Economics and Management of Innovation
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Kartei Details
Karten | 94 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.01.2018 / 11.01.2021 |
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PVA 6: Innovationsmessung und Innovationspolitik
1) Was sind die vom Staat angetriebenen Forschung und Entwicklung?
2) Wird zukünftige Innovationspolitik anders sein (müssen)?
1) Infrastruktur
Allgemeine und berufliche Bildung
Vision und Weitblick
F&E Labors
2) Ja aufgrund der beiden Argumente: unten
zu einfache Modelle von Innovation
zu starke Annahme, dass Innovation immer positiv ist
Notizen: Ja, weil Innov. nicht in einzelnen Clsuter erfolgt sondern verstreutes Wissen durch Vernetzung zusammenzubringen.
PVA 6: Innovationsmessung und Innovationspolitik
1) Welche Innovationsrichtlinien zur Förderung von Innovationen hat ein Staat
2) Welche Förderungsmöglichkeiten von Innovationen gibt es jeweils bei diesen?
- Angebotsseitig
- Nachfrageseite
- Lieferergänzungen
- Institutioneller Kontext
2) Angebotsseitig (Produzenten): Horizontale Subventionen (erhalten alle Firmen wenn Sie nachweisen können, dass sie Innovationen betreiben)
Thematic Funding (Fokus auf ein bestimmtes Thema)
Signalisierungsstrategie (Wettbewerbe oder Preise verleihen, damit Innovationen vorgestellt werden)
Protektionismus (Bsp. Schutz von jungen Industrien)
Finanzielle Massnahmen (Private Investitionen)
Nachfrageseite (Konsumenten): a) Adoption subsidies wie zum Beispiel bei Solardächern, wo der Staat mitfördert
b) Sensibilization, information diffusion policies Durchführen von Sensiblisierungskampagnen, damit die Nachfrage gesteigert wird für die Innovationen oder Sub. Landwirtschaft. Meine Notizen: Der Staat kann nicht besser wissel als wirtschaftl. Akteure wie es mit der Sonnenenergie laufen wird bzw. es gibt keine Möglichkeit gerecht zu sein.
Beschaffung ergänzende Faktoren (supply complements): a) Arbeitskräfteangebot (Labor Supply):(einholen von externen Wissen, da Innovationen vor allem durch Wissen gefördert wird)
b) Akquisitionen von externen Technologien (Verhandeln für Lizenzen -> eher selten implementiert). Meine Notizen: Saat hat Lizenzen für einheimische Firmen gekauft)
Kontextseite: a) System of innovation (Austausch von Wissensträgern fördern)
b) Vergabe neuer Aufträge an öffentliche Einrichtungen (Wechsel vorantreiben)
c) Schaffung komplementärer Institutionen
PVA 6: Innovationsmessung und Innovationspolitik
1) Welche zwei Typen der Innovationsumfrage gibt es?
2) Was ist der European Innovation Index (EIS)?
1) siehe Abbildung
2) Der (EIS) misst die Innovationsaktivitäten jedes einzelnen Landes. Dabei unterteilt er sich in drei Messbereiche:
Enablers: Personal. Anzahl hochausgebildeter Personen und Finanz und Support. Misst die Investitionen und Support der Regierung
Firm Acitivities: Misst Investitionen von Firmen, Enterpreneurship und Intellectual property rights
Outputs: Anzahl Innovationen und Ökonomischer Effekt
PVA 7 (Immaterialgüterrecht) Designrecht: 1. Design-Beispiele und 2. Voraussetzung für Design-Registrierung
1) Lebensmittel, Mercedes-Stern, Parfüm-Flasche, Möbel Le Corbusier/USM
2) Neuheit (diese Neuheit wird jedoch von der Eintragungsbehörte IGE =Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum nicht geprüft). Öffentlichkeit darf kein identisches Design zugänglich sein
Eigenart: Charakterisches Merkmal, Kreativität
Kein Verstoss gegen Öffentlichkeit/gute Sitten
PVA 7 (Immaterialgüterrecht) Grenzen des Urheberrechts:
- Zeitlich (70 Jahre nach dem Tod des Urhebers, resp. 50 Jahre nach dem Tod des Urhebers betreffend PC-Programmen)
- Erschöpfung: Wenn Berechtigter sein Werkexemplar veräussert hat, darf dieses weiterveräussert werden (z.Bsp. Käufer eines Buches)
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Designrecht
Nice to Know: Wenn etwas Schönes geschützt werden soll dann wird es als Design eingetragen. Immer wenn es etwas technisches ist dann Patent (Bsp. technische Funktion kann ein Trichter sein). Ein Konzept oder eine Idee ist kaum schützbar.
