Sozialpsychologie
Lernkartei für Sozialpsychologie
Lernkartei für Sozialpsychologie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 57 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.12.2017 / 02.06.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20171229_sozialpsychologie
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Intégrer |
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Extrinsische Motivation
Den Wunsch etwas zu tun weil man von aussen dafür Belohnt oder dazu gedrängt wird.
Effekt der Überrechtfertigung
Führt dazu, dass der Mensch, wenn er meint, sein Verhalten sei durch zwingende extrinsische Gründe verursacht, das Ausmass unterschätzt, in dem es auf intrinsische Beweggründe zurückzuführen ist.
Leistungsabhängige Anreize
Belohnung hängt davon ab, wie gut die erbrachte Leistung war
Aufgabenabhängige Anreize
Belohnung hängt davon ab, ob eine Aufgabe erfüllt wurde oder nicht
Fehlattribution physiologischer Erregung
Wenn eine Person eine physiologische Erregung verspürt und sie diese auf eine falsche Ursache zurückführt. (z.B. weil die Umwelt eine falsche Deutung anbietet)
Starre Denkweise
Vorstellung, dass wir ein feststehendes Ausmass einer Fähigkeit haben (Intelligenz, sportlicher-, musikalischer Begabung etc.)
Wachstum orientierte Denkweise
Vorstellung, dass Fähigkeiten formbare, förderbare Eigenschaften sind.
Theorie des sozialen Vergleichs
Theorie nach der wir etwas über unsere eigenen Fähigkeiten und Einstellungen in Erfahrung bringen, indem wir uns mit anderen Menschen vergleichen. Im Vergleich mit Menschen, die auf ein bestimmtes Persönlichkeitsmerkmal oder eine Fähigkeit aufwärts gerichtete Vergleiche: besser sind
abwärts gerichtete Vergleiche: schlechter sind
Funktionen des interpersonellen Vergleichs
1. Mit vergleichbaren Personen: Möglichst genaue Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Meinungen (wenn eindeutige Information fehlt)
2. Schutz des Selbstwertes, Aufwertung des Selbst: „anderen geht es noch schlimmer
Aufwärts gerichteter Vergleich
Ihr Selbstwertgefühl wird bedroht, wenn sie der anderen Person nahe steht, der Leistungsbereich wichtig für die Selbstdefinition ist
Mögliche Reaktionen: Engagement erhöhen/Leistung verbessern, Nähe zur anderen Person verringern, Bedeutung des Leistungsbereichs für den Selbstwert Verringern
Ihr Selbstwertgefühl gestärkt, wenn sie dieser anderen Person nahe steht und dem Leistungsbereich geringe Bedeutung für die Selbstdefinition beimisst
Mögliche Reaktion: Nähe zur anderen Person suchen
-> Vergleichen mit einer Person, die in einem Leistungsbereich / Persönlichkeitsmerkmal erfolgreicher ist
Abwärts gerichteter Vergleich
Vergleich mit einer Person, die in einem Leistungsbereich/Persönlichkeitsmerkmal weniger erfolgreicher ist.
Funktion: Schutz oder Aufwertung des Selbst
Impression Management
Der Versuch eines Menschen, andere dazu zu bringen ihn so zu sehen wie er gesehen werden möchte
Kognitive Dissonanz
Das Gefühl des Unwohlseins, das ausgelöst wird durch eine Handlung, die unserem Selbstkonzept zuwiderläuft.
Selbstbestätigungstheorie
Das Gefühl des Unwohlseins, das ausgelöst wird durch eine Handlung, die unserem Selbstkonzept zuwiderläuft.
Impact Bias
Überschätzen der Intensität und Dauer eines zukünftigen Leidens.
Definition Sozialpsychologie
Die wissenschaftliche Lehre von der Art und Weise, in der Denken, Fühlen und Verhalten des Menschen durch die reale oder vorgestellte Anwesenheit anderer beeinflusst werden
Definition Soziale Kognition:
Soziale Kognition ist die Art und Weise auf die der Mensch über Sich selbst du seine soziale Welt nachdenkt. Dazu gehört auch wie er soziale Informationen auswählt, interpretiert, erinnert und nutzt.
Kontrolliertes Denken
Automatisches Denken
- Erfolgt bewusst, absichtlich, willentlich, benötigt aufwand
- Erfolgt schnell, spontan, unbewusst, mühelos, unkontrolliert
Fundamentaler Attributionsfehler
(früher auch Korrespondenzverzerrung)
Die Tendenz, das menschliche Verhalten als Ausdruck von Dispositionen und Überzeugungen und nicht als von der Situation beeinflusst zu sehen.
Kognitives Schema
Mentale Strukturen, die unser Wissen über die soziale Welt ordnen
Zugänglichkeit von Schemata
Ausmass, in dem Schemata und Konzepte gedanklich im Vordergrund stehen und daher aller Wahrscheinlichkeit nach genutzt werden.
3 Gründe: früherer Erfahrung, aktuelle Ziele, gerade erlebtes
Priming
Prozess, bei dem kürzlich gemachte Erfahrungen die Zugänglichkeit eines Schemas, Persönlichkeitmerkmals (trait) oder eines Begriffs erhöhen
Sich selbst erfüllende Prophezeiung
Funktionniert so: Menschen haben eine Erwartung dazu, wie eine andere Person ist, und diese Erwartung beeinflusst ihren Umgang mit ihr. Das veranlasst die betreffende Person dazu, sich so zu Verhalten, dass es im Einklang mit den ursprünglichen Erwartungen der Menschen steht; sie erfüllt damit genau diese Erwartung
(Urteils)Heuristik
Mentale Abkürzungen, die Menschen nutzen, um schnell und effizient Urteile zu fällen
Verfügbarkeitsheuristik
Mentale Faustregel, nach der ein Urteil danach gefällt wird, wie leicht bestimmte Informationen aus dem Gedächtnis abgerufen werden können.
Repräsentativitätsheuristik
Mentale Abkürzung, über die wir etwas danach einordnen, wie ähnlich es einem Prototypen ist.
Ankerheuristik
Ein Urteil, mit dem wir uns beschäftigt haben, beeinflusst unsere nachfolgenden Urteile. Es suggeriert eine Grössenordnung, steckt einen Horizont ab. Argumente für diese Grössenordnung werden aktiviert und beeinflussen schliesslich das nachfolgende Urteil.
Analytischer Denkstil
auf die Eigenschaften der Objekte konzentrierend (westliche Kulturen)
Holistischer Denkstil
auf den Gesamtkontext konzentrierend (östliche Kulturen)
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