca. 500.000 Pflegekräfte ambulant und stationär tätig

21% zwischen 15 und 60 Jahren sind pflegebedürftig

In Deutschland gibt es ca. 4.000.000 pflegende Angehörige

2014 waren 17% der Personen mit niedrigem Bildungsniveau pflegerisch tätig

Es sind 85% Frauen pflegerisch tätig

2 Kurs 1 Kapitel 1 Gesundheitspsychologie und relevante Nachbardisziplinen – was ist richtig?

Die Medizinische Psychologie ist auf die medizinischen Versorgungsstrukturen ausgerichtet.

Zur Medizinischen Soziologie zählen versorgungsrechtliche oder wirtschaftliche Perspektiven.

Die Rehabilitationspsychologie hat einen starken Fokus auf präventive Prozesse, durch die das Auftreten einer gesundheitlichen Beeinträchtigung verhindert werden kann.

Public Health: hier steht die Gewinnung von Erkenntnissen zur Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen im Vordergrund.

Die Sozialmedizin leistet einen Beitrag zum Verstehen der sozialen und kulturellen Aspekte von Krankheit und den sozialen Rollen von Erkrankten und Mitgliedern der Berufsgruppen im medizinischen System.

Die Medizinische Psychologie ist auf die medizinischen Versorgungsstrukturen ausgerichtet.

Zur Medizinischen Soziologie zählen versorgungsrechtliche oder wirtschaftliche Perspektiven.

Die Rehabilitationspsychologie hat einen starken Fokus auf präventive Prozesse, durch die das Auftreten einer gesundheitlichen Beeinträchtigung verhindert werden kann.

Kurs 3 / 2

Betriebliches Gesundheitsmanagement dient als Basis für Betriebliche Gesundheitsförderung

Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung und das Betriebliche Gesundheitsmanagement unterliegen allein dem Ermessen der Leitungsebene von Betrieben

BGM lässt sich definieren als "die Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse, welche die gesundheitsfördernde Gestaltung von Arbeit und Organisation sowie die Befähigung zum gesundheitsfördernden Verhalten der Beschäftigten zum

BGM umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

im Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention wird auf Lebenswelten Bezug genommen, in denen die Gesundheit von Menschen gestärkt werden soll.

Betriebliches Gesundheitsmanagement dient als Basis für Betriebliche Gesundheitsförderung

Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung und das Betriebliche Gesundheitsmanagement unterliegen allein dem Ermessen der Leitungsebene von Betrieben

BGM umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

im Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention wird auf Lebenswelten Bezug genommen, in denen die Gesundheit von Menschen gestärkt werden soll.

-Krankheitsprävention-
Was stimmt?

Es gibt 6 gesetzliche Sozialversicherungen.

Das Präventionsgesetz ist 2015 in Kraft getreten.

Prävention und Gesundheitsförderung gehören zur Pflichtleistung der GKV.

Das Bismarck-Model ist der Grundstein für die GKV.

Das Präventionsgesetz ist im SGB IV verankert.

Es gibt 6 gesetzliche Sozialversicherungen.

Das Präventionsgesetz ist 2015 in Kraft getreten.

Prävention und Gesundheitsförderung gehören zur Pflichtleistung der GKV.

Das Bismarck-Model ist der Grundstein für die GKV.

Das Präventionsgesetz ist im SGB IV verankert.

PAPM:

Es handelt sich um ein sechsstufiges Stufenmodell nach Weinstein.

Es handelt sich um ein Pseudostadienmodell, da SWE und Ergebniserwartung linar verlaufen.

Personen auf Stufe 2 fühlen sich weniger vulnerabel und haben stärkeres Vertrauen zur Verhaltensänderung als Stufen 3 bzw 4.

Das PAPM ist empirisch gut belegt.

Bei den vorliegenden Studien zum PAPM handelt es sich hauptsächlich um Längsschnittstudien.

Es handelt sich um ein sechsstufiges Stufenmodell nach Weinstein.

Es handelt sich um ein Pseudostadienmodell, da SWE und Ergebniserwartung linar verlaufen.

Personen auf Stufe 2 fühlen sich weniger vulnerabel und haben stärkeres Vertrauen zur Verhaltensänderung als Stufen 3 bzw 4.