Entstehung mit Eintragung im Register
Es gilt die Alterspriorität
Schutzdauer: 5 Jahre, 4x verlängerbar (max. 25 Jahre), dafür kein Benutzungszwang!
Internationale Ausdehnung möglich
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Marken: Was gib es für Markentypen?
1) Wörter, Buchstaben, Zahlen (M für Migros)
2) Bilder, Logos, Farben (Post Gelb)
3) akustische Marken (Riccola-Song) die Notenlinie ist zum Bsp. geschützt
4) Dreidimensionale Formen (WC-Ente)
5) Bewegungsmarken (Swisscom-Logo)
oder auch Kombinationen wenn alles zusammengemischt wird (Bsp. Swisscom)
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Marken: Zählen Sie die Markengrundlagen auf:
1) Schutz entsteht mit Registereintrag
2) Hinterlegungspriorität (first come first served)
3) Marke ist international ausdehnbar
4) Schutzdauer: 10 Jahre mit beliebiger Verlängerung - dafür Gebrauchszwang
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Markenrecht: Eintragungsvoraussetzungen
1) Keine beschreibende Zeichen/Sachbezeichnungen. Im Interesse des Wettbewerbs dürfen wesentliche oder unentbehrliche Zeichen nicht monopolisiert werden z.Bsp. Gipfeltreffen für Konferenzen oder Natura Güggeli
2) Keine elementare Zeichen (Dreieck, Kreis) Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen weil es sich um Zeichen des Gemeinguts handelt.
3) Keine Zeichen, die gegen öffentliche Ordnung/gute Sitten verstossen (Antigerman" für Desinfektionsmittel)
4) Keine irreführende Zeichen (Titan» für Behältnisse die nicht aus Titan sind)
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Markenrecht: Kennzeichenarten und Begriff
Kennzeichenarten:
Marke: Kennzeicen für Waren oder Dienstleistungen wie z.B. Rivella
Name/Firma: Kennzeichen für Personen oder Unternehmensträger (Rivella AG)
Domain-Name: Kennzeichen einer Website (rivella.ch)
Marke ist ein Zeichen, das geeignet ist, Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von solchen anderer Unternehmen zu unterscheiden (Eindeutigkeit). So rasch wie möglich anmelden und schützen lassen, bietet einen Vorteil.
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Markenrecht: Prüfungskriterien
1) Massgebend ist der Gesamteindruck
2) Prüfung des Zeichens in Bezug auf die beanspruchten Waren und DL
3) Beurteilung aus Sicht der massgebenden Verkehrskreise (Bsp. Kaugummi ist Alltagsprodukt und ist für alle relevant jedoch Fäden zum Nähen von Wunden ist nicht für alle relevant nur für Ärzte)
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Patentrecht: Ein Patent..........
2) Warum Patent machen?
gibt dem Inhaber ein zeitlich begrenztes Ausschlussrecht, anderen zu verbieten, die patentierte Erfindung zu verwenden
monopolisiert eine Innovation auf 20 Jahre (5 Jahre, danach jährliche Erneuerung möglich)
2) Ein Patent ist eine Absicherung von Investitionen. Mit Patent hat man öffentlich Zugang auf die Formel.
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Patentrecht: Patent-Voraussetzungen
1) Neuheit: nicht öffentlich bekannt sein. Was vor dem Anmeldedatum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden ist, gehört somit zum Stand der Technik.
2) Erfinderische Tätigket, die sich für einen Fachmann auf dem betreffenden Gebiet nicht in naheliegender Weise aus dem Stand der Technik ergeben darf.
3) Gewerbliche Anwendbarkeit der Erfindung d.h man findet jemand der es produziert und verkauft
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Urheberrecht
Kein REgistereintrag notwendig aber: Es muss ein Werk (i.S. des URG) vorliegen
Beweisbarkeit... notarielle Beglaubigung
PVA 7 (Immaterialgüterrecht): Urheberrecht: Die Werk-Voraussetzungen
1) Geistige Schöpfung - auf menschlichem Willen beruhend, keine Maschinenarbeit
2) Aus dem Bereich der Literatur und Kunst (breit zu verstehen, insbesondere auch Baukunst)
3) individueller Charakter - künstlerischer oder wirtschaftlicher Wert sowie Ziel ist irrelevant
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov) Innovationen auf dem Level Komponente vs. System. Grafik beschreiben
Es veranschaulicht die Bandbreite der Wahlmöglichkeiten und hebt den Punkt hervor, an dem eine solche Änderung auf Komponenten- oder Subsystemebene oder im gesamten System stattfinden kann.
