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WAAF - 3 - Expose erstellen

WAAF - 3 - Expose erstellen

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Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie Übrige
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.01.2018 / 11.01.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20180120_waaf_3_expose_erstellen
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Welche Art der Foschung gehört zur qualitativen Forschungemethode?

Aufbau und Inhalte eines Exposés zu nennen.

Forschungsfrage & Forschungsziele

  • Projekt -> Scope -> Daten -> … -> Konzeptioneller Rahmen (schr.Output)

    Relevanz der Frage, Induktives oder Deduktives Vorgehen

    Interesse bei Zielgruppe wecken, Aktualität, Relevanz, Anschlussfähigkeit an bisheriges Wissen (aufbauen), Angemessenes Niveau, realistisch.

    Ziel: Einengung der Forschungsfrage

    • Gesamte Organisation
    • Unerschiedliche Gruppen
    • Einzelnen Individen
    • Prozesse und Reaktione im menschlichen Hirn

    Analyse (Vom Thema zur Frage)

    • W-Fragen (wer, was, wann, wo) analysieren
    • Fokus auf das Wie und Warum legen
    • Wo lassen sich Unterschiede / Wiedersprüche ausmachen

    Enticklung der Forschungsfrage

    • 1.Thema wählen -> stellt noch keine Forschungsfrage/Problemstellung dar

      2.Thema in eine Frage / Problemstellung umwandeln (Beobachtung, Lücke, Wiedersprüche, Thesen…)

      3.Problemstellung bearbeitbar machen -> Man löst sie in interessante Fragestellungen auf

      4.Gibt es schon wissenschaftliche Literatur über diese Problem- Fragestellung? => Nicht offensichtlich, welche Erkenntnisse relevant sind.

      5.Subfragen:

      • a. Welche Positionen / aktuelle Diskussionen haben einen Bezug auf meine Fragestellung?
      • b. Welche Themen/Fragen werden noch nicht/unzureichend/ wiedersprüchlich behandelt?
      • c. Welche Interessen werden geschaffen wenn ich diese Frage beantworte?
      • d. Bestimmen des eigenen Beitrags an
      • i.  Theoretisch, Empirisch, beides zusammen

Relevanz des Themas (Wissenschaft / Praxis)

Stand der Forschung

  • Literaturübersicht

Methode (Vorgehensweise)

Aufbau der Arbeit

Arbeitshypothesen & offene Fragen

Erwartetet Ergebnisse (Mein Beitrag Wissenschaft / Praxis)

Quellenverzeichnis

Zeitplan   

Arten von wissenschaftlichen Arbeiten zu beschreiben.

Literaturarbeit

  • befasst sich in erster Linie mit der wissenschaftlichen Literatur zu einem bestimmten Thema

Theoriearbeit

  • enthält theoretische Überlegungen zu einer Fragestellung.
  • Erweiterung eines Models
  • Theorie ergänzen

Empirische Arbeit

  • Beobachtung (qualitativ / quantitativ

    In einer empirischen Arbeit werden anhand einer konkreten Fragestellung Daten erhoben, überprüft und interpretiert.

    Die Daten werden zuerst gesammelt und geordnet

    • Umfragen
    • Interviews
    • Experimente

    Außerdem müssen im Voraus Annahmen (Hypothesen) über den untersuchten Gegenstand formuliert werden, damit die Daten an diesen Hypothesen überprüft werden können.

Praxisarbeit   

eine Forschungsfrage aus einem Interessengebiet abzuleiten.