Das PAPM ist empirisch gut belegt.

Bei den vorliegenden Studien zum PAPM handelt es sich hauptsächlich um Längsschnittstudien.

TTM 1:

Verhaltensänderung wird als über die Zeit verlaufender Prozess betrachtet.

Personen ohne gezielte Intention fallen auf frühere Stufen zurück.

Personen können sich nie auf mehreren Stufen gleichzeitig befinden

Die unterste Stufe ist die der Kontemplation.

Das TTM erfüllt die Kriterien nach Weinstein et al.

Verhaltensänderung wird als über die Zeit verlaufender Prozess betrachtet.

Personen ohne gezielte Intention fallen auf frühere Stufen zurück.

Personen können sich nie auf mehreren Stufen gleichzeitig befinden

Die unterste Stufe ist die der Kontemplation.

Das TTM erfüllt die Kriterien nach Weinstein et al.

TTM2:

Bei den kognitiv-affektiven Prozessen des TTM handelt es sich um die Entscheidungsbalance und die SWE

Die kognitiv-affektiven Prozesse sollen den Aufstieg auf die nächsthöhere Stufe ermöglichen.

Die kognitiv-affektiven Prozesse sollen einen Rückfall auf eine niedrigere Stufe verhindern.

Kontigenzmanagement und Gegenkonditionierung sind verhaltensorientierte Strategien die nach dem TTM eingesetzt werden können.

Das TTM erfährt wenig Kritik und ist experimentell gut gestützt

Bei den kognitiv-affektiven Prozessen des TTM handelt es sich um die Entscheidungsbalance und die SWE

Die kognitiv-affektiven Prozesse sollen den Aufstieg auf die nächsthöhere Stufe ermöglichen.

Die kognitiv-affektiven Prozesse sollen einen Rückfall auf eine niedrigere Stufe verhindern.

Kontigenzmanagement und Gegenkonditionierung sind verhaltensorientierte Strategien die nach dem TTM eingesetzt werden können.

Das TTM erfährt wenig Kritik und ist experimentell gut gestützt

PMT:

Die Modellkomponenten der PMT folgen dem Kosten-Nutzen-Modell.

Die Handlungskosten sind eine Komponente der Bedrohungseinschätzung.

Sobald die SWE niedrig ist wird die Vulnerabilität unbedeutend und es findet keine Schutzmotivation statt.

Die PMT ist vorallem nützlich für eine Langzeitvorhersage von Verhalten, für Kurzzeitvorhersagen ist sie eher ungeeignet.

Die Bewältigungseinschätzung ist einflussreicher als die Bedrohungseinschätzung, mit der SWE als wichtigstem Prädiktor.

Die Modellkomponenten der PMT folgen dem Kosten-Nutzen-Modell.

Die Handlungskosten sind eine Komponente der Bedrohungseinschätzung.

Sobald die SWE niedrig ist wird die Vulnerabilität unbedeutend und es findet keine Schutzmotivation statt.

Die PMT ist vorallem nützlich für eine Langzeitvorhersage von Verhalten, für Kurzzeitvorhersagen ist sie eher ungeeignet.

Die Bewältigungseinschätzung ist einflussreicher als die Bedrohungseinschätzung, mit der SWE als wichtigstem Prädiktor.

TPB:

Das Kernelement der TPB ist die Selbstwirksamkeitserwartung.

Die TPB wird durch das TACT-prinzip operationalisiert.

Erwatung und Bewertung der Verhaltenskonsequenz fließen in die Verhaltenskontrolle mit ein.

Es gibt ausreichend empirische Belege für die Gültigkeit der TPB.

Die Überzeugungen anderer spielen für die TPB keine Rolle.

Das Kernelement der TPB ist die Selbstwirksamkeitserwartung.

Die TPB wird durch das TACT-prinzip operationalisiert.

Erwatung und Bewertung der Verhaltenskonsequenz fließen in die Verhaltenskontrolle mit ein.

Es gibt ausreichend empirische Belege für die Gültigkeit der TPB.

Die Überzeugungen anderer spielen für die TPB keine Rolle.