Eine Variation dieses Themas findet sich im Bereich der Technologiefusion, wo verschiedene technologische Ströme zusammenlaufen, so dass Produkte, die früher eine diskrete Identität hatten, in neue Architekturen übergehen. Ein Beispiel hierfür ist die Hausautomatisierungsindustrie, wo die Verschmelzung von Technologien wie Computing, Telekommunikation, Industriesteuerung und elementare Robotik eine neue Generation von Gehäusesystemen mit integrierten Unterhaltungs-, Umwelt- (Heizung, Klimatisierung) und Kommunikationsmöglichkeiten ermöglicht.
Auch im Dienstleistungsbereich kann eine neue Ergänzung des Finanzdienstleistungsspektrums eine Produktinnovation darstellen, deren Auswirkungen jedoch weniger weitreichend sein dürften als eine völlige Verlagerung des Dienstleistungspakets - zum Beispiel die Verlagerung auf Direktleitungen, anstatt Finanzdienstleistungen über Intermediäre anzubieten.
Viele Unternehmen bauen heute auf Geschäftsmodellen auf, bei denen integrierte Lösungen im Vordergrund stehen - Systeme aus vielen Komponenten, die zusammen einen Mehrwert für den Endanwender schaffen. Dabei handelt es sich oft um komplexe, multiorganisatorische Netzwerke - Beispiele hierfür sind Bahnnetze, Mobilfunksysteme, große Bauprojekte oder die Konstruktion und Entwicklung neuer Flugzeuge wie der Boeing Dreamliner oder der Airbus a-380. Das Management von Innovationen in dieser Größenordnung erfordert die Entwicklung von Fähigkeiten in dem, was Mike Hobday und seine Kollegen das Geschäft der Systemintegration nennen.
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov):
1) Was ist Product Profileration?
2) Was sind mögliche Ziele, welche man mit einer Product Profileration verfolgt?
1) Product Proliferation versucht man alle möglichen Preissegmente abzudecken um möglichst alle Kunden anzusprechen. Dadurch kann man die Grenzkosten auf mehrere Produkte verteilen und wird günstiger (Verbundeffekte). Siehe flexible Produktion Slide 45
2) Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber erhöhen
Preisdiskriminierungsmöglichkeiten durch Produktvielfalt schaffen
Strategie, um neue Produkte zu entwickeln und in bestimmten
Kundensegmenten zu testen (trial-and-error Prozess)
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov): Betirebswirtschaftliche Perspektive
1) Welche drei unterschiedliche Innovationsansätze gibt es aus ökonomischer Sicht?
2) Was ist der Neoklassicher Ansatz bei den Innovationen?
3) Was ist der Instituionenökonomischer Ansatz bei den Innovationen?
4) Was ist der Evolutorischer Ansatz bei den Innovationen?
1) Neoklassischer Ansatz, Institutionenökonomischer Ansatz, Evolutorischer Ansatz
2) Versuch, (ökonomische) Realität mit mathematischer Modellierung fassbar zu machen und unter diversen Annahmen ein Optimum zu bestimmen.
+ z.T. sehr präzise Aussagen möglich
+ zur Zeit der ökonomische Mainstream
- Resultate abhängig von vielen einschneidenden Annahmen
- Statische Betrachtungsweise
- Interpretation zuweilen nicht ganz einfach
MIt diesen Modell können Aussagen gemacht werden
3) Einführung von Transaktionskosten um Wissens-, Informations- und Vertrauensprobleme in der Analyse berücksichtigen zu können
+ Regeln als Untersuchungsgegenstand
+ Realitätsnähere Annahmen
+ gezieltes Setzen von Anreizen
Notizen: Auch statischer Ansatz - basiert auch auf mathem. Modellen
4) Versuch, Fortschritt als dynamischen Prozess zu verstehen, bei dem das Schaffen von Neuem und das Untergehen von nicht mehr Passendem im Zentrum steht.
