STEOP
Steop Psychologie
Steop Psychologie
Kartei Details
Karten | 130 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.12.2017 / 14.12.2021 |
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Zweiter Entwurf des Psychologengesetzes
- Gutachten eines Verfassungsjuristen 1975
- Expertise über die Rechtsstellung der Psychologen in Ö
- Übergabe an das Ministerium für Forschung
- Titelschutz
- Regelung und Zulassung
- Einrichtung einer gesetzlichen Berufsvertretung (Kammer mit Zwangsmitgliedschaft)
- Probleme: Abgrenzungsschwierigkeiten mit anderen Berufen (Ärzte, Psychotherapeutinnen, psychosoziale Tätigkeiten) => Ärzte hatten Angst, dass irgendwas von ihrer Tätigkeit weggenommen wird; Widerstand gegen die Kammerregelung (Angst vor Verlust der Freiheit und vor Kontrolle); öffentliche Diskussion, insbesondere über die Berechtigung zur Ausübung von Psychotherapie (nicht geregelt, Konsumentenschutz, keine Prüfung & Evaluierung??)
Entwicklungen des Psychologengesetztes in den 80er Jahren
- Grundsatzfrage über die Notwendigkeit des PG
- Nachweis von Missbrauch psychologischer Tätigkeiten
- Expansion des psychosozialen Bereichs (Angebot wächst)
- Parallel dazu => Bemühungen um PT-Gesetz
- Anspruch der Psychotherapeuten auf Behandlung
Realisierung des PG
- 1990
- 1988 Arbeitsentwürfe für PG und Verhandlungen
- 1990 Beschluss des Gesetzer
- PG gleichzeitig mit PTG
- Verordnung für einen Befähigungsnachweis für Lebens- und SozialberaterInnen
Berufsbezeichnung "Psychologe" darf führen..
- Studieneinrichtung mit akadem. Grad Magister der Philosophie oder Magister der Naturwissenschaften abgeschlossen (Übergangsregelung, damalige Studienordnung)
- Psychologie als erstes Fach nach Verordnung des Staatsamtes für Volksaufklärung, Unterricht u. Erziehung und für Kultusangelegenheiten über die philosophische Rogorosenordnung; StGBl. Nr. 165/1945, mit dem Doktorat der Philosophie abgeschlossen
- Psychologiestudium nach Runderlass des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung vom 22. März 1943, Amtsblatt des Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung und der Unterrichtsverwaltung der Länder Nr 171/1943, mit Titel „Diplompsychologe“ abgeschlossen
- In Österreich nostrifizierter Abschluss eines Psychostudiums an einer ausländischen Hochschule
Jede Bezeichnung, die Führung der Berufsbezeichnung gemäß Abs. 1. vorzutäuschen, ist verboten
Wichtige Neuerungen aus dem Psychologengesetz 2013
- Zulassung und Ausbildung in KP und GP
- Schaffung von Tätigkeits- bzw. Berufsvorbehalten
- Konkretisierung der Berufspflichten betreffend Fortbildung, Aufklärung, Dokumentation und Haftpflichtversicherung
- Praktische Fachasubildung: Entgelt und SV gesetzlich verankert
- Max. 4 Hinweise auf zielgruppen-orientierte Spezialisierungen
- Verordnungsermächtigung des BM für Gesundheit
Tätigkeitsfelder für psychologisch tätige Fachkräfte
- Testvorgaben und Auswertung
- Erstellen von Testberichten
- Bedienung und Wartung technischer Geräte für psychologische Untersuchungen
- Dokumenation
- Führen von Beratungsgesprächen
- Außerschulische Fort- udn Weiterbildung in psychologisch relevanten Themen
- Councelling
- Mitarbeit in Forschungsprojekten
- Interviewführung
Wichtig: Verschwiegenheitspflicht, müssen unter ständiger Aufsicht sein
Some facts about EFPA
- founded 1981 by 12 national associations of psychologists (also BÖP), initially as a cooperative network
- became more oriented to joint action, changed its mission and name
- recognized as NGO by the Council of Europe
- member associations in 35 countries (26 EU countries, >300.000 psychologists)
What EFPA does
- promotion of psychology
- European Congress of psy.