SCT:

Die Operationalisierung der SCT findet über das Korrespondenzprinzip statt.

Die Selbswirksamkeitserwartung ist der zentrale Faktor der SCT.

In der Handlungsergebniserwartung spielen selbstbewertende Konsequenzen eine Rolle.

Die SWE hat nur indirekt Einfluss auf die Ziele und Intentionen die zu Gesundheitsverhalten führen.

Die Operationalisierung der Selbstwirksamkeitserwartung im SCT steht unter herber Kritik.

Die Operationalisierung der SCT findet über das Korrespondenzprinzip statt.

Die Selbswirksamkeitserwartung ist der zentrale Faktor der SCT.

In der Handlungsergebniserwartung spielen selbstbewertende Konsequenzen eine Rolle.

Die SWE hat nur indirekt Einfluss auf die Ziele und Intentionen die zu Gesundheitsverhalten führen.

Die Operationalisierung der Selbstwirksamkeitserwartung im SCT steht unter herber Kritik.

IBG:

Intention sagt 25% der Verhaltensvarianz vorher.

Zu den Faktoren für die Intention-Verhaltenslücke gehören Volition, Bewältigungspläne sowie die Selbstwirksamkeitserwartung.

Bewältigungspläne umfassen die Implementierungs-Intention und konkrete Ausführungspläne.

Selbstbeobachtung fällt mit dem Smartphone effektiver aus als in Papierform.

Die IBG zeigt leider keine Praxisrelevanz.

Intention sagt 25% der Verhaltensvarianz vorher.

Zu den Faktoren für die Intention-Verhaltenslücke gehören Volition, Bewältigungspläne sowie die Selbstwirksamkeitserwartung.

Bewältigungspläne umfassen die Implementierungs-Intention und konkrete Ausführungspläne.

Selbstbeobachtung fällt mit dem Smartphone effektiver aus als in Papierform.

Die IBG zeigt leider keine Praxisrelevanz.

HAPA:

Bei ausreichend starker Intention geht man von der Motivationalen in die Volitionale Phase über.

Ohne SWE kann laut HAPA keine Verhaltensänderung stattfinden.

Die Volitionale Phase besteht aus der präaktionalen, der aktionalen und der postaktionalen Phase.

Selbstwirksamkeit wird in dem HAPA Modell in Bezug auf Verhalten, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung untersucht.

Risikowahrnehmung und Handlungsergebniserwartung wirken in diesem Modell auf die Intention ein die während der Motivationalen Phase von entscheidender Bedeutung ist.

Bei ausreichend starker Intention geht man von der Motivationalen in die Volitionale Phase über.

Ohne SWE kann laut HAPA keine Verhaltensänderung stattfinden.

Die Volitionale Phase besteht aus der präaktionalen, der aktionalen und der postaktionalen Phase.

Selbstwirksamkeit wird in dem HAPA Modell in Bezug auf Verhalten, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung untersucht.

Risikowahrnehmung und Handlungsergebniserwartung wirken in diesem Modell auf die Intention ein die während der Motivationalen Phase von entscheidender Bedeutung ist.

RPM:

Die Intention ist der Hauptfaktor.

Das RPM ist ein Krankheitsmodell des Rückfalls nach Schwarzer

Positive emotionale Zustände sind eine Hochrisikosituation.

Die empirische Überprüfung den RPM steht bis heute aus.

Die Attribution des Verhaltens spielt bei einem Ausrutscher keine Rolle, das Rückfallrisiko steigt immer gleich stark.

Die Intention ist der Hauptfaktor.

Das RPM ist ein Krankheitsmodell des Rückfalls nach Schwarzer

Positive emotionale Zustände sind eine Hochrisikosituation.

Die empirische Überprüfung den RPM steht bis heute aus.

Die Attribution des Verhaltens spielt bei einem Ausrutscher keine Rolle, das Rückfallrisiko steigt immer gleich stark.

HBM:

Um eine Vorhersage treffen zu könen, muss die erwartete Effektivität des auszuführenden Verhaltens mitberücksichtigt werden.

Nach dem HBM verhalten sich Menschen rational wenn sie sich durch eine Krankheit bedroht fühlen und negative Folgen erwarten.