+ Dynamischer Ansatz
+ Wandel nicht nur als „exogener Schock" (sondern endogen d.h. Zustand, dass etwas vin innen her entsteht.)
- wenig standardisiert (weniger mathematisch)
- in der Mainstreamökonomie nicht sehr verbreitet
- Betrachtung immer noch statisch
- Für empirische Untersuchung immer noch mathematische Modelle notwendig
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov): Betirebswirtschaftliche Perspektive
1) Welches sind die 7 Felder der Innovation?
2) Wie funktioniert der Innovationsprozess?
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov): Innovationslebenszyklus -
Unterschiedliche Schwerpunkte im Laufe der Zeit und Beschreibung der Phasen
Wir müssen erkennen, dass sich Innovationschancen im Laufe der Zeit verändern. In neuen Branchen - wie Internetsofware - gibt es viel Spielraum für Experimente mit neuen Produkt- und DL-konzepten. Aber reifere Industrien tendieren dazu, sich mehr auf Prozessinnovationen zu konzentrieren oder Innovationen zu positionieren, nach Wegen zu suchen, Produkte und DL billiger oder flexibler zu liefern oder nach neuen Marktsegm. zu suchen, in die sie verkauft werden können.
3 verschiedene Phasen: Unter den diskontinuierlichen Bedingungen, die entstehen, wenn völlig neue Technologien oder Märkte entstehen, gibt es zunächst eine so genannte flüssige Phase, in der eine hohe Unsicherheit in zwei Dimensionen herrscht:
1) Das Ziel - was wird die neue Konfiguration sein und wer will sie haben?
2) Das Technische - wie werden wir neues technologisches Wissen nutzen, um dieses zu schaffen und zu liefern?
Niemand weiß, wie die richtige Konfiguration der technologischen Mittel und Marktbedürfnisse aussehen wird, und so gibt es umfangreiche Experimente und schnelles Lernen durch eine Reihe von Akteuren, darunter viele neue unternehmerische Unternehmen. Allmählich nähern sich diese Experimente um das, was sie als "dominantes Design" bezeichnen - etwas, das beginnt, die Spielregeln aufzustellen. Dies stellt eine Konvergenz um die beliebteste Lösung für die entstehende Konfiguration dar. An diesem Punkt wird ein "Zugpferd" gebins to roll und Innovationsoptionen werden zunehmend um ein Kernset von Möglichkeiten kanalisiert - was Dosi als technologische Trajektorie bezeichnet. Es wird immer schwieriger, außerhalb dieses Raumes zu erforschen, weil das unternehmerische Interesse und die Ressourcen, die das mit sich bringt, sich zunehmend auf die Möglichkeiten innerhalb des dominanten Korridors konzentrieren. Dies kann auf Produkte oder Prozesse zutreffen; in beiden Fällen werden die Hauptmerkmale stabilisiert und Experimente werden unternommen, um die Fehler zu beseitigen und das dominante Design zu verfeinern.
Die Periode, in der das dominante Design entsteht und die Betonung auf Nachahmung und Entwicklung verlagert wird, wird im Modell als Übergangsphase bezeichnet.
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov): Innovationslebenszyklus -
Unterschiedliche Schwerpunkte im Laufe der Zeit und Beschreibung der Phasen - Var. 2
Zu Beginn werden mehr Innovation auf dem Produkt erreicht. Mit der Zeit wird das Produkt reifer und es geht darum den Prozess möglichst zu optimieren. Aus diesen Grund werden gegen Ende des Produktlebenszyklus mehr Prozessinnovationen als Prod.innov. angestrebt. Dies hängt auch davon zusammen, dass eine Branche immer reifer wird und eine Verdrängungswettbewerb passiert. Somit muss man die Kostenführerschaft versuchen zu erringen. Dies erreicht man durch Prozessinnovation.
