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by Tokarski
by Tokarski
Set of flashcards Details
Flashcards | 46 |
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Students | 14 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 14.01.2018 / 01.06.2020 |
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1.1.Innovationstypen
Innovations Triggers:
- Push-Innovation: Eingeführt vom Unternehmen für den Markt
- Pull- Innovation: Eingeführt vom Markt
Differenzierung anhand der Veränderungen:
- Schleichende Innovation
- Radikale Innovation
- Design orientierte Innovation
Differenzierung anhand des Bereichs
- Produkt Innovation
- Process Innovation
- Social Innovation
- Struktur Innovation
Differenzierung anhand des Grades der Neuheit
- Basis Innovation
- Verbesserte Innovation
- Erweiterungs Innovation (s. 82)
1.1.Diffusion
Ein Prozess bei dem eine Innovation durch verschiedene Kanäle über verschiedene Mitglieder eines Sozialen Systems kommuniziert.
Die vier Elemente in der Diffusion neuer Ideen sind:
- Innovation
- Kommunikations Channels
- Time
- Soziales System
1.1.1.Diffusion: Innovation
Charakteristisch zum bemessen der Innovationsrate sind:
- Relative Vorteile à besser als andere
- Kompatibilität à mit Normen, sozialem System
- Komplexität à leicht zu verstehen
- Trialability à durch experimentieren schnell begreifen
- Beobachtbarkeit à Resultat ist für andere sichtbar
Innovationen werden dann wahrgenommen, wenn sie, bessere Vorteile haben, kompatibel, ausprobierfähig und beobachtbar und wenig komplex und schneller zu erlernen als andere sind.
1.1.1.Diffusion: Time
Es kann unterschieden werden zwischen:
Innovatoren, frühe Nutzer, frühe Mehrheit, späte Mehrheit und Laggards
1.1.1.Diffusion: Social System
Ist eine Gruppe in der Probleme disskutiert und gelöst werden können um gemeinsame Ziele zu erreichen. Aus früheren Individuen können so Systeme oder Organisationen entstehen. (Iphone User welche sich alle verbunden fühlen)
Kritische Masse = der Punkt an dem genug Individuen die Innovation adaptiert haben und sie ab da ein Selbstläufer wird (34%). Klassisch werden dazu die Early Adopters angegangen. Sie führen die Innovation an den Punkt der Kritischen Masse heran.
Social Innovation
Innovationen durch Anpassung an verschiedene Soziale Gruppen oder Möglichkeiten. (Toilette von Bill & Melinda Gates foundation)
1.1.Radical, schleichende und Design Innovationen
Design Driven Innovation:
- z.B Swatch die plötzlich moderne Uhren herstellte. Sie wurden als Accessoires getragen, dass sie auch eine günstige CH-Uhr war, fiel dadurch gar nicht auf.
1.1.Protection
Wie erhalte ich so viel wie möglich für meine Innovation zurück?
Bei Outcom Orientierten Unternehmen:
- Copyright, Patente
- Geheimnisse (Cola), Taktischen Wissen
Bei nicht Outcom Orientieren Firmen ist es wichtig das Know-How zu beschützten. (Toyota Management System)
Manchmal ist es jedoch auch besser kein Patent zu haben. (hohe Kosten, nicht leicht imitierbar, grosser Zeitverlust)
1.1.Innovation Management
Konventionelle F&E:
Es werden Sachen entwickelt. Wenn sie nicht auf den Zielmarkt der Fima passen werden sie ingnoriert und nicht weiter entwickelt. (z.B Rosch und LCD-Displays)
Offen für Innovationen
Es wird interne und externe Technologie genutzt. Schritte die nicht selber möglich sind laufen eventuell über andere Partner. Das Produkt wird dann auf dem passenden Markt angeboten, auch wenn es nicht der eigene ist.
1.1.Longe Waves, Hyper-Cycles und Megatrends
Jedes Proudukt hat einen Lebenszyklus. Wird nichts daran verändert überschreitet es irgendwann den Zenit.
