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Kartei Details
Karten | 33 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.08.2017 / 25.12.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170816_unternehmensrechnung_a
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Erfahrungskurve
kum. Produktionsmenge
\(X_n = 2^n *X_0\)
Erfahrungskurve
Anz. notw. Verdoppelungen
\(n= {ln(X_B) - ln(X_A)\over ln(2)}\)
Erfahrungskurve
Grenzkosten-Nullserie
\(k_n = k_0*L^n\)
Erfahrungskurve
Degressionsfaktor
\(b= {ln(L)\over ln(2)}\)
Erfahrungskurve
Grenzkosten Xn-Serie
\(k_n = k_0*X_n^b\)
Erfahrungskurve
Gesamtkosten bis Xn-Serie
\(K= {K_0*X_n^{1-b}\over 1-b}-{K_0\over 1-b}\)
Erfahrungskurve
Verdoppelungszeit
MWR = Mengenwachstumsrate des Marktes
Nullserie:
\(t={ln(2)\over ln(1+MWR)}\)
kum. Produktionsmenge:
\(t= {ln({X_{kum}*MWR\over X_0}+1)\over ln(1+MWR)}\)
Erfahrungskurve
Kostensenkungspotential
für eine Verdoppelung:
\(KSP = \text{100%}-L\)
pro Jahr:
\(KSP= \text{100%}-L^{1\over t}\)
Erfahrungskurve
rel. Kostenposition
RMA = rel. Marktanteil
\(RKP= L^{ln(RMA)\over ln(2)}\)
oder
\(RKP = {Stückkosten_A\over Stückkosten_B}\)
Erfahrungskurve
Zeitrückstand
XB(t) = Menge von B in Periode t
\(ZRS={X_{kum_A}-X_{kum_B}\over X_{B_t}}\)
Kapitalwertidentität
Summentheorem
Kapitalwertidentität:
\(KW_0= \sum_{t=0}^T(E_t-A_t)*(1+i)^{-t}\\=\sum_{t=0}^T(G_t-i*KB_{t-1}*(1+i)\)
Summentheorem:
\(\sum_{t=0}^TZ_t =\sum_{t=0}^TG_t\)
Kapitalwertidentität
Kongruenzprinzip
Kapitalwertidentität:
\(KW_0= \sum_{t=0}^T(E_t-A_t)*(1+i)^{-t} \\=\sum_{t=0}^T(G_t-i*KB_{t-1}*(1+i) \)
Kongruenzprinzip (Clean Surplus Relation):
\(KW_0= \sum_{t=0}^TRG_t*(1+i)^{-t}\\=\sum_{t=0}^T(E_t-A_t)*(1+i)^{-t}\\=\sum_{t=0}^T(G_t-i*KB_{t-1})*(1+i)^{-t}\)
1. Entscheidungspyramide
Unternehmensents.: nomative, unt.pol./konstitutive Ents. der Unt.führung, Ents.problem = wirts. Kapitaleinsatz (Ek-Sicht), Ziel der Unt.wertsteigerung; Erf.kap.aufbau erfordert Investition -> Zahlungsüberschüsse für Folgeperioden prognostizieren/bewerten. => Erfolgsrechnung
Strat. Ents.: Ziel des effektiven Vermögenseinsatz'
oper. Ents.: Stück-/Periodenerfolg
Berechnung des Restwertes
Abschöpfungsstrategie
VE= Veräußerungserlöse
\(RW_t = \sum_{p=1}^t VE_t\)
\(RW_0= {RW_t \over (1+WACC)^t}\)
Berechnung des Restwertes
Multiplikatoren-Modell
VU = Vergleichsunternehmen
BG = Bezugsgröße
BO = Bezugsobjekt
M = Multiples
\(M = {UW_{VU}\over BG_{VU}}\)
\(RW_{BO} = M* BG_{BO}\)
Berechnung des Restwertes
Investitionsstrategie
ohne Wachstum (ewige Rente):
\(RW_0 = {(E-A)^{T+1}\over WACC}*{1\over (1+WACC)^T}\)
mit Wachstum (ewig wachsende Rente):
w = Wachstumsfaktor
\(RW_0 = {(E-A)^{T+1}\over WACC-w}*{1\over (1+WACC)^T}\)
mit zwei Restwertphasen:
\(RW_0 = [({(E-A)^{s}\over WACC}*{1\over (1+WACC)^s})\\+({(E-A)^{s+1}\over WACC-w}*{1\over (1+WACC)^T})]*{1\over (1+WACC)^T}\)
Prognose leistungswirtschaftlicher FCF einer SGE auf Basis von Wertgeneratoren
\(FCF_{SGE} = U_{t-1}*g_t*U_r*(1-s)\\-Inv_{AV}-Inv_{WC}\)
Ut = Umsatzerlöse aus Periode t
gt = Umsatzsteigerung ggü. Vorjahr
Ur = Umsatzrendite
s = Ertragssteuersatz
Inv = Erweiterungsinvestitionen
Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:
Grenzumsatzrendite
\(Grenzumsatzrendite = \\\text{ }\\{(\text {Zusatzinvestitionsraten AV+WC) }*k_{GK}\over (1+k_{GK})*(1-s)}*100\)
Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:
Zusatzinvestitionsrate AV
\(\text{Zusatzinvestitionsrate AV}=\\\text{ }\\{\Delta \text{ Investition AV}\over \Delta \text{ Umsatz}}*100\)
Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:
Zusatzinvestitionsrate WC
\(\text{Zusatzinvestitionsrate WC}=\\\text{ }\\{\Delta \text{ Investition WC}\over \Delta \text{ Umsatz}}*100\)
Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:
Gesamtkapitalkostensatz kGK
\(k_{GK} = \text{WACC vor EE-Steuern}\)
Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:
Mindestumsatzrendite
\(Mindestumsatzrendite =\\\text {}\\{Gewinn_{t-1}+(\text{Grenzumsatzrendite * }\Delta Umsatz)\over Umsatz_{t-1}+\Delta Umsatz}*100\)
Berechnung Kapitalkosten:
Anfangs- vs. Durchschnittskapitalverzinsung
- Anfangskapital aus Bilanzposition der Schlussbilanz aus der Vorperiode (KBt-1) übenommen
- Verwendung Anfangskapital in Einhaltung mit Lücke-Theorem
- Durchschnittskapital aus Durