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Kartei Details
Karten | 134 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Deutsch |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 22.12.2017 / 04.01.2025 |
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119. Welche zwei Formen der Machtmotivation gibt es?
- personalisierte Machtmotivation (ungehemmt, unkontrolliert)
--> persönliche & egoistische Ziele - sozialisierten Machtmotivation (gehemmten, kontrollierten)
--> Fokus liegt auf Bedürfnis sozialem Umfeld
120. Was ist Ethik?
Ethiken arbeiten heraus, was den guten Charakter eines Menschen ausmacht sowie wie er durch Herausbildung von Tugenden Lastern meiden und jene entwicklen kann und wozu das alles gut ist, dass er nämlich dadurch dem Wohlergehen in der Gemeinschaft und damit dem Glück dient.
121. Weshalb wendet man die De-Bonos-Hut-Theory an?
Aufgrund von Ethikverlusten ist es für eine Ethik, die in funktional bestimmten Organisationen oder Institutionen Eingang finden soll, entscheidend, wie man mit diesen Momenten, die zu einem Ethikverlust führen, umgehen soll. Um diese Momente selbst kritisch zu beleuchten wären die „sechs Denkhüte“ von Bono ein guter Ansatz.
122. Welche 5 Kontroversen gibt es in der Führungsforschung?
1. Leadership and Management (Unterschiede zwischen Leader und Manager)
2. Trait vs. Process (Personen aufgrund ihrer Eigenschaften führen oder aufgrund vorgegebener Prozessen)
3. Assigned vs. Emergent (Führung wird entweder zugeteilt (assigned) - jemand wird zum Chef befördert oder Führung ergibt sich z.B. Gruppenarbeiten)
4. Leadership and Power (einfach lernen)
5. Leadership vs. Followership (Konzentration mehr auf den Leader oder mehr auf die Follower.
123. Was umfasst das Thema macht und Einfluss? Wo ist es anzusiedeln im Führungsprozess?
1. Quellen der Macht
2. Einflusstaktiken
3. Reaktionen auf Macht
Gehört zum Prozessteil Einflussprozess
124. Fasse kurz die wichtigsten Punkte zu Macht zusammen.
1. Führung und Macht sind untrennbar verbunden
2. Was ist Macht? Die Möglichkeit von A, das Verhalten von B zu beeinflussen, so dass B sich nach den Wünschen von A verhält.
3. Wie gewinnt man Macht? Es gibt 6 Machtquellen
4. Welche Taktiken können verwendet werden
5. Macht ist ein Beziehungsaspekt, der sowohl Führungsperson wie Unterstellte betrifft
6. Welche Machtquelle führt am ehesten zu welcher Reaktion? (farbige Balken)
125. Fasse in 5 Punkte das Thema Eigenschaftsansätze zusammen.
- Eigenschaften fokussieren sich auf die Führungsperson zur Erklärung der Führungseignung (leader emergence) und des Führungserfolgs (leader effectiveness)
- Annahme: Individuelle Unterschiede beeinflussen Verhaltenstendenzen
- Zentrale Ansätze des Eigenschaftenansatzes: Great Man, Motive, Big Five Persönlichkeitsdimensionen und Skills
- Skills und emotionale Intelligenz können im Unterschied zu den Eigenschaften entwickelt werden
- Grenzen der Eigenschaftsansätze: Führungssituation ist eine komplexe Interaktion zwischen Führungsperson, Geführten und der Situation
126. Was sind die Ergebnisse der IOWA Studien betreffend autoritärer Führung?
- hohe Spannung
- Ausdruck von Feindseligkeiten
- höhere Arbeitsintensität
- Arbeitsleistung rapide abfallend bei Abwesenheit der Führungsperson
127. Beschreibe demokratische Führung!
- Führer ermutigt die Mitglieder, über Ziele und Aufgaben mit zu entscheiden
- überlässt die Aufgabenverteilung der Gruppe
- gibt frühzeitig Überblick über Ziele und Teilaufgaben
- nimmt beratend an der Gruppe teil, arbeitet aber wenig mit
- äussert objektiv Lob und Kritik
128. Was sind die Ergebnisse der IOWA Studien betreffend demokratischer Führung?
- entspannte, freundschaftliche Atmosphäre
- höhere Kohäsion, weniger Austritte
- grösseres Interesse an der Aufgabe
- Originalität der Ergebnisse
- Weiterarbeit bei Abwesenheit der Führungsperson
129. Warum brauchen wir neue Führungsqualitäten?
Unsere Welt wird oft als VUCA (volatile, uncertain, complex and abiguous (missverständlich) angesehen, hier braucht es eine neue Denkweise der Führung.
