STEOP
Steop Psychologie
Steop Psychologie
Set of flashcards Details
Flashcards | 130 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 24.12.2017 / 14.12.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171224_steop
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Möglichkeiten der Kontrolle von Störvariablen
- Einbezug Vortest
- Aggregation über mehrere Beobachtungseinheiten
- Statistische Kontrolle (Auspartialisieren)
- Parallelisierung/Matching
Längsschnittstudie
merhfache Untersuhungeinheiten bzgl derselben Variable, sehr aufwändig, B
Querschnittstudie
Eine oder mehrere Stichproben, zum gleichen Zeitpunkt untersucht
geringe interne Validität aufrgund des bestehenden Kohorteneffekts
Deskriptive Statistik
Informationen über erfasste Merkmale, in dem Einzelwerte zu statistischen Kennwerten zusammengefasst wurden
- Verteilung von Häufigkeiten
- Maße der zentralen Tendenx
- Modelwert, Median, Arithmetisches Mittel
- Streuungsmaße
Inferenzstatistik
Analyse von Daten mit Fokus auf die Generalisierung der Ergebnisse auf die Population, Beispiel Statistische Hypothesenprüfung
R.A. Fisher, Theory of statistical estimation
Induktive Inferenz
- Schlussfolgerung von Stichprobe auf Population
- Von Beobachtungsdaten auf Hypothese
- Erkenntnisfortschritt durch wiederholtes Widerlegen von Nullhypothesen
- Statistische Hypothesen als Ausgangspunkt => Wahrscheinlichkeitsmodelle
Formulierung von Forschungshypothesen
- Unterschiede
- Zusammenhänge
- Veränderungen
Operationale Hypothesen
Beziehen sich auf die Messbarmachung von Konstrukten
Statistische Hypothesen
Beziehen sich auf die Population und deren Parameter, prognostiziert ein Ergebnis einer emprisichen Untersuchung erklärt den untersuchten Effekt
Vier Schritte für die Hypothesenprüfung
- Formullierung der Null und Alternativhypothese
- Auswahk der statistischen Prüfgröße
- Festlegung des Signifikanzniveaus
- Berechnung der Teststatistik, Akzeptanz oder Ablehnung der Nullhypothese?
Auswahl eines Signifikanztests bestimmt durch
- Anzahl der Untersuchungsgruppen
- Anzahl der Versuchspersonen
- Qualtät der Daten
- UVs und AVs
Vor Verwerfung einer Hypothese...
- prüfen, ob Ursache für Nicht-Signifikanz in Hilfstheorien liegt,
- prüfen, ob eine Teilgruppe der Stcihprobe hypothesenkonform reagiert hat
Wissenskommunikation erfolgt....
- Intern => Zeilgruppe. Wissenschaftm Publikation, informelle Kommunikation, Lehre
- Extern => Zielgruppe: Gesellschaft, Fachfremde PraktikerInnen, LaienInnen
Gestaltungsmerkmale wissenschaftlicher Texte
- Nachvollzehbarkeit, Vorgangsweise genauestens dokumentiertt (Wiederholbarkeit)
- Argumentation auf Basis von Fakten
- Quellenangaben
- Wissenschaftssprachliche Formulierung, unpersönlicher und sachlicher Schreibstil
Gliederung von einem wiss. Text
- Abstract
- Eineitung
- Methode
- Ergebnisse
- Diskussion
- Literatur
Vollplagiat
Fremde Arbeit wird als eigene ausgegeben
Zitat ohne Beleg
Teile eines fremden Werks ohne Kenntlichmachung übernommen
Übersetzungsplagiat
Fremdsprachige Arbeiten anderer übersetzt und zur Gänze/zum Teil ohne Quellenangabe übernommen
Fritz Heiders Attributionstheorie
Menschen suchen nach Ursachen, um Ereignisse zu verstehen und in ihrem Sinn zu beeinflussen, Beispiel Sand am Tisch,
John Stuart Mill und die Arten des Induktiven Schließens
- Direct method of agreement
- Method of difference
- Method of concomitant variations
Direct Method of agreement
- Zwei Phänomene haben eine Sache gemeinsam = Ursache des Phänomens
Method of difference
Zwei Fälle, in einem passiert das Phänomen, im zweiten nicht, wenn es hinsichtlihc der Fälle einen Unterschied gibt, dann ist dieser Unterschied der Effekt bzw. der Grund
Method of concoimtant variations
Anschauen, ob ein Faktor systematisch in eine Richtung variiert => Korrelation?, Unterschiede zwischen Phänomenen
Wundts Kriterien der experimentellen Methode
- Willküriche Wahl der Zeipunktes
- Optimale Einstellung der Aufmerksamkeit der Beobachters
- Wiederholung zur Sicherheit der Ergebnisse
- systematische Variation der Randbedingungen
Welche Studien bei Zusammenhangshypothesen?
Korrelationsstudie, Panel, und Metaanalyse
Ebene der empirisch-inhaltlichen Hypothese
Dominierende Operationalisierungsproblematik
Ebene der statistischen Vorhersage
Es erfolgt die Parametrisierung => statistische Vorhersage, mittels Präzisierung von statistischen Kenngrößen
Ebene der Testhypothesen
Unterscheidung zwischen der Nullhypothese und der Alternativhypothese
Was ist die Effektgröße?
Die Effektgröße drückt aus, inwiefern ein Mittelwertunterschied nicht nur statistisch,
sondern auch psychologisch-inhaltlich bedeutsam (relevant) ist.
Welche 3 Validitätskriterien gibt es?
Situations-, Populations- und Variablenvalidität
Was bedeutet Merkmalsadüquanz?
Stichprobe enthält alle Merkmale der Population adäquat und repräsentiert die Grundgesamtheti optimal
Welche Arten der Auswahl von Zufallsstichproben gibt es?
einfache, geschichtete und mehrstufige Zufallsstichprobe, Klumpenstichprobe
Was bedeutet Quotenstichprobe?
Bei der Quotenstichprobe gibt der Forscher die Merkmale bzw. ihre Kombinationen vor und die Auswahl der Teilnehmer erfolgt demgemäß gezielt und nicht zufällig.
Was ist eine gefallene Stichprobe?
Bei der angefallenen Stichprobe besteht das »Auswahlverfahren« darin, die aktuell leicht verfügbaren Populationsmitglieder zu erheben.
Merkmale Experiment
- systematische Beobachtung
- verschiedene Bedingungen einer UV
- Kont5rolle der Störvariablen
- Zufällige Zuordnung
- experimentelle Bedingungen
Was bedeutet Konfundierung?
Wenn Probanen der unterschiedlichen Bedingungen auf unterschiedliche Ausprägung dieser Einflussgrößen treffen
Potenzielle Störvariablen können sein...
VP-Merkmale
VL-Merkmale
Situationsmerkmale
Kontrolltechniken von potenziellen Störvariablen
- Konstanthaltung
- Eliminierung
- Systematische Variation
- zufällige Variation
- Randomisieren
- Parallelisieren
- Blindversuche
Erkläre mir die systematische Variation!
Probandenmerkmale werden zu einer weiteren UV gemacht => Kontrollfaktor, Beispiel Alter
Erkläre mir die zufällige Variation!
Bei der zufälligen Variation realisiert der Versuchsleiter möglichst viele Ausprägungsgrade
der potenziellen Störvariablen und ordnet die Probanden diesen per
Zufall zu, damit es nicht zu einer systematischen Variation mit den Stufen der UV und
damit auch nicht zu einer Konfundierung kommt.
Vorraussetzung: große Stichprobe, die dem Zufallsprinzp zu Geltung verhilft