Fluid:
Fokus auf Leistung und Funktionalität des Produktes
Berücksichtigung von Kundenbedürfnisse und Feedbacks von Kunden einholen
Häufige Produktinnovationen
Diversifizierung durch verschiedene Design
Flexibel und ineffizient - Ziel ist es zu experimentieren und viele Veränderungen anzustreben
Transitional:
Aufbau von Produktvariationen
Möglichkeiten ergeben sich durch die Vergrösserung der internen Kapazitäten
Grosse Prozessinnovationen sind durch die Vergrösserung des Volumens möglich
Oftmals legt man sich auf ein dominantes Design fest
Produktionsprozess wird strenger definiert
Specific:
Fokus auf Kostenreduktion
Druck Kosten zu reduzieren und die Qualität gleichzeitig zu verbessern
Lediglich inkrementale Produktinnovationen
Oftmals nur noch undifferenziert, standardisierte Produkte
Fokus bei der Produktion auf Effizienz. Strenge Vorschriften
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innov): Open Innovation Prinzipien (Chesbrough): Prüfungsfrage könnte lauten relevante Kriterien von Oppen Innovation wiedergeben können.
2) Definition Open Innovation wiedergeben
3) Motivation Open Innovation
4) ökonomische ANreize
- Nicht alle klugen Leute arbeiten für Sie.
- Externe Ideen können helfen, Wert zu schaffen, aber es bedarf interner Forschung und Entwicklung, um einen Teil dieses Wertes für Sie zu beanspruchen.
- Es ist besser, ein besseres Geschäftsmodell aufzubauen, als zuerst auf den Markt zu kommen.
- Wenn Sie interne und externe Ideen bestmöglich nutzen, gewinnen Sie
- Sie sollten nicht nur von der Nutzung Ihres geistigen Eigentums durch andere profitieren, sondern auch geistiges Eigentum kaufen, wenn es Ihr eigenes Geschäftsmodell voranbringt.
- Sie sollten die Rolle der F&E erweitern und nicht nur die Wissensgenerierung, sondern auch die Wissensvermittlung einbeziehen.
2) Der Begriff Open Innovation bezeichnet die Öffnung des Innovationsprozesses von Organisationen und damit die aktive strategische Nutzung der Außenwelt zur Vergrößerung des Innovationspotenzials. Das Open-Innovation-Konzept beschreibt die zweckmäßige Nutzung von in das Unternehmen ein- und ausdringendem Wissen, unter Anwendung interner und externer Vermarktungswege, um Innovationen zu generieren
Notizen: Open Innovation = Man stellt Kompetenzen anderen zur Verfügung um Innovationen zu erlangen und realisieren. Innovationen, welche über die Unternehmensgrenzen hinaus gehen. Entweder Personal zur Verfügung stellen oder beziehen.
3) Gassmann und Enkel (2006) nennen den steigenden Wettbewerbsdruck durch die Globalisierung, kürzere Produktlebenszyklen und den damit höheren Innovationsdruck als maßgebliche treibende Faktoren für die Notwendigkeit, den Innovationsprozess zu optimieren und als Folge zu öffnen
4) ökonomische Anreize: Anerkennung, Gegenseitiges weiterentwickeln einer Idee
etwas rausziehen wenn man auch etwas (geben und nehmen) in einer geschlossenen Gruppe
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Begriff Grenzkosten, Fixkosten, Economie of scope, economie of scale, arbeitsintensiver und kapitalintensiver Prozess
Grenzkosten bezeichnen die Kosten, die entstehen, wenn eine Einheit eines Produkts mehr hergestellt wird. In der Regel entsprechen die Grenzkosten den variablen Kosten. Bsp: Ein Becher Glühwein kostet 1 Euro im Einkauf; der Becher Glühwein wird für 2 Euro verkauft. Die Grenzkosten, die aus den variablen Kosten (hier: dem Einkaufspreis) in Höhe von 1 Euro bestehen, betragen 1 Euro. D.h., wird ein Becher Glühwein mehr verkauft, fallen Grenzkosten in Höhe von 1 Euro an.
Arbeitsintensiv heißt, dass menschliche Arbeitskraft der bestimmende Produktionsfaktor ist, also am meisten zum Produktionsergebnis beiträgt. Typisch ist das im Bereich des Handwerks und aller Sozialberufe (Medizin, Schule, Pflege, etc.)
Kapitalintensiv heißt, dass im wesentlichen Kapitalgüter, also z.B. Maschinen und großtechnische Anlagen zur Erzielung des Produktionsergebnisses benötigt werden. Das ist in der Industrie, insbesondere in der Serienfertigung, in der Chemie, Erdöltechnik, Stahlerzeugung, Bergbau, etc. der Fall.
Fixkosten fallen unabhängig davon an, ob bzw. wie viel produziert wird. Beispiele für Fixkosten sind Gehälter, Abschreibungen und Mieten.