Bei den Modellkomponenten des HBM handelt es sich um die Risikowahrnehmung, die Handlungsergebnmiserwartung und die Selbstwirksamkeitserwartung.

Das Kosten-Nutzen-Modell findet im HBM keine Anwendung.

Die wahrgenommene Bedrohung ist eine Abwägung aus der Vulnerabilität und der Schwere der Konsequenzen.

Um eine Vorhersage treffen zu könen, muss die erwartete Effektivität des auszuführenden Verhaltens mitberücksichtigt werden.

Nach dem HBM verhalten sich Menschen rational wenn sie sich durch eine Krankheit bedroht fühlen und negative Folgen erwarten.

Bei den Modellkomponenten des HBM handelt es sich um die Risikowahrnehmung, die Handlungsergebnmiserwartung und die Selbstwirksamkeitserwartung.

Das Kosten-Nutzen-Modell findet im HBM keine Anwendung.

Die wahrgenommene Bedrohung ist eine Abwägung aus der Vulnerabilität und der Schwere der Konsequenzen.

Kurs 1_1_1: Welche Aussagen stimmen bzgl. der Entwicklungslinien, die zu dem Status Quo einer hohen individuellen und gesellschaftlichen Wertschätzung von Gesundheit beigetragen haben?

Im 19. und Anfang 20. Jahrhundert gab es Bemühungen um die Sicherung der öffentlichen Gesundheit. Zu dieser Zeit gab es neue Erkenntnisse über krankheitsförderliche Umgebungsfaktoren. Daher wurden z.B. Trink- und Abwasserversorgung installiert, die Kranke

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren chronisch degenerative Erkrankungen die häufigste Todesursache und heute gelten Infektionskrankheiten als häufigste Todesursache

Die Veränderung des Krankheitsspektrums ist mitbedingt durch demographische Entwicklungen und die Verbesserung der medizinischen Versorgung.

Laut SB trug in Deutschland auch der Wohlstand (Wirtschaftswunder der 50er Jahre), zu einer besseren medizinischen Versorgung und einem besseren allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung bei.

Außerdem werden individuelle und umweltbedingte Faktoren maßgeblich für die Entstehung chronischer Erkrankungen verantwortlich gemacht.

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Zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren chronisch degenerative Erkrankungen die häufigste Todesursache und heute gelten Infektionskrankheiten als häufigste Todesursache

Die Veränderung des Krankheitsspektrums ist mitbedingt durch demographische Entwicklungen und die Verbesserung der medizinischen Versorgung.

Laut SB trug in Deutschland auch der Wohlstand (Wirtschaftswunder der 50er Jahre), zu einer besseren medizinischen Versorgung und einem besseren allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung bei.

Außerdem werden individuelle und umweltbedingte Faktoren maßgeblich für die Entstehung chronischer Erkrankungen verantwortlich gemacht.

Kurs 1_1_2: Welche Dimensionen hebt Faltermaier (2005) in Bezug auf Krankheit hervor?

Finanzielle Konsequenzen (Arbeitsausfall)

Störung und Normabweichung im Organismus (objektiv messbar)

Soziale Konsequenzen, da bei Krankheit Einschränkungen in der Funktions- und Leistungsfähigkeit von Personen vorliegen

Krankheit immer physisch bedeutsam, etwa über den wahrgenommen Schmerz oder Ängste und Belastungen, die auch körperlich spürbar sind

Krankheiten sind immer auch psychisch bedeutsam und erlebbar

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Finanzielle Konsequenzen (Arbeitsausfall)

Störung und Normabweichung im Organismus (objektiv messbar)

Soziale Konsequenzen, da bei Krankheit Einschränkungen in der Funktions- und Leistungsfähigkeit von Personen vorliegen

Krankheit immer physisch bedeutsam, etwa über den wahrgenommen Schmerz oder Ängste und Belastungen, die auch körperlich spürbar sind

Krankheiten sind immer auch psychisch bedeutsam und erlebbar

Kurs 1_1_3: Bzgl. Krankheitsparadigmen treffen welche Aussagen zu?

Zu den Krankheitsparadigmen gehören das biomedizinische Modell, das Risikofaktorenmodell und das biopsychosoziale Modell.