In den letzten Jahren sahen wir das scheitern von Marktführern wie Kodak und Nokia. Durchschnittliche Lebensdauer der Unternehmen sinkt.
- Verstärkter globaler und lokaler Wettbewerb
- Steigende Bedeutung mehrerer Stakeholdern
- Schnellere Information und Innovation
- Grössere Unsicherheit und Mehrdeutigkeit
- Stärkere Betonung der sozialen Verantwortung der Unternehmen
- Grösserer Bedarf an virtuellen Teams
130. Was gibt es für Thesen zu Modern Leadership?
- Immer mehr Menschen wollen an Entscheidungen teilnehmen, die sie betreffen.
- Verschiedene Shareholder - darunter auch Kunden und Klienten - wollen ebenfalls teilnehmen.
- Leadership wird zunehmend nicht als Position in der Hierarchie, sondern als ein Prozess, der in der Organisationen (und darüber hinaus) stattfindet, wahrgenommen
- Jeder sollte von Zeit zu Zeit führen
- Gemeinsame Führung wird bedeutender - innerhalb und ausserhalb der Organisation
- Zukünftige Führer werden nicht nur an der Spitze, sondern auf jeder Ebene einer Organisation zu finden sein
- In der neuen gruppenzentrischen Führung müssen Führungskräfte und Manager neue Fähigkeiten entwickeln und einsetzen, die wichtigen Elemente von Empathie, Beachtung, Unterstützung, Verhandlung und Vermittlung umfassen
- Bei Leadership geht es nicht darum, Dinge richtig zu tun, sondern die richtigen Dinge zu tun! Führung ist mit wichtigen menschlichen Werten, einschliesslich der grundlegendsten Werte unserer Gesellschaft, verbunden!
- Führung kann in diesem Prozess eine veränderliche Rolle spielen, da sie Menschen hilft, wichtige Werte zu bewältigen sowie individuell und kollektiv zu wachsen und sich zu entwickeln
131. Was sind die 4 C's von collaborative leadership?
Creativity - Im Bezug auf Prozesse, Zusammenarbeit, Gestaltung von Entscheidungen, Nutzen des Wissen von vielen, erkennen von Chancen
Communication - persönliche direkte Kommunikation, mit und nicht zu Mitarbeiter sprechen, MA nehmen aktiv an Gesamtkommunikation teil
Contribution - Beitrag jedes einzelnen trägt zum Gesamtziel bei und nicht nur Selbstzweck - Feedback Kultur und aktives einbringen
Consensus - Gemeinsame Lösung finden, aber kein erzwungener Konsens
132. Was gibt es für verschiedene Formen von Feedback?
Selbstbestätigungsfeedback (narzistisch)
Qualitätsfeedback (technisch)
Stakeholderfeedback (ethisch)
Ökofeedback (ästhetisch)
Virtuelles Feedback von künftigen Generationen (pronoethisch)
133. Was sagt Kant's 2te Fassung zum kategorischen Imperativ aus:
Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden anderen jederzeit zugleich als Zweck und niemals bloss als Mittel brauchst.
Benutze Menschen nicht für andere Mittel:
Beispiel rette den Menschen nicht aus den Wellen, weil es einen fancy Artikel über dich gibt und weil du dann gesellschaftlich gut dastehst, sondern schlicht weil du den Menschen retten willst.
1. Definition Führung (4)
1. Ein Prozess
2. der die Einflussnahme von Menschen auf Menschen beinhaltet
3. in einem Gruppenkontext stattfindet
4. damit ein gemeinsames Ziel erreicht wird
--> Einfluss von Verhalten!
2. Was tun Führungskräfte? (3)
- Entscheidungsfindung
- Planung
- Sprecher für Gruppe
3. Leader vs. Manager
Leader = Veränderungen
Manager = Planung & Kontrolle
4. Leader - setting a direction (10)
- Treiben Veränderungen voran
- Bereiten Firmen auf Veränderuengen vor & helfen bei Krisen
- Geben Richtungen an
- Aligning (ordnen) MA --> Empowering People (Kommunikation) --> Ziel: Ausreden werden abgeschwächt: es ist gegen Politik, wir können es uns nicht leisten etc.