Economie of scale: Produktionskosten pro Einheit nimmt mit zunehmender Menge ab. Die tieferen Kosten werden durch Effizienzgewinne erzielt, die erst durch grössere Menge rentieren.
Econmie of scope: spricht man wenn es günstiger ist, mehrere Güter in einem Unternehmen zu produzieren, als wenn sich ein Unternehmen auf eines spezialisiert. Der Grund liegt bei positiven Verbundeffekte (Infrastruktur wie Maschine, Ladenlokal kann ohne grosse Veränderung für verschiedene Produkte eingesetzt werden. Bsp. Mcdnald produziert Hamburger und Chicken. Er hat für beide die geringeren Produktionskosten las Hamburgerbude neben an und der Chicken-Stand im Nachbarsdorf da gleiche Mitarbeiter und Gebäude.
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Betriebswirtschaftliche Perspektive: Das vereinfachte lineare Modell der Innovation (the simplistic linear model of innovation) --> Theorie
Hierbei handelt es sich um ein vereinfachtes Modell (realistisches Model ist komplexer)
1) Mit Glück und harter Arbeit werden Forschung und Kreativität Erfindungen hervorbringen. Kreativität ist der Prozess und Aktivität und Erfindung (Invention) das Resultat.
2&3) Erfindung (Invention) ist nur eine Idee. Bevor es in kommerziell nutzbare Innovation umgewandelt werden kann, ist viel Entwicklungsarbeit und manchmal Designarbeit erforderlich
4) Innovation: kommerzielle Anwendung der Erfindung
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Innovative Preisgestaltung (Konzept)
1) Was heisst das?
2) Beispiel von innovative Preisgestaltung
3) Voraussetzungen
4) Wann hört die Preisdiskriminierung auf?
3) Warum verwenden Unternehmen diese Preisgestaltung?
1) Es ist eine neue Art der Abrechnung für ein Produkt oder eine Dienstleistung.
2) Mobilfunkbetreibern. Anstatt einen Festpreis pro Minute zu berechnen, kann der Betreiber einen komplizierteren Tarif anbieten, der einen festen Betrag pro Monat, eine Zuteilung von kostenlosen Anrufminuten und freien Texten beinhaltet. Oder anderes Bsp. mit GA --> günstiger als Einzelfahrtbillett
Erstens, weil sie eine subtile Möglichkeit bietet, eine wirksamere Preisdiskriminierung zu erreichen. Zweitens aus den gleichen Wettbewerbsgründen, aus denen Unternehmen andere Innovationen machen: Sie können es dem Innovator ermöglichen, einen Konkurrenten in einem preissensiblen Marktsegment zu unterbieten, ohne die Preise auf breiter Front zu senken.
3) Zwei Bedingungen müssen erfüllt sein, wenn Preisdiskriminierung gewinnbringend eingesetzt werden soll. Erstens muss es in den verschiedenen Märkten unterschiedliche Zahlungsbereitschaften geben. Zweitens müssen die Sortiereinrichtungen, die bei der Preisdiskriminierung eingesetzt werden, erfolgreich sein, um die Verbraucher in die erforderlichen verschiedenen Gruppen einzuteilen.
4) Die Preisdiskriminierung wird aufhören, wenn alle, die einen hohen Preis zahlen wollen, es schaffen, auf dem Niedrigpreismarkt bedient zu werden.
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Innovative Preisgestaltung (Konzept):
1) Preisdiskrmierung 1,2,3 Grades und noisy pricing kurz erklärt
2) Preisdiskriminierung 1. Grades
1) 1. Grades = Bei jedem Konsumenten den Preis durchzusetzen, welcher er bereit ist zu bezahlten (Nachfragekurve von Angebot und Nachfrage)
2. Grades = Abstufungen von der Nachfragekurve (Segmentierung von verschiedenen Zahlungsbereitschaften)
3. Grades = Regionale Märkte, in welchem man unterschiedliche Preise durchsetzen kann
Noisy Pricing: Kompliziertes Preiskonstrukt schwieriger zu vergleichen, wie bei Telefonanbieter, dann kann man höhere Preise durchsetzen
2)Hier wird jedem Käufer der max. Preis gestellt, das er bereit ist zu zahlen. Das bedeutet in der Tat, dass kein Käufer einen Gewinn aus dem Kauf macht, sondern der Verkäufer den ganzen Gewinn. Dies ist eine eher idealisierte Form der Preisdiskriminierung. Es liegt sicherlich nicht im Interesse des Käufers, es dem Verkäufer zu verraten.
