Statistik
Statistik für Psychologie
Statistik für Psychologie
Set of flashcards Details
Flashcards | 87 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 31.01.2018 / 01.02.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180131_statistik
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180131_statistik/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Wie unterscheiden sich die Hypothesen bei einem und bei mehreren Merkmalen?
Beschränken sich auf die Verteilung der nominalskalierten Merkmalen
��² testet Omnibushypothesen
Welche Rolle spielt die stochastische Abhängigkeit für die ��²-Statistik?
Sind zwei Ergebnisse stochastisch unabhängig, dann gilt: p(A∩B)=p(A)*p(B) -> Die Schnittmenge soll gleich dem Produkt der Einzelwahrscheinlichkeiten sein
Stochastische Unabhängigkeit ist eine Voraussetzung
Welche Vorteile haben non-parametrische Verfahren?
Die Verfahren für ordinalskalierte Daten können angewendet werden, wenn parametrische Verfahren nicht angewendet werden dürfen/sollten.
Sie haben bei Verletzung der Voraussetzung mitunter eine höhere Power als parametrische Verfahren.
Wie stehen Wilcoxon und U-Test zueinander?
Beides sind Alternativen zum t-Test. U-Test = t-Test für unabhängige Stichproben; Wilcoxon-Test = t-Test für abhängige Stichproben
Auf welcher Logik besiert ...
- der U-Test?
- der Wilcoxon-Test?
- der U-Test?
- Alternative zum t-Test für unabhängige Gruppen
- Testet die Hypothese, dass die mittleren Rangplätze der Gruppengleich sind
- Der Vergleich der mittleren Rangplätze wird indirekt vorgenommen
- Es ist unwichtig, welche Gruppe betrachtet wird
- Es kann jeder Rangplatz einer Gruppe mit jedem Rangplatz der anderen Gruppe verglichen werden
- der Wilcoxon-Test?
- Vorzeichen-Rang-Test
- Alternative zum t-Test für abhängige Stichproben
- Testet die Gleichheit der Rangsummen von positiven und negativen Differenzen
- Rangplatzvergabe wie beim U-Test
Was bedeutet exakte, was asymptotische Testung?
Eine asymptotische Funktion ist eine Funktion, die sich einer anderen Funktion im Unendlichen annähert.
Wovon ist abhängig zu machen ob ein parametrisches oder non-parametrisches Verfahren verwendet werden soll?
- Skalenniveau
- Ordinalskalenniveau -> nichtparametrische Tests
- Mindestens Intervallskalenniveau -> beides möglich
- Voraussetzungen
- Parametrische Verfahren haben strenge Regeln
- NV
- Varianzhomogenität
- Parametrische Verfahren haben strenge Regeln
- Effizienz
- Voraussetzungen erfüllt -> parametrische Tests effizienter
- Voraussetzungen nicht erfüllt -> nichtparametrische Tests häufig effizienter, v.a. aber bei kleinen Stichproben
- Robustheit
- Bei Verletzung von mehr als einer Voraussetzung -> nichtparametrische Tests
- Existenz einer Alternative
- Es gibt nicht für jeden parametrischen Test eine nichtparametrische Alternative
Wie hängen Korrelation und einfache lineare Regression zusammen?
Die Regression basiert auf der Korrelation
Wie unterscheiden sich die Tests für die Korrelation?
Produkt-Moment-Korrelation -> intervall x intervall
Punkt-biseriale-Korrelation -> intervall x nominal (dichotom)
Biseriale-Korrelation -> intervall x nominal (künstlich dichotomisiert)
Spearman-Rangkorrelation -> ordinal x ordinal
Biseriale Rangkorrelation -> ordinal x nominal (dichotom)
Tetrachorische Korrelation -> nominal (künstlich dichotom) x nominal (künstlich dichotom)
Phi-Koeffizient -> nominal (dichotom) x nominal (dichotom)
t-Test: Testet die Korrelation gegen eine Populationskorrelation = 0
z-Test: Vergleich zu einer anderen empirischen Korrelation oder Populationskorrelation gleich und ungleich 0
Was bewirkt die Fisher-Z-Transformation?
Stellt Symmetrie her
Wieso kann der t-Test angewandt werden, wenn Korrelationen scheinbar nicht normalverteilt sind?
Voraussetzung für t-Test ist, dass die Stichprobenmittelwerte normalverteilt sind. Nach dem Zentralen Grenzwertsatz nähert sich die Verteilung der Stichprobenmittelwerte mit steigendem Stichprobenumfang einer Normalverteilung an.
-> Ab einer gewissen Stichprobengröße, kann man den t-Test verwenden.
Wie ist der Zusammenhang zwischen dem t-Test für die Korrelation und dem für die Steigung der einfachen linearen Regression?
Bei der einfachen Regression ist der Test für byx nichts anderes als der t-Test für Korrelationskoeffizienten.
Wie ist der Zusammenhang zwischen dem t-Test für die Steigung und der Vorhersageleistung der einfachen linearen Regression?
Die Test für r, byx und r2 sind bei der einfachen linearen Regression äquivalent.