- Motivieren & inspirieren (MA einbeziehen)
- Vision & Strategie
- Suchen Muster / Beziehungen um Erklärungen zu finden
- Coaching / Feedback (loben --> reward)
- informal networks
- gehen Risiken ein
--> machen oft in den 20-30 Jahren erste Leadership Erfahrungen (Dezentralisierung und kleine BU bilden)
5. Manager (9)
- Planen & Budgetieren / Kontrollieren
- Fördern Stabilität
- geht mit Komplexität um --> Organisieren
- schaffen klare Handlungsabläufe
- Stellen mit richtigem Personal besetzen
- kontrollieren & Probleme lösen
- MA organizing (Leaders align them)
- bringen Ordnung und Beständigkeit (Qualität & Profitabilität) in die Unternehmung
- Haben Systeme & Strukturen um Arbeit zu erledigen
6. Kriterien zur Messung Führungserfolg? (3)
- Leistung der Geführten: Wie erfolgreich führt die Arbeitseinheit die Aufgabe aus und erreicht ihre Ziele? (Arbeitsqualität und -leistung, Umsatz)
- Zufriedenheit: Ausmass des Einflusses der FK auf MA (Werte, Einstellungen, Verhalten und Prozesse)
- Aufstieg: Anerkennung als Führungsperson (Aufstieg, Erfolg, Einkommen, Ansehen, Position)
Eine Betrachtung des Führungserfolges hat immer auch die Seite des Geführten einzubeziehen, denn die Wirkungen von Führung zeigen sich in den Leistungen (Leistungserfolg), Verhaltensweisen (Verhaltenserfolg) und in den Einstellungen (Zufriedenheitserfolg) des Geführten
7. Macht nach Weber
Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht.
8. Macht vs. Einfluss
Macht......ausüben
Einfluss.....nehmen
9. Yukls Auffassung
Effektive Leader verlassen sich auf ihre persönliche Power nicht auf die Power aufgrund ihrer Funktion.
--> eine höfliche Anfrage ist effektiver als eine arrogante (egal ob schrifltich oder mündlich)
10. Reaktionen der Geführten auf Einwirkungsversuche (3)
(Reaktionen auf Machtgebrauch)
- Widerstand (Resistance)
- Zustimmung und Befolgung (Compliance)
- innere Verpflichtung und Engagement (Commitment)
11. Was sind Machtquellen nach French & Raven (Definition)
Ressourcen, die eine Macht ausübende Person nutzen kann, um die Überzeugungen, Einstellungen oder das Verhalten der von ihr beeinflussten Person(en) im eigenen Sinne zu lenken.
12. Was sind Machtquellen nach French & Raven (6 Machtquellen)
Organisationale Machtquellen
- Macht durch Belohnung (reward power: explizites oder implizites Versprechen wenn etwas erleidgt wird)
- Macht durch Bestrafung (coercive power: Diebstahl, Gewalt, Regelbrecher)
- Macht durch Legitimation (legitimate power: sollten in klaren, präzisen Worten gemacht werden)
Persönliche Machtquellen
- Macht durch Identifikation (referent Power: wenn ich mit jemandem eine Art Freundschaft habe)
- Macht durch Sachkenntnis (expert power)
(--> Macht durch Information (informaitonal power)
13. Positive Aspekte von (neuem) Machtbesitz (6)
- Anerkannte Führung
- Einflussnahme
- Interessenausgleich
- Gruppenzusammenhalt
- Legitimierte Herrschaft
- Autorität
14. Negative Aspekte von (neuem) Machtbesitz
- Korruption
- Abwertung anderer Personen & Aufwertung der eigenen Prrson (Ring & Kipins)
- Wahrnehmung anderer im Lichte sozialer Stereotype (Keltner & Robinson)
- Autokratische (Befehlend) Entscheidungsfindung in Gruppen
- The Power of Authority: Das Milgram-Expermiment (Bereitschaft durchschnittlicher Personen zu testen, autoritären Anweisungen auch dann Folge zu leisten, wenn sie in direktem Widerspruch zu ihrem Gewissen stehen)
15. Was ist Macht (A,B)
Die Möglichkeit von A, das Verhalten von B zu beeinflussen, so dass B sich nach den Wünschen von A verhält
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