Produktionslogistik
Produktionslogistik
Produktionslogistik
Kartei Details
Karten | 32 |
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Sprache | English |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 25.10.2017 / 17.01.2025 |
Weblink |
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Ziele für den ERP System Einsatz
- Gleichmässige und hohe Auslastung der Produktionsanlagen mit dem Ziel einer kostengünstigen Fertigung
- Kurze DLZ, wodurch die Materialbestände klein werden und so eine Reduktion des UV erzielt wird
- Niedrige Lagerbestände
- Kurze Lieferfristen und einhalten von LT's
- Hohe Flexibilität, damit Sonderwünsche erfüllt werden können
- Keine Fehlteile in der Produktion
Kapazitätsplanung
Das Ergebnis der Materialbedarfsplanung sind Bedarfsmengen und Losgrössen für Fertigungs und Bestellaufträge
Aus der Durchlaufsterminierung resultieren terminierte Fertigungsaufträge, von denen noch nicht gesagt werden kann, ob sie mit der vorhandenen Produktionskapazität ausgeführt werden können. Dies wird in der Kapazitätsterminierung überprüft.
Produktionssteurung von Produktionsaufträgen
Wann kann die Auftragsfreigabe erfolgen?
- Der Starttermin für die Fertigung steht bevor
- alle benötigten Daten sind vorhanden
- die erforderliche Kapazität ist verfügbar
- das erforderliche Material ist vollständig vorhanden
Rückmeldungen bei Produktionsaufträgen
Auftragsdaten
- Produzierte Menge
- Qualitäten
- Ausschuss
- Anfangs- Endtermine
- Pufferzeiten
Materialbezogene Daten
- Bestände
- Zu -und Abgänge der Materialien
- Qualitätsfehler
- Verbrauchsabweichungen
Maschinen / Anlagedaten
- Ausbringung
- Auslastungsgrad
- Unterbechungszeiten
Weitere Kosten
- Fixkosten: Sind immer konstant gleich und undabhängig von Menge. laufend.. (Miete)
- Variable: Sind stückzahlabhängig, 1:1 in das Produkt verarbeitet. (Rohstoff)
Diese zwei ergeben die Gesammtkosten.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Der Wille zu stetigen Verbesserung mit grosser Nachhaltigkeit.
Das Ziel, laufende optimierung qualität und Kosten im Kontex, zu einer höheren Kundenzufriedenheit.
Dafür müssen KVP- Gruppen gebildet werden. MA aus allen Teilbereichen.
- Prozess
- Kennzahlen
- Umsetztung durch MA
- Beteiligung aller MA
- =Ziel
Ablauf eines KVP
- Arbeitssystem festlegen und abgrenzen
- IST-Zustand und SOLL-Zustand beschreiben
- Probleme beschreiben
- Bewerten
- Analyse
- Lösungsideen suchen
- Idee auswählen
- Massnahmen definieren
- Ergebnispräsentation
- Massnahmen bereinigen
- Massnahmen umsetzten
- Erfolg prüfen
- Angrenzedne Logistikbereiche
- Beschaffung
- Produktion
- Distribution
- Entsorgung
Anforderungen
- Beschaffung:
Regelt Menge, Termin und Qualitätsversorgung. Bindeglied zu den Externen Lieferanten - Distribution(Absatzlogistik):
Steuerung und Kontrolle aller Prozesse zur zustellung von Gütern... an die Grossverteiler, Kunden, etc. (Zentralle Messgrösse ist der Lieferservice) - Entsorgung:
Umfasst sämtliche Logistischen Aufgaben der Entsrogung in der Produktion angefallenen Nebenprodukte
Aufgaben der Produktionslogistik
Die Hauptaufgabe der Produktionslogistik ist die Optimierung von dem Warenfluss, dem Informationsfluss und dem Wertefluss im Rahmen der übergeordneten Unternehmenslogistik
Gestaltungsaufgaben (Einmalig /Stategische Aufgaben)
- Gestalten = Planen + organisieren
Tägliche laufende aufgaben (Dispotive und operative Aufgaben)
- Steuern
- Transportieren
- Lagern
Warenfluss: Transport und das Handling der Ware
Informationsfluss: Gewinnung, èbermittlung, Speicherung und Verarbeitung von Daten.
Grunddaten (Artikel, Stücklisten Mensch, Maschine, Arbeitspläne, etc.
Operativedaten (Mengen, Termine, Kosten Lieferorte, etc.)
Wertefluss: Mit jeder Bewegung, Veränderung nimmt der Wert am Objekt zu. Wertschöpfung tritt in kraft, wenn das Produkt bearbeitet wird.
Abrgenzung Produktionslogistik
Produktion (Bearbeitung des Materials)
Logistik (Transport und Lagerung des Materials)
Definition Wertschöpfung
Input Beschaffungsmanagement
- Material
- Technologie
- Energie
- Arbeit
- Zeit
- Kapital
Transformation (Produktionsmanagement)
Output Absatzmanagement
- Güter
- Dienstleistungen
- Abfall
- Energie
- Lärm
Definition Material
- Rohmaterial
- Halbfabrikate/Kaufteile
- Bauteile
- Baugruppen
- Hilfsstoffe (Leim, Nägel... Verabeitung in das Produkt.
- Betriebsstoffe (Benzin, Wasser... keine Verabeitung in das Produkt.)
Produkt
- Endprodukt
- Baugruppen / Eigenteil
Komponenten
- Baugruppen
- Kaufteil
- Rohmaterial
Kapazität
Kapazitätsplatz
Kapazität
Potential zum Ausstoss von Leistungen. Diese Menge wird jeweils auf eine Zeitperiode bezogen
Kapazitätsplatz
Eine Organisatorische Einheit innerhalb einer Produktion. Umfasst die gesamtheit der MA und Infrastruktur um eine Menge von Arbeit auszuführen.
Aufgabe des Lagers im Bezug auf einen Produktionsauftrag
Lagerung von Rohstoffen und Halbfabrikate und sicherstelltung der Versorgung.
Welche Infos benötigt man für die durchführung eines Produktionsauftrages
- Wann wird produziert?
- Welcge menge?
- Wer?
- Welche Betriebsmittel?
- Welches Material wird benötigt?
Voraussetzung für den Star eines Produktionsauftrages
- Material vorhanden
- Kapazitäten zur Transformation des Materials müssen vorhanden sein
- Alle für die Durchfürung relevanten Infos müssen vorhanden sein
Bausteine
- Material
- Kapazitäten
- Informationen
PPS - Produktionsplanung und Steuerung
Unter PPS versteht man die zeitliche und mengenmässige Planung, Steuerung(Veranlassung) und Kontrolle(èberwachung) zur Produktion von Waren und Gütern.
PPS
Planung - Zukunft
- Zielplanung
Wirtschaftlich
Human - Aufgabenplanung
Personal
mittel
Material
Infos
Ablauf
Steuerung - Gegenwart
- Veranlassung
Freigabe Aufträge
Belege erstellen
Arbeitsverteilung - èberwachung
Mengen
Termine
Kosten
Qualität - Sichern
Störungsmittel
Massnahmen
Korrekturen
Daten
Stammdaten
- Material
- Kundenstamm
- Arbeitsplatz
- Mitarbeiter
- Stücklisten
- Arbeitspläne...
Bewegungsdaten
- Aufträge
- Bestände
- Bestellung
- Rerservationen
- Lager ab und zu gänge
- Primärbedarf
- Kostenbuchungen...
Produktionsstruktur
Zeigt auf die sich das herzustellende gut generell zusammensetzt
- Teilevielfalt
- Komplexität
- Fertigungsstufen
- Produktions -und Eiknaufsteile etc.
Stücklisten
Produktionsstruktur / Erzeugnisstruktur
Eine Stückliste ist eine strukturierte Anordnung von Teilen oder Baugruppen, die zur Herstellung eines anderen Teiles benötigt werden.
Stücklisten sind das zentrale Element in einer Produktion. Auf Grundlage von Stücklisten werden Fertigungsaufträge angelegt, Materialien reserviert und Kapazitäten verplant. Jedem Artikel können beliebig viele Stücklistenvarianten zugeordnet werden.
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