Da byx und r2 in diesem Fall nur Transformationen von r sind.
Bootstrap
Eine auf Daten basierende Simulationsmethode, die zur statistischen Inferenz genutzt werden kann
Es werden wiederholt Stichproben mit Zurücklegen gezogen, um Stichproben mit der gleichen ursprünglichen Größe zu simulieren.
Bayes-Statistik
Berechnung der Wahrscheinlichkeit einer Hypothese (gegeben den Daten)
p(H|D) = [p(D/H)p(H)] / p(D)
-> H = Hypothese
-> D = Daten
Hintergrundwissen kann berücksichtigt werden
p(H|D) = Posteriors ≈ Priors * Daten
Vorgehen
- Auswahl des Priors
- Beobachtete Evidenz
- Schätzung der Posteriorverteilung
Wozu dienen Häufigkeiten?
Beschreibung von Daten
-> Absolute Häufigkeiten:
Bei a1, ..., aj, ..., ak
nj=n(aj)
-> relative Häufigkeiten:
hj=h(aj)=nj/n
Was ist eine Häufigkeitsverteilung?
Die Menge der Paare von Merkmalsausprägungen und Besetzungshäufigkeiten wird als Häufigkeitsverteilung bezeichnet. (=alle Häufigkeiten zusammen)
Welche Möglichkeiten der Darstellung gibt es?
Tabellarisch
Graphisch (Säulendiagramme/Balkendiagramme)
Welchen Einfluss haben die Eigenschaften der Variablen auf die Darstellung?
Nominalskalierte Merkmale
-> Kreisdiagramme, Stab-, Säulen- und Balkendiagramme
-> Balken grenzen nicht anneinander, Anordnung ist beliebig
Ordinalskalierte Merkmale
-> Stab-, Säulen- und Balkendiagramme
-> Balken grenzen nicht aneinander, Ordnung auf der Abszisse ist festgelegt
Mindestens intervallskalierte Merkmale
-> Säulendiagramme, bei denen die Balken direkt aneinander angrenzen (Histogramm)
Was ist die empirische Verteilungsfunktion?
Wie viele Personen in einer Stichprobe haben einen Messwert, der kleiner oder gleich einem bestimmten Wert ist?
Kumulierte Häufigkeiten
-> Absolute kumulierte Häufigkeit
knj = kn(aj) = n(X ≤ aj) = Σᵏj=1 nj
-> Relative kumulierte Häufigkeit
khj = kh(aj) = h(X ≤ aj) = Σᵏj=1 nj /n
Ordinalskalenniveau nötig
Wozu dienen Kennwerte?
Drücken jeweils eine bestimmte Eigenschaft einer Verteilung in einer einzigen Zahl aus
Welche Lage- und Streuungsmaße gibt es?
Lagemaße -> Zentrale Tendenz – Welches ist ein repräsentativer Wert für eine Verteilung
- Arithmetisches Mittel (Mittelwert = Strich über x)
- Median/Quantile
- Modalwert (der Wert der am häufigsten vorkommt)
Streuungsmaße -> Wie breit oder eng ist eine Verteilung?
- Standardabweichung (√Varianz = s)
- Varianz (s ²)
- Interquartilabstand (QA)
Wieso verwendet man Lage- und Streuungsmaße meist zusammen?
Um eine Verteilung hinreichend zu charakterisieren. Lage- und Streuungsmaße sagen nur zusammen etwas über die tatsächliche Häufigkeitsverteilung aus.
Wie lassen sich Lage- und Streuungsmaße zusammen darstellen?
Grafische Darstellung
-> Box-(Whisker-)plot
-> Fehlerbalken
Wozu wird standardisiert?
Kennwerte auf Intervallskalenniveau, sind von der gewählten Einheit abhängig. -> Einfluss auf das Ergebnis -> Standardisierung sinnvoll
Wozu dienen Zusammenhangsmaße?
Geben in einer einzelnen Zahl die Richtung und die Stärke eines Zusammenhangs (einer bestimmten Form) zwischen zwei Variablen an.
Welche Zusammenhangsmaße gibt es?
Produkt-Moment-Korrelation - intervall x intervall
Phi-Koeffizient - nominal x nominal
Kendalls Tau, - ordinal x ordinal
Spearmans Rangkorrelation
Welche Beziehung besteht zwischen der Produkt-Moment-Korrelation und der z-Standardisierung?
Die Produkt-Moment-Korrelation entspricht dem mittleren Kreuzprodukt der z-Werte
Welche Verzerrungen sind bei der Produkt-Moment-Korrelation zu beachten?
Ausreißerwerte
Einschränkung der Variabilität
Zusammenfassung heterogener Stichproben
Daher vor der Berechnung:
Streudiagramm
Univariate Statistiken
Konfundierende Variablen
Auf welcher Logik basiert der Phi-Koeffizient?
- Ein Zusammenhangsmaß für zwei dichotome nominalskalierte Variablen
- Chi-Quadrat, wobei die Stichprobengröße beachtet wird
- \(\sqrt{\frac{χ^2}{N}}\)
-
- 1 / 87
-