ANPH 2 Schlüsselbegriffe
Schlüsselbegriffe
Schlüsselbegriffe
Set of flashcards Details
Flashcards | 106 |
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Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 13.12.2017 / 20.08.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171213_anph_2_schluesselbegriffe
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Spezifische Immunabwehr
Anders als beim unspezifischen (angeborenen) Immunsystem beginnt der Aufbau des spezifischen Teils des Immunsystems erst nach der Geburt: Die spezifische Immunabwehr lernt der Organismus im Lauf des Lebens durch die direkte Auseinandersetzung mit einem bestimmten Krankheitserreger, weshalb man sie auch als erworbene Immunabwehr bezeichnet.
https://www.onmeda.de/anatomie/immunsystem_aufbau-spezifische-immunabwehr-3762-3.html
Stimulierende Hormone
Stimulierende Hormone werden in der Hypophyse auf Befehl des Hypothalamus gebildet und lösen in der entsprechenden Hormondrüse die Produktion des gewünschten Hormons aus.
Stoffwechsel
Der Stoffwechsel dient der Beschaffung von Baustoffen (Baustoffwechsel) und Energie (Betriebsstoffwechsel). Er umfasst die Stoffaufnahme, den Stofftransport im Körper, den Zellstoffwechsel und die Stoffabgabe.
T-Lymphozyten
T-Lymphozyten dienen der zellulären Immunreaktion, die infizierte Körperzellen zerstört. Sie entstehen aus Vorläuferzellen, die im Thymus geprägt werden, und vermehren sich, wenn ein Makrophage ihr Antigen präsentiert. Typen sind: Killer-, Helfer- und Gedächniszellen.
Testosteron
Testosteron ist das in Hoden gebildete, männliche Geschlechtshormon. Es wirkt anabol, löst die Spermienbildung aus und fördert die sekundären Geschlechtsmerkmale.
Thyroxin
Thyroxin ist ein iodhaltiges Hormon der Schilddrüse. Es erhöht den Grundumsatz und fördert das Wachstum der Röhrenknochen und die Entwicklung des ZNS.
Unspezifische Immunabwehr
Die unspezifische Abwehr ist das erste Schutzschild des Körpers. Sie verhindert das Eindringen von Krankheitserregern in den Körper. Dazu zählen z. B. der Säureschutzmantel der Haut, der saure pH-Wert im Magen oder auch Sekrete, die auf Schleimhautoberflächen zu finden sind.
http://www.immundefekte.info/immundefekt/grundlagen/das-immunsystem/spezifische-unspezifische-abwehr.php
Verdauung
Bei der Verdauung wird die Nahrung mechanisch und chemisch in resorbierbare Stoff zerlegt. Die organischen Makromoleküle werden mit Verdauungsenzymen in ihre Bausteine gespalten (Eiweisse in Aminosäuren, Kohlenhydrate in EInfachzucker, Fette in Fettsäuren und Glycerin).
Vitamine
Vitamine sind essenzielle Nahrungsbestandteile, die im Stoffwechsel in kleinen Mengen benötigt werden, aber nicht hergestellt werden können. Die meisten sind als Cofaktoren an der Arbeit von Enzymen beteiligt. Vitamineoder ihre Vorstufen (Provitamine) werden in der Natur von Pflanzen oder Mikroorganismen hergestellt. Man unterscheidet fettlösliche (A,D,E und K) und wasserlösliche (B und C). Unterversorgung kann zu Mangelkrankheiten führen.
Wachstumshormon
Das Wachstumshormon ist ein anaboles Hormon der Hypophyse, das Zellen zur Teilung anregt und bei Jugendlichen das Längenwachstum der Röhrenknochen stimuliert.
Wasser
Wasser ist der Mengenmässig dominierende Bestandteil des Körpers (50- 70%). Reaktionen und Transportvorgänge finden meist in wässrigen Lösungen statt.
Zähne
Mit den Zähnen beissen wir ab und zerkleinern die Bissen mechanisch. Das macht die Nahrung schluckbar und vergrössert ihre Oberfläche für den Angriff der Enzyme. Jeder Zahn besteht aus Krone, Hals, Wurzel.
Zunge
Die Zunge ist ein sehr muskulöses Organ. An der Oberfläche trägt sie kleine Wärzchen (Papillen) mit Geschmacksknospen.
Zygote
Die Zygote ist die diploide Zelle, die bei der Befruchtung entsteht (gr. zygotos verbunden)
Zytokine
Zytokine sind vom menschlichen Körper produzierte Eiweiße, die als Botenstoffe zwischen den einzelnen Komponenten des Immunsystems fungieren. Es handelt sich um Moleküle, durch die sich Lymphozyten, Makrophagen und andere an der Immunantwort beteiligten Zellen verständigen und mit deren Hilfe sie ihren gemeinsamen Kampf gegen Angriffe des Organismus koordinieren.
http://www.mikroimmuntherapie.com/zytokine-botenstoffe-des-immunsystems/
Adrenalin
Das Hormon Adrenalin wird vom Nebennierenmark auf Befehl des Sympathikus produziert und hat Symphatikuswirkung: Es erhöht u. a. die Leistung des Kreislaufs und den Blutzuckerspiegel.