1.Interessengebiet (Höchste Abstraktionsstufe)

2.Themenfeld (Ist ein Teil der Problemstellung aus dem Interessensgebiet))

3.Thema (Themenfeld weiter Eingrenzen z.B mit Altersgruppe -> Thema)

4.Forschungsfrage (je klarer die Frage, desto effizienter bin ich)

  • a.Was weiss ich nicht? Was will ich herausfinden
  • b.Welches Problem soll gelöst werden?
  • c.Erkenntnisgewinn und Beitrag zur Forschung
    • Rigor-> korrekt, Bedeutung. Was nützt es dies zu wissen
    • Relevance -> Einsetzbar in der Praxis. Warum will ich es wissen

5.Thesen

  • a.Arbeitshypothese (grob nach erster Überlegung) / Subfragen
    • Bsp: Weiterbildung in digitalen Themen ist ein geeigneter Ansatz für zur Arbeitsmarktfähigkeit.
  • b.Hypothese (feiner, nachdem Literatur aufgearbeitet wurde)
    • Bsp: Eine MAS-Weiterbildung hat den grösseren Effekt auf die Arbeitsfähigkeit als ein CAS-Weiterbildung. 

offenes vs. geschlossenes Vorgehen zu erläutern.

Offen

  • Theorie wird aufgestellt
  • + - Induktion
    • Detail zum allg. Fall
    • Von Empirie zur Theorie
    • Beobachtung -> Hypothese -> Thoerie
  • Vorgehen
    • 1. Daten sammeln
    • 2. Fragen aufstellen
    • 3. Kategorien bilden
    • 4. Bestehen Beziehungen zwischen den Kateogrieren
    • 5. Theorie aufstellen

Geschlossen

  • Theorie wird überprüft
  • + - Deduktion
    • Allg.Fall zum Einzelfall
    • Von Theorie zur Empirie
    • Theorie -> Hypothese -> Beobachtung -> Fals- Verifizierung
    • Man versucht also, die Richtigkeit einer Theorie an einem konkreten Beispiel zu erläutern.
  • Vorgehen
    • 1.) Theorie soll überprüft werden
    • 2.) Hypothesen aufstellen
    • 3.) Konzept in Variablen übersetzen
    • 4.) Daten sammeln und schauen ob Hypothese stimmt.  

Stakeholder einer praxisnahen Forschung zu erläutern.

P. Creator   = Setzt das Problem auf die Todo Liste

P. Sponsor = Unterstütz das Vorhaben finanziell (z.B Firma will Lösung)

P. Owners = Freiwillig oder unfreiwillige Zuständigkeit

P. Solvers = Analysieren und lösen das Problem

P. Subject = Betroffene Personen (normalerweise die Ursache des Problems)

Quantitative vs. Qualitative Forschung zu unterscheiden.

Theorie

  • qualitiativ
    • Annahmen
  • quantitativ
    • Weiterenntwickeln (Ergbnisse schon da)

Forschungsfrage

  • qualitiativ
    • grob umrissen
  • quantitativ
    • konkret formuliert

Erkenntnisobjekt

  • qualitiativ
    • unbekannt
  • quantitativ
    • ist erforscht

Hypothesen (aufstellen/überprüfen)

  • qualitiativ
    • Hypothesen sollen aufgestellt werden
  • quantitativ
    • Hypothesen sollen überprüft werden

Forschungsansatz

  • qualitiativ
    • explorative Fragen
    • Interviews
  • quantitativ
    • Datenquantifizierung (ausdrücken in Zahlen)
    • statistische Methoden  

Wissenschaftliche Qualitätskriterien (Inkl. Gütekriterien) zu erläutern.

Ehrlichkeit (Beobachtung und Erkenntnisse wahrheitsgemäss wiedergeben)

Objektivität

  • gefährdet durch
    • Unvollständiges zittieren

      Auslassen was nicht ins Konzept passt

  • gefördert durch
    • Inhalte neutral und vorurteilsfrei darstellen

      Richtig und vollständig zitieren.

Überprüfbarkeit

3 Qualitätskriterien

  • Objektivität
    • Es muss nachvollziehbar sein
  • Valide sein
    • Das Testverfahren gilt (extern wie intern)
  • Relibilität
    • (Zuverlässig sein. Wir messen wirklich was wir wollen)