- The European Psychologist (journal)
- collaborative groups
- european projects
- support for member associations
- publicity and information sharing
- representation and lobbying at european level
EuroPsy
- standard of qualification set by EFPA
- serve as benchmark across Europe
- comes with a certificate and web-based Register
- registered trademark
- issuing of certificates started 10.12.2010 in Norway; >200 psychologists in Austra hold the EuroPsy Certificate
Europsy Requirements
- 5 years of academic education in psychology
- 1 year of practice unter supverision of qualified supervisor
- provide evidence of professional competence
- engage in contuinued professional education EuroPsy is a standard of qualification set by EFPA
- valid for 7 years and for particular area of professional practice
Arbeitspsychologie Definition
Die Arbeitspsychologie untersucht psychologische Auswirkungen der Arbeit auf das Individuum, analysiert, wie zielgerichtete Tätigkeiten verrichtet werden und reflektiert Bewertungs- und Gestatungsmöglichkeit der Arbeit und Arbeitsumgebung.
Organisationspsychologie Definition
- Erleben, Verhalten in Organisationen
- Mikro, Meso und Makroebene
Bewertung der Arbeit, Gestaltungsrichtlinien von Rohmert
- Ausführbarkeit
- Erträglichkeit
- Zumutbarkeit
- Zufriedenheit
Bewertung der Arbeit, Gestaltungsrichtlinien von Hacker und Richter
- Ausführbarkeit
- Schädigungslsoigkeit
- Beeinträchtigungsfreiheit (Zumutbarkeit)
- Persönlichkeitsförderung
Weinerts 3 Dimensionen der Arbeitszufriedenheit
- AZ als emotionale Reaktion auf die Arbeitssituation
- AZ als Übereinstimmung zwischen Arbeitsergebnis und Erwartungen
- AZ als Verdichtung mehrerer miteinander in Beziehung stehender Einstellungen
Möglichkeiten der Kontrolle von Störvariablen
- Einbezug Vortest
- Aggregation über mehrere Beobachtungseinheiten
- Statistische Kontrolle (Auspartialisieren)
- Parallelisierung/Matching
Längsschnittstudie
merhfache Untersuhungeinheiten bzgl derselben Variable, sehr aufwändig, B
Querschnittstudie
Eine oder mehrere Stichproben, zum gleichen Zeitpunkt untersucht
geringe interne Validität aufrgund des bestehenden Kohorteneffekts
Deskriptive Statistik
Informationen über erfasste Merkmale, in dem Einzelwerte zu statistischen Kennwerten zusammengefasst wurden
- Verteilung von Häufigkeiten
- Maße der zentralen Tendenx
- Modelwert, Median, Arithmetisches Mittel
- Streuungsmaße
Inferenzstatistik
Analyse von Daten mit Fokus auf die Generalisierung der Ergebnisse auf die Population, Beispiel Statistische Hypothesenprüfung
R.A. Fisher, Theory of statistical estimation
Induktive Inferenz
- Schlussfolgerung von Stichprobe auf Population
- Von Beobachtungsdaten auf Hypothese
- Erkenntnisfortschritt durch wiederholtes Widerlegen von Nullhypothesen
- Statistische Hypothesen als Ausgangspunkt => Wahrscheinlichkeitsmodelle
Formulierung von Forschungshypothesen
- Unterschiede
- Zusammenhänge
- Veränderungen
Operationale Hypothesen
Beziehen sich auf die Messbarmachung von Konstrukten
Statistische Hypothesen
Beziehen sich auf die Population und deren Parameter, prognostiziert ein Ergebnis einer emprisichen Untersuchung erklärt den untersuchten Effekt
Vier Schritte für die Hypothesenprüfung
- Formullierung der Null und Alternativhypothese
- Auswahk der statistischen Prüfgröße
- Festlegung des Signifikanzniveaus
- Berechnung der Teststatistik, Akzeptanz oder Ablehnung der Nullhypothese?
Auswahl eines Signifikanztests bestimmt durch
- Anzahl der Untersuchungsgruppen
- Anzahl der Versuchspersonen
- Qualtät der Daten
- UVs und AVs
Vor Verwerfung einer Hypothese...
- prüfen, ob Ursache für Nicht-Signifikanz in Hilfstheorien liegt,
- prüfen, ob eine Teilgruppe der Stcihprobe hypothesenkonform reagiert hat
Wissenskommunikation erfolgt....
- Intern => Zeilgruppe. Wissenschaftm Publikation, informelle Kommunikation, Lehre
- Extern => Zielgruppe: Gesellschaft, Fachfremde PraktikerInnen, LaienInnen
Gestaltungsmerkmale wissenschaftlicher Texte
- Nachvollzehbarkeit, Vorgangsweise genauestens dokumentiertt (Wiederholbarkeit)
- Argumentation auf Basis von Fakten
- Quellenangaben
- Wissenschaftssprachliche Formulierung, unpersönlicher und sachlicher Schreibstil
Gliederung von einem wiss. Text
- Abstract
- Eineitung
- Methode
- Ergebnisse
- Diskussion
- Literatur
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