Cortisol
Cortisol ist das Bekannteste der vielen Steroidhormone der Nebennierrinde. Es wird wegen seiner katabolen Wirkung bei Entzündungen und Allergien eingesetzt.
Diabetes
Bei Diabetiker steigt der Blutzuckerspiegel nach kohlenhydratreichen Mahlzeiten stark an, während die Zellen hungern. Folgen sind:Ausscheidung von Glucose und viel Wasser, Schäden an Blutgefässen und Nerven, Trübung der Augenlinse, schlechte Wundheilung. Jugen-Diabetikern fehlt das Insulin, bei Alters-Diabetes wirkt es nicht mehr ausreichend.
Amnionhöhle
Die Amnionhöhle ist ein flüssigkeitsgefüllter Raum, der den Embryo als Fruchtblase umhüllt.
Antybabypille
Klassische Antibabypillen enthalten Östrogene und/ oder Gestagene, die die FSH-Bildung in der Hypophyse hemmen und so die Föllikelreifung verhindern.
Antigen-präsentierende Zellen (APC)
Antigen-präsentierende Zellen (antigen presenting cells, APC) sind Fresszellen, die per Endocytose aufgenommene Stoffe zerlegen und kleine Bruchstücke auf ihrer Oberfläche in einem MHC der Klasse II präsentieren, um sie von den T-Helferzellen kontrollieren zu lassen.
- Makrophagen, Monocyten
- dendritische Zellen
- B-Zellen
Angelockt werden die T-Helferzellen durch die Ausschüttung spezifischer Cytokine.
http://www.chemgapedia.de/vsengine/glossary/de/antigen_00045pr_00228sentierende_00032zellen.glos.html
Antigene
Antigene sind körperfremde Stoffe, die eine Immunreaktion (Vermehrung von Lymphocyten und Antikörperbildung) auslösen. Es sind meist Eiweisse oder Kohlenhydrate mit grösseren Molekülen. Sie können frei oder an Zellen gebunden vorliegen.
Antikörper
Antikörper sind Eiweisse (Immunglobuline), die vom Körper gegen ein Antigen hergestellt werden. Sie besitzen Bindungsstellen, an die sich bei der Immunreaktion Moleküle des Antigens binden. Dadurch werden Antigene und fremde Zellen verklumpt oder markiert.
B-Lymphozyten
Die B-Lymphozyten werden im Knochenmark gebildet und geprägt und halten sich mehrheitlich im Lymphsystem auf. Ein B-Lymphocyt vermehrt sich, sobald sein Antigen auftritt, und bildet Plasmazellen und Gedächtniszellen.
Ballaststoffe
Unverdauliche Stoffe wie Cellulose, die mit dem Kot durch den After ausgeschieden werden.
Bauchfell
Das Bauchfell oder Peritoneum kleidet die gesamte Bauchhöhle unterhalb des Zwerchfells einschließlich der Verdauungsorgane aus. Ebenso überzieht es mit ein wenig anderer Struktur alle innerhalb des Bauchraums liegenden Organe. Es handelt sich um eine seröse, durchsichtige Haut, die den darin liegenden Organen Schutz bietet. Außerdem verlaufen die notwendigen Ver- und Entsorgungsleitungen der Organe wie Blut- und Lymphgefäße und Nerven in der bindegewebsartigen Schicht des Peritoneums.
https://organe.de/bauchfell/#anatomie-und-aufbau-des-bauchfells
Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt unter dem Magen und produziert den Bauchspeichel, der in den Dünndarm ausgeschieden wird, sowie Hormone (zB. Insulin), die ins Blut gelangen.
Befruchtung
Bei der Befruchtung bohrt sich das Spermium durch die Eihülle, sein Inhalt gelangt ins Ei und wird mit Ausnahme des Kerns weitgehend zerlegt. Der Kern bildet mit dem Eikern den Zygotenkern.
Bläschendrüsen
Die beiden Bläschendrüsen münden in die Samenleiter. Ihr leicht alkalisches Sekret macht die Spemien beweglich und liefert ihnen Zucker als Brennstoff.
Blastocyste
Die Blastocyste ist der 4-6 Tage alte Keim, der sich in der Gebärmutter einnistet. Sie ist ein kugeliges Bläschen und besteht aus dem äusseren Zellen des Trophoblasten für die Versorgung und den inneren Zellen des Embryoblasten, der zum Embryo wird.
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