) Allen Krankheitsparadigmen ist gemein, dass sie eine dichotome Vorstellung von Gesundheit und Krankheit haben.

Das Risikofaktorenmodell hat seinen Ursprung in der epidemiologischen Forschung.

Das biopsychosoziale Modell wurde in den 70er Jahre von Engel entwickelt

Das biomedizinische Modell war vorherrschend in der Medizin und vielen Bereichen der Gesundheitsversorgung, wurde aber in den 70er Jahren von dem biopsychosozialen Modell abgelöst, da zu diesem Zeitpunkt das biomedizinische Modell stark kritisiert wurde.

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Zu den Krankheitsparadigmen gehören das biomedizinische Modell, das Risikofaktorenmodell und das biopsychosoziale Modell.

) Allen Krankheitsparadigmen ist gemein, dass sie eine dichotome Vorstellung von Gesundheit und Krankheit haben.

Das Risikofaktorenmodell hat seinen Ursprung in der epidemiologischen Forschung.

Das biopsychosoziale Modell wurde in den 70er Jahre von Engel entwickelt

Kurs 1_1_4: Das biomedizinische Modell stellt einen naturwissenschaftlich orientierten Ansatz dar. Welche Aussagen stimmen NICHT in Bezug auf dieses Modell?

Es ist immer noch vorherrschend in der Medizin.

Gesundheit wird als die Abwesenheit von Krankheit gesehen.

Im Modell wird angenommen, dass Krankheiten multifaktoriell bedingt sind.

Folgende Faktoren gehören zu dem Modell (Abb. im SB): Defektheilung, Ätiologie, Noxen, Chemische/Physikalische/Biologische Noxen, Pathogenese, Tod, Wiederherstellung, Gesund & Krank

Mithilfe objektiver Messungen und Methoden sollen kausale Erklärungen gefunden werden.

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Es ist immer noch vorherrschend in der Medizin.

Gesundheit wird als die Abwesenheit von Krankheit gesehen.

Im Modell wird angenommen, dass Krankheiten multifaktoriell bedingt sind.

Folgende Faktoren gehören zu dem Modell (Abb. im SB): Defektheilung, Ätiologie, Noxen, Chemische/Physikalische/Biologische Noxen, Pathogenese, Tod, Wiederherstellung, Gesund & Krank

Mithilfe objektiver Messungen und Methoden sollen kausale Erklärungen gefunden werden.

Kurs 1_1_5: Risikofaktorenmodelle kamen in den 60er Jahren auf. Welche Aussagen dazu stimmen laut SB?

Ist inhaltlich gesehen der Vorgänger des biopsychosozialen Modells.

Es wird von einem multifaktoriellen Krankheitsgeschehen ausgegangen.

Mit Hilfe der Risikofaktorenmodelle ließen sich besser chronische Erkrankungen erforschen

Wie auch beim biomedizinischen Modell wird bei den Risikofaktorenmodelle von einem kausalen Zusammenhang zwischen Erreger und Erkrankung ausgegangen.

Risikofaktoren sind nicht mit Ursachen von Krankheiten gleichzusetzen, sondern als Determinanten, die das Risiko zu erkranken erhöhen können.

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Ist inhaltlich gesehen der Vorgänger des biopsychosozialen Modells.

Es wird von einem multifaktoriellen Krankheitsgeschehen ausgegangen.

Mit Hilfe der Risikofaktorenmodelle ließen sich besser chronische Erkrankungen erforschen

Wie auch beim biomedizinischen Modell wird bei den Risikofaktorenmodelle von einem kausalen Zusammenhang zwischen Erreger und Erkrankung ausgegangen.

Risikofaktoren sind nicht mit Ursachen von Krankheiten gleichzusetzen, sondern als Determinanten, die das Risiko zu erkranken erhöhen können.

Kurs 1_1_6: Welche Aussagen zum biopsychosoziale Modell von Engel (1977) stimmen?

Krankheitsentstehung und -verlauf ist nur aus dem Wechselspiel zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren zu verstehen.

Da es so viele unterschiedliche Einflussfaktoren gibt, wird dem Individuum eine passive Rolle zugeschrieben; d.h. er ist den Einflussfaktoren ausgesetzt und im Krankheitsfall auf die Ärzte angewiesen

Gesundheit und Krankheit werden als ein Kontinuum verstanden

Dieses Modell ist heutzutage vorherrschend in der Medizin.

Es werden kausale Erklärungen für Erkrankungen herangezogen.

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Krankheitsentstehung und -verlauf ist nur aus dem Wechselspiel zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren zu verstehen.

Gesundheit und Krankheit werden als ein Kontinuum verstanden

Dieses Modell ist heutzutage vorherrschend in der Medizin.

Es werden kausale Erklärungen für Erkrankungen herangezogen.

Kurs 1_1_8: Gesundheitsmodelle. Was trifft NICHT zu?

Das Konzept der Salutogenese zählt als eines der ersten theoretisch ausgearbeiteten Gesundheitsmodelle.

Es wurde, ebenso wie das biopsychomedizinische Modell, von Engel eingeführt

Salutogenese bedeutet “Entstehung von Gesundheit”. Das Modell soll also den Blick auf Faktoren und Prozesse lenken, die zu Erhalt und Förderung von Gesundheit beitragen können.

Das Konzept der Salutogenese beinhaltet zwei zentrale Annahmen: 1. Krankheiten stellen eine Abweichung von der Normalität dar, werden aber dank des Konzepts als integrale Bestandteile des Lebens gesehen. Und 2: Gesundheit und Krankheit sind dichotome Kate

Das salutogenetische Modell ist das einzige Gesundheitsmodell, das im SB vorgestellt wurde.

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Das Konzept der Salutogenese zählt als eines der ersten theoretisch ausgearbeiteten Gesundheitsmodelle.

Es wurde, ebenso wie das biopsychomedizinische Modell, von Engel eingeführt

Salutogenese bedeutet “Entstehung von Gesundheit”. Das Modell soll also den Blick auf Faktoren und Prozesse lenken, die zu Erhalt und Förderung von Gesundheit beitragen können.

Das salutogenetische Modell ist das einzige Gesundheitsmodell, das im SB vorgestellt wurde.

Kurs 1_1_9: Insgesamt gibt es kein allgemein geteiltes Gesundheitsverständnis, sondern es existieren viele unterschiedliche Definitionen, die oftmals an einen bestimmten Forschungskontext geknüpft sind. Anstelle einer Definition lassen sich einzelne Bestimmungsstücke von Gesundheit ausmachen. Franke (2012) benennt unter anderem die folgenden Dimensionen von Gesundheit, die einander ergänzen können. Welche Dimension(en) gehören nicht dazu?

Flexibilität und Anpassung

Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung

Störungsfreiheit

Heterostase

Wohlbefinden

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Flexibilität und Anpassung

Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung

Störungsfreiheit

Heterostase

Wohlbefinden

Kurs 1_1_10: Welche Grundhaltungen prägen die Gesundheitspsychologie?

Grundlagenorientierung

Anwendungsorientierung

Positive Definition von Gesundheit

Systemorientierung (an Bronfenbrenner orientiert)

Ressourcenorientierung

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Grundlagenorientierung

Anwendungsorientierung

Positive Definition von Gesundheit

Systemorientierung (an Bronfenbrenner orientiert)

Ressourcenorientierung

Kurs 1_1_11: Welche Aspekte der systemorientierten Haltung nach Bronfenbrenner (1989) treffen zu?

Das Chronosystem trägt der Dynamik menschlicher Entwicklung und der Veränderbarkeit von Rahmenbedingungen Rechnung

Das Individuum steht im Mittelpunkt

Das Mesosystem ist eingebettet in das Mikro- und Exosystem.

Das Exosystem beschreibt erweiterte soziale Beziehungen, aber auch weitere soziale Kontexte (z.B. Arbeitsstelle) und Massenmedien

) Das Mikrosystem dagegen beschreibt die Gesamtheit der Beziehungen eines Menschen, also die Summe aller Mesosysteme und die Beziehungen zwischen ihnen

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Das Chronosystem trägt der Dynamik menschlicher Entwicklung und der Veränderbarkeit von Rahmenbedingungen Rechnung

Das Individuum steht im Mittelpunkt

Das Mesosystem ist eingebettet in das Mikro- und Exosystem.