Einige würden argumentieren, dass das Feilschen zwischen einem erfahrenen Verkäufer und einem naiven Käufer eine Preisdiskriminierung ersten Grades nahelegen kann. Der Verkäufer berechnet, wie viel der Käufer bereit wäre zu zahlen, und bekommt diesen Preis. Denkbar ist auch eine Preisdiskriminierung ersten Grades in niederländischen Auktionen (wo der genannte Preis hoch beginnt und bis zur Abgabe eines Gebots durch den Käufer reduziert wird). Der festgelegte Käufer kann mitbieten, sobald sein Reservierungspreis erreicht ist. Bei allem, was unter Preisdiskriminierung ersten Grades liegt, wird anerkannt, dass der Hersteller nicht erwarten kann, für jeden Käufer einen anderen Preis festzusetzen. Bestenfalls kann der Hersteller eine diskrete Anzahl von Preisen in verschiedenen Einstellungen festlegen oder eine Preisregel definieren, die zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Preisen für verschiedene Kunden führt. Aber der Produzent kann nicht darauf hoffen, den ganzen Gewinn zu erwirtschaften. Einige Kunden zahlen am Ende zumindest weniger als das Maximum, das sie bereit wären zu zahlen.
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Messung von Innovation
1) Innovationsportfolio: Idee ist eine genaue Analyse Ihres Sortiments zu haben. Wie alt sind Ihre Produkte? Wie viel trägt jedes einzelne zum Gesamtergebnis bei? Diese Analyse kann bereits genau zeigen, welche und wie viele Produkte Sie neu entwickeln müssen, um Ihre Marktposition zu verteidigen oder auszubauen.
2) Anzahl Patente zählen, die angemeldet wurden
3) Buchhaltungsdaten F.+ E.: Bsp. Umsatzanteil Innov. / Gesamtumsatz oder Innovationsquote = Anzahl Innovationen / Anzahl aller Produkte
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Produktinnovation (Konzept): Produktverbreitung (Product Proliferation)
Die Produktverbreitung ist eine besondere Form der Produktinnovation. Es ist die Praxis der Verbreitung einer Vielzahl von leicht differenzierten Produkten über den gesamten Merkmalsraum hinweg.
Diese starke Verbreitung von Produkten zerlegt den Konsumraum in kleine Territorien oder Segmente. Es gibt zwei Gründe, warum eine Firma das tun möchte. Der erste Grund ist, dass dies eine recht effektive Methode der Marktsegmentierung ist. Die Marketingmethode der Marktsegmentierung zielt darauf ab, die Konsumentenbasis in verschiedene Gruppen zu unterteilen und in jeder Gruppe unterschiedliche Preise festzulegen, um die Rentabilität zu erhöhen. Wirtschaftlich gesehen können wir zeigen, dass diese Art der Produktverbreitung es dem Unternehmen ermöglicht, eine immer effizientere Form der Preisdiskriminierung zweiten Grades zu erreichen.
Der zweite Grund für die Verbreitung von Produkten ist ein anderer. Manchmal lohnt es sich für Unternehmen, eine viel größere Anzahl von Modellen zu vermehren - nicht so sehr, um Märkte zu segmentieren, sondern um den Markteintritt anderer zu verhindern. Die Verbreitung von Produkten kann den Markteintritt in kleinem Maßstab verhindern, da ein einzelner Produktanbieter auf einem überlasteten Markt nur mit einem geringen Marktanteil rechnen kann und die Fixkosten für den Markteintritt nicht decken kann.
Ziele für die Wahl einer Produkt-Proliferation-Strategie:
1) Markteintrittsbarrieren für Wettbewerber erhöhen (Markteintritt wird für potenzielle Wettb. schwieriger)
2) Preisdiskriminierungsmöglichkeiten durch Produktvielfalt schaffen
3) Strategie, um neue Produkte zu entwickeln und in bestimmten Kundensegmenten zu testen (Versuch und Irrtum Prozess)
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Prozessinnovation und Kostenbedingungen: Zählen sie die 4 Typen auf (Seite 38 Swann) --> Konzept
1) Kapitalsparende Innovation: Senkung der Fixkosten bei unveränderten Grenzkosten: Innovation zur Einsparung von Grundkapital, dies könnte eine Senkung der Kosten für wesentliche Investitionsgüter sein (Beispiel Computer). Wir werden sehen, dass eine solche Innovation die Skaleneffekte reduziert und dem Kleinunternehmen eine bessere Chance gibt, in den Markt einzutreten und zu überleben.