Der Hyper-Cycle zeigt das Auf und Ab einer Innovation auf. Erst geht es steil nach oben, danach kommt etwas schlechte Presse, Fehler und Kapitalprobleme, es geht also runter, irgendwann kommt die zweite Generation des Produktes raus und etabliert sich auf dem Markt.
Potentielle Megatrends:
- Business Ecosystem
- Neue Konsumationsmuster
- Klimawandel
- Zentralisierung
- Neue Politische Weltordnung
- Globale Sicherheitsbedrohung
- Neue ökonomische Wissen
- Energiewende
1.Business Model
Unternehmenswert (Value Proposition):
Den Wert den das Unternehmen für die Konsumenten und Partner generiert.
à Ist eine Beschreibung der Kundenproblem, des Produkts das sich den Problemen annimmt und dem Produktewert aus der Sicht des Kunden.
Die Wertearchitektur (Value architecture):
Beschreibt wie die Produkte und DL produziert werden, wie der Wert generiert wird. (Produktionskette, Kernkompetenz und Partner)
Einnahmen model (Revenue Model):
Beschreibt die Einnahmequellen und die Kostenstruktur des Unternehmens.
Marktsement:
Die Zielgruppe wird pro Segment erstellt. Verschiedene Marktsegmente haben andere Bedürfnisse.
Position im Wertesystem:
Identifizieren der Konkurrenten, Mitstreitter und allen Netzwerkeffekten die nützlich sind um noch mehr Wert für den Kunden zu generieren.
Wettbewerbsstrategie:
Wie will das Unternehmen einen guten Wettbewerbsvorteil erwirtschaften und welchen? (Differenzierung, Kostenführer, Nischenstrategie)
verschiedene Start-up Typen
- Single Start-up
- Team basiertes Start-up
- Joint Venture
- Franchising
- Takeover
- Fusion usw.
1.1.Red and Blue oceans
Strategie für red oceans (traditionell)
Sind hart umkämpfte Märkte
- existierende Märkte
- die Konkurrenz schlagen
- Nachfrage erhöhen
- Differenzierung oder Kostenführerschaft
Strategie für blue oceans (innovativ)
Sind noch unerkannte Märkte
- neue Marktlücken erstellen/ entdecken
- die Konkurrenz irrelevant machen
- eine ganz neue Nachfrage generieren
- Differenzierung oder Kostenführerschaft
Definition - .Entrepreneurship
Katz / Garner
Cohan
… is about doing things differently -> Katz/ Garner
So leadership is about change and, since entrepreneurship is about doing the new, they are very closely connected. -> Cohen mit Change Umgehen
3 Approach - Ansätze
- Funktionaler Ansatz
Why, When, and how opportunities for the creation of goods and services come into existence. Wie kam es zu der Möglichkeit und welche Hilfsmittel waren von Nöten
- Eigenschaftsansatz
Why, when, and how some People and not others discover and exploit these opportunities
Wieso entdecken diese und nicht andere Menschen die Möglichkeiten?
- Verhaltensansatz
Why, when, and how different modes of action are used to exploit entrepreunerial opportunites. Wie führten die verschienden Handlungsweisen zu den Vorteilen?
Zentrale Aspekte des Entrepreneurship:
- Identifikation von Entrepreneurischen möglichkeiten
- Innovation und Neuheiten
- Akquisition und Kombination von verschiedenen Ressourcen
- Reife einer Organisation erkennen
- Profitorientiert angemessenes Abwegen von Risiko und Unsicherheit
Fünf Wege der Innovation von Joseph Schumpeter
1. Neues Produkt oder neue Qualität eines bekannten Produkts
2. Neue, bisher unbekannte Methode der Produktion oder Verkaufs
3. Neuer oder neu eröffnetes Marktsegment
4. Neue Möglichkeiten von Ressourcen oder Halbfabrikaten
5. Neue interne oder externe Organisationsstrukturen
Wichtige Felder für Unternehmerischen Erfolg:
- Möglichkeiten für Produktion und Verkauf
- Prognostizierte Marktentwicklungen
- Kontrollierbare Technologie
- Existierende oder Neue anregende Kundenbedürfnisse. à Wichtigster Punkt: was sind die Bedürfnisse der Kunden?
Unterschied zwischen Entrepreneur und Manager
- Haftung
- Identifikation
- Geldausgabe
- Ausrichtung –> Geld, Erfolg
- Fokussierung à Idee / Macher
Sobald die Firma eine AG ist, ist auch der Unternehmer ein Angestellter!
Ist ein weisser Ritter (White knight) ein Entrepreneur?
Ist ein Investor welcher dem Vorstand gut gesinnt ist. Übernimmt die Firma und versucht sie auf Kurs zu bringen. Je nach Anteil an dem Unternehmen und Involvierungsgrad ist er ein Entrepreneur.
Ein Black Knight: Ist eine feindliche Übernahme
1.Was ist ein Entrepreneur?
Es gibt hierbei drei verschiedene Ansätze, den Funktionalen, den Eigenschaftsansatz und den Verhaltensansatz.
1.1.Der Funktionale Ansatz
Beinhaltet vorallem das Verhalten des Unternehmers.
Schumpert meint: Carrying out Innovationen à Ohne Unternehmer keine Innovationen
Kirzner meint: Dimishing Disequilibriums à Ohne Unternehmen kein Marktgleichgewicht
Knight meint: Dealing with Market uncertainty à Jemand muss sich mit dem Markt auseinander setzten.
Shane meint: Recognizing and Exploriting Opportunities
1.1.Der Eigenschaftenansatz
Was sind die Eigenschaften welche ein Unternehmer haben sollte?
Welche Eigenschaften haben erfolgreiche Unternehmer?
Es lässt sich zwar sagen, dass es in genetische Unterschiede bei Unternehmern und Angestellten gibt. Dies muss aber nicht direkt sagen ob jemand ein Unternehmer wird oder nicht.
1.1.Big Five Model von Costa / McCrae
Die fünf Eigenschaften haben viel mit Entrepreuneurship zu tun und sind bei vielen Unternehmern auch anzutreffen.
- Very Low Neuroticism / kaum neurotisch
Kaum Ängstlich, besorgt oder emotional
- Extraversion / Extroventiert
Sozial aktiv, Gesprächig, Durchsetzungsvermögen, Ambitioniert
- Openness to Experience / Offen für Neues
Offen für neue Erfahrungen und Ideen, Fantasievoll und Innovativ
- Agreeableness / Umgänglichkeit
Zuviel ist hier nicht gut!
kooperativ, vertrauensvoll, tolerant, weiches Herz und vergibt auch Fehler
à der Wert der Enterpreneure ist hier tiefer als der der Manager
- Conscientiousness / Gewissenhaftigkeit
Zuverlässigkeit und Beharrlichkeit
- eine positive Abhängigkeit dieser Dimensionen helfen ein guter Entrepreneur zu sein
1.1.Unternehmer Eigenschaften nach McClelland
Sie stellten sich die Frage wieso gewisse Menschen Entrepreneure werden und andere nicht. McClelland hat herausgefunden, dass es fünf Eingenschaften gibt welche einen Effekt darauf haben ob eine Person ein Unternehmer wird oder nicht.
- Leistungsmotivation à will etwas leisten
- Benötigt keine Aufsicht und erledigt Sachen selbstständig
- Hat eine Risikofreudige Einstellung
- Kann über längere Zeit mit Unsicherheiten leben
- Ist ein Alphatier
1.1.Kritik zum Eigenschaftenansatz
- Es gibt nicht den perfekten Entrepreneur eher eine Gruppe von Menschen
- Die Korrelation zwischen den verschiedenen Eigenschaften ist schwer zu ermitteln
- Gewisse Eigenschaften könnten sich erst nach einiger Zeit des Unternehmertums entwickelt haben.
- Nicht alle Studien ergaben die gleichen Ergebnisse
1.Der Verhaltensansatz
Der Mensch hat verschiedene generelle Motivatoren für sein Verhalten
Acquire, Bond, Comprehend, Defend = Erwerben, Bindung, Begreifen, Verteidigen
1.1.Motivatoren für Unternehmer
Outside Discouragements = Äusserliche Mutlosigkeit
Inside Encouragement = Bestätigung von Intern
Disandvantages = Nachteile
Opportunities = Möglichkeiten / Chancen
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