Das Exosystem beschreibt erweiterte soziale Beziehungen, aber auch weitere soziale Kontexte (z.B. Arbeitsstelle) und Massenmedien

) Das Mikrosystem dagegen beschreibt die Gesamtheit der Beziehungen eines Menschen, also die Summe aller Mesosysteme und die Beziehungen zwischen ihnen

Kurs 1_1_12: Die Fachgruppe Gesundheitspsychologie der DGPs (2013) definierte wichtige Inhalte gesundheitspsychologischer Grundlagen- und Anwendungsforschung. Welche gehören NICHT dazu?

Identifikation von Determinanten des Krankheitsbewältigungs- und Genesungsprozesses

Prävention von sozialen Problemen

Erforschung Zusammenwirken von Gesundheitssystem und Patient

Förderung der Rehabilitation

Familienentwicklung und soziale Prozesse

Identifikation von Determinanten des Krankheitsbewältigungs- und Genesungsprozesses

Prävention von sozialen Problemen

Erforschung Zusammenwirken von Gesundheitssystem und Patient

Förderung der Rehabilitation

Familienentwicklung und soziale Prozesse

Kurs 1_1_13: Welche psychologischen anwendungsorientierten Fächer werden im SB in Zusammenhang mit der Gesundheitspsychologie gebracht?

Pädagogische Psychologie

Community Psychology

Sportpsychologie

Gerontopsychologie

Medienpsychologie

Pädagogische Psychologie

Community Psychology

Sportpsychologie

Gerontopsychologie

Medienpsychologie

kurs 1_1_14: Welche relevanten Nachbardisziplinen der Gesundheitspsychologie werden im SB NICHT genannt?

Regenerative Medizin

Public Health

Gerontologie

Medizinische Soziologie

Rehabilitionspsychologie

Regenerative Medizin

Public Health

Gerontologie

Medizinische Soziologie

Rehabilitionspsychologie

Kurs 1 / Kapitel 1: Gesundheitspsychologie und relevante Nachbardisziplinen – was ist richtig?

Die Medizinische Psychologie ist auf die medizinischen Versorgungsstrukturen ausgerichtet.

Zur Medizinischen Soziologie zählen versorgungsrechtliche oder wirtschaftliche Perspektiven.

Die Rehabilitationspsychologie hat einen starken Fokus auf präventive Prozesse, durch die das Auftreten einer gesundheitlichen Beeinträchtigung verhindert werden kann.

Die Medizinische Psychologie ist auf die medizinischen Versorgungsstrukturen ausgerichtet.

Zur Medizinischen Soziologie zählen versorgungsrechtliche oder wirtschaftliche Perspektiven.

Die Rehabilitationspsychologie hat einen starken Fokus auf präventive Prozesse, durch die das Auftreten einer gesundheitlichen Beeinträchtigung verhindert werden kann.

Kurs 1 / Kapitel 1: Krankheitsparadigmen - Welche Aussagen sind richtig?

akute Krankheiten können wieder abklingen

chronische Krankheiten entstehen oftmals schleichend oder schubweise

Biopsychosoziale Modelle wurden in den 1960er Jahren als Erweiterung des biomedizinischen Modells entwickelt.

Risikofaktorenmodelle sind eher auf vorübergehende Krankheitszustände ausgerichtet, biomedizinische Modell auf die Erforschung chronischer Erkrankungen

) im Risikofaktorenmodell und im biomedizinischen Modell wird von einem kausalen Zusammenhang zwischen Erreger und Erkrankung ausgegangen

akute Krankheiten können wieder abklingen

chronische Krankheiten entstehen oftmals schleichend oder schubweise

Biopsychosoziale Modelle wurden in den 1960er Jahren als Erweiterung des biomedizinischen Modells entwickelt.

Risikofaktorenmodelle sind eher auf vorübergehende Krankheitszustände ausgerichtet, biomedizinische Modell auf die Erforschung chronischer Erkrankungen

) im Risikofaktorenmodell und im biomedizinischen Modell wird von einem kausalen Zusammenhang zwischen Erreger und Erkrankung ausgegangen

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