2) Input-Sparen Innovation: Senkung der Grenzkosten bei unveränderten Fixkosten: ist eine grundlegende, eingabesparende Innovation. Dies kann eine Verringerung des Einsatzes von Rohstoffen (Bsp. weniger Materialverwendung) oder eine Steigerung der Effizienz bei der Umwandlung von Rohstoffen in Endprodukte sein. Metall durch Plastik ersetzen. Ein teures Material durch ein günstiges Material ersetzen. Grosse Unternehmen begünstigt diese Innovation
3) Kapitalintensive Innovation: Senkung der Grenzkosten bei gleichzeitiger Erhöhung der Fixkosten: ist ein typisches Merkmal vieler Prozessinnovationen, bei denen ein arbeitsintensiver Prozess durch einen kapitalintensiven Prozess ersetzt wird. Kauf einer neuen Maschine, welche wesentlich teuerer ist aber zu geringeren Kosten produzieren kann. Dies bevorteiligt ebenfalls die grossen
4) Flexible Produktion (Verbund-statt Skaleneffekte) Reduzierung der Grenzkosten eines zusätzlichen Modells und Erhöhung der Fixkosten: ist eine Innovation, die eher Economies of scope als Skaleneffekte generiert. Es beschreibt eine Innovation, die die Grenzkosten für die Produktion zusätzlicher Produktionsvielfalt reduziert. Zwei unterschiedliche Produkte produzieren durch verbesserung einer Investition. Dies bevorzugt ebenfalls die grossen
PVA 1 (Econ. and Mgt of Innovation): Typologien von Innovationen
Objektiv - Subjektiv
Produkt - Prozess
Markt - Technologie
Push-Pull
Inkremental-Radikal
Komponente - Systemarchitektur
Kontinuierlich - Diskontinuierlich
Chancen - Risiken
Technisch - Wirtschaftlich - Sozial
Komplex - Geordnet
Beispiel:
Inkrementelle Innovation:Dies sind kleine Änderungen an bestehenden Produkten oder Systemen. Sie enthalten keine neuen Erkentnisse oder Technologien und führen zu kleinen Verbesserungen. Sie sind mit den Verbesserungsinnovationen fast gleichbedeutend.Radikale Innovationen stellen große Fortschritte dar. Basisinnovationen sind sehr oft auch radikal. Das Elektroauto ist eine radikale (und für Tankstellen auch disruptive) Innovation.
Prozessinnovationen sind Verbesserungen an betrieblichen Abläufen oder Geschäftsprozessen. Typischerweise dienen sie dazu, Produktivität zu erhöhen oder Kosten zu senken. Sie werden meistens in den späteren Lebensphasen eines Produktes angewandt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.Die Produktinnovation betrifft Neuerungen bei Sachgütern. Diese können entweder neue Produkte sein oder Verbesserungen an bereits bestehenden Produkten.
- Market-Pull-Innovationen gehen vom Markt aus und werden durch einen konkreten Kundenwunsch initiiert.
- Technology-Push-Innovationen entstehen durch neue Technologien, für die passende Anwendungsmöglichkeiten gesucht und realisiert werden. Innov. erforder eine Interaktion zwischen Technology Push- und Market-Pull
Meine Notizen zu Typologien:
objektiv ist für alle in einem Markt neu
subjektiv ist nur für jemanden oder für eine Firma neu, wie z. B. ein neuer Prozess in einem Unternehmen
Markt = Markt neu definiert wie zum Beispiel Spotify in der Musikbranche oder einen neuen Markt erschliessen
Technologie sind neue technische Produkte. Eine Marktinnovation kann auch eine Technologische sein, aber nicht umgekehrt
Push die Nachfrage ist noch nicht da und man bringt sie neu in den Markt
Pull es besteht bereits eine Nachfrage und man bedient sie
inkrementel ist eine stufenweise Innovation
eine radikale innovation ist etwas komplett neues
Bauteile oder sonstige Komponente, welche die Leistung verbessern. Systemarchitektur = Komplett neu oder anders gebaut wird
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