BG
Diplomprüfung
Diplomprüfung
Kartei Details
Karten | 90 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 14.01.2018 / 08.08.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180114_bg
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180114_bg/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Der kreative Prozess?
1.Aufgabe oder Problemstellung wahrnehmen und formulieren
2. Brainstorming, experimentieren, ausprobieren
3. Phase des Wartens, unangenehme Spannungszustände
4. Plötzliche Findung der Lösung
5. perfekte Realisation
6. Präsentation und Austausch des fertigen Produktes
Kreativitätslehre (Lehrplan, 4 Punkte)
- Innen und Aussenwelt wahrnehmen
-Gestaltungsmittel erproben und anwenden
-Wahrnehmung und Vorstellung umsetzen
-Weke und Arbeitsprozesse betrachten
Wie reagiere ich, wenn ein Kind mir seine Zeichnung zeigt?
Selber mit dem Beurteilen aufhören und das Kind fragen, wie es sein Bild beurteilt, ob es zufrieden ist.
Wenn man immer nur schön schön sagt, kann es einerseits motivieren und Mut machen, andere Kinder nehmen diese Beurteilung der LP irgendwann nicht mehr wahr, da sie selbst unzufrieden sind mit ihrem Produkt.
Was machen, wenn die Klasse oder ein Schüler unmotiviert ist im BG Unterricht?
Aufgabenstellung umformulieren
Aufgabe einstimmen
Vorstellungen bilden
Ideen entwickeln
Gespräch suchen und herausfinden woran es liegt
Braucht Mut und Geduld
Was ist das Hauptanliegen des Zeichenunterrichts?
Es ist das bildnerische Ausdrücken, Mitteilen und Gestalten eigener Erlebnisse und Erfahrungen.
Was wenn ein Kind so schnell kommt und sagt, dass es fertig sei?
-Schon bei der Vorbereitung Zusatzaufträge ausdenken
-Das eigene Bild beschreiben
-Frühere Zeichnungen prüfen und weiterarbeiten
-eigene Sammlung erweitern
-Für MitSuS: Finde 10 Fehler, Mandalas selber zeichnen
-Fotografiere etwas in der Schulumgebung was die anderen Kinder finden müssen
Unterstützende Fragen beim Zeigen des Selbstgemalten Bildes?
-Was gefällt dir an deiner Zeichnung?
-Bist du zufrieden?
-Was findest du schön? (positive Verstärkung)
-Ein anderes Kind soll beschreiben, was es sieht, was ihm gefällt und was es noch machen würde.
Evaluation mit der ganzen Klasse nach einer fertigen Arbeit?
LP beschreibt die Wirkung der Arbeiten (nicht wertend):
-grosses Format, meist gut ausgenützt, nicht sehr detailliert weil mit grossem Pinsel gezeichnet
-Die Arbeiten wirken lebendig, reich, etwas unpräzise, bunt
-Gewisse Sujets tauchen häufig auf
-Gefühle kommen auf beim Betrachten: gut, fröhlich, unwohl
--> Was haben die Kinder gemacht? Welche Ziele wurden erreicht?
Beurteilungsarten?
formativ
summativ
prognostisch
Noten im Zeichenunterricht - Pro?
Minderbewertung gegenüber anderen Unterrichtsbereichen, wenn keine Noten.
Noten im Zeichenunterricht? Gründe für nein
-keine bedeutende Rolle für die Schulkarriere
-Arbeiten werden objektiv bewertet
Individuelle Bezugsnorm?
Die aktuelle Leistung wird mit früheren Leistungen verglichen? -> Wichtig für die formative Beurteilung.
Aufwändig aber wichtig: Mit dem Kind zusammensitzen und Bilder des vorigen Semesters auslegen und Entwicklung und Rückschritte besprechen
sziale Bezugsnorm?
Die Leistung der SuS wird mit den Leistungen der übrigen SuS der Klasse verglichen und bewertet
-> gleichzeitiges Auslegen der Bilder = Hilfe
sachliche Bezugsnorm?
Die Leistung wird mit dem vorgegebenen Lernziel verglichen
Willst du als LP die Arbeiten beurteilen?
Ja, denn nur so kann ich den SuS helfen und sie fördern
Eltern Auskunft geben können über ihr Kind
Alter 0 bis 1
Sensorisch-motorische Phase
-Stift wird an den Mund geführt, denkt motorisch
-Kind handelt reflexhaft
-Kind zeichnet nicht
Alter 1 bis 2
-Erstes Kritzeln (mit 13 Monaten)
-Zick-Zack-Linien
-Malen über den Rand hinaus
-Beobachtet Markierungen der zurückgelassenen Bewegung
-Kinästhetische Zeichnung
Alter 2 bis 4
-Kreise vorherrschend, dann einzeln gezeichnet
-In diesen zufällig gezeichneten Kreisen, sieht das Kind einen Gegenstand
-beginnt symbolisch zu denken
-egozentrische Sichtweise
-graphische Symbole (3-4 Jahren)
Alter 4 bis 7
-Intellektueller Realismus (zeichnet inneres Modell und nicht was tatsächlich gesehen wird.)
-Zeichnet Teile von denen es weiss, dass sie existieren.
-Subjektiv
-präoperationale Phase (intuitive Phase)
-Phantasie, Neugier, Kreativität
-Konzentration auf jeweils nur ein Merkmal
Alter 7 bis 12
-Visueller Realismus (Zeichnet was tatsächlich da ist)
-Subjektivität nimmt ab
-Realistischer (Farben, Proportionen)
-Denkt logisch
Alter 12 +
-Kritisches Urteilvermögen
-Viele verlieren Interesse am Zeichnen
-Begate behalten es
Erster Schritt für eine Bildinterpretation
-Das Kind selbst über sein Bild erzählen lassen (damit unsere Deutung nicht ein simples Motiv übersieht oder etwas überbewertet)
-So auch keine Fehlinterpretationen
Ab wann zeichnen die Kinder realistisch?
Ab dem 5.Lebensjahr
Bildinterpretation: Welches Gefühl übermittelt das Bild?
-Wie wirkt das Bild auf mich? Welche Gefühle löst es in mir aus?
Achtung: Jeder Mensch wird durch anderes angesprochen oder abgestossen!
-Keine eigenen Assoziationen schliessen
-Andere Betrachter um Meinung fragen - Wahrnehmung ist immer subjektiv!
Bildinterpretation: Was ist auffällig im Bild?
-Elemtente, die sofort ins Auge springen = besondere Bedeutung (Vor allem wenn es auch noch als erstes gemalt wird)
Ein Haus steht für...
Geborgenheit
Ein Schiff steht für...
Herkunftszeichnen (Mutterleib)
Das Auto steht für...
Die Möglichkeit der Mobilität
Der Mensch steht für...
soziale Bezüge
Die Natur steht für...
Lebendigkeit und Naturverbundenheit
-
- 1 / 90
-