Materialwirtschaft
Glossar
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Kartei Details
Karten | 40 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 24.09.2017 / 28.10.2017 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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A-, B-Materialien
Materialien hoher (A), mittlerer (B) strategischer Bedeutung: hochwertig, speziell, betriebswichtig.
Andler'sche Formel
Wird auch klassische Losformel oder englisch Economic-Order-Quantity-, EOQ-Formel genannt. Im deutschen Sprachraum 1929 von Kurt Andler bekannt gemachte Methode zur Ermittlung der optimalen Losgrösse im Rahmen der industriellen Fertigung.
AVOR
Arbeitsvorbereitung.
In ihr werden, unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit, die Teilefertigung und Montage der Erzeugnisse im Einzelnen vorgedacht, festgelegt sowie der terminliche Ablauf geplant und überwacht.
Baugruppe
Eine Baugruppe ist ein aus zwei oder mehr Teilen oder Gruppen niedrigerer Ordnung bestehender Bestandteil der Produktstruktur.
BDE
Betriebsdatenerfassung. Die BDE umfasst alle Massnahmen, die erforderlich sind, um Betriebsdaten am Ort ihrer Entstehung (z.B. Transport) in möglichst maschinell verarbeitbarer Form zu erfassen um am Ort ihrer Verarbeitung (z.B. Lohnbüro) bereitzustellen.
Bedarf
Quantitativ und qualitativ erforderliches Material zu einem definierten Zeitpunkt. Bei Produktionsmaterialbedarf Unterscheidung zwischen Primärbedarf (aus Produktionsprogramm), Sekundärbedarf (Rohstoffe, Einzel- und Bauteile) und Tertiärbedarf (Betriebs- und Hilfsstoffe). Ausserdem wird noch zwischen Bruttobedarf und Nettobedarf unterschieden.
Bereitstellungsprinzipien
Prinzipien der Materialbeschaffung und -bereitstellung: auftragsorientiert und verbrauchsorientiert. Auch Pull-und-Push-Prinzip resp. auf deutsch Hol-und-Bring-Prinzip genannt.
Bestand
Der Bestand bezeichnet die mengen- oder wertmässige Substanz eines bestimmten Betriebsbereichs (z.B. Lager, Fertigung) zu einem konkreten Zeitpunk.t Darunter fällt die menge an Material, Produkten, Handelswaren, Kapazitäten und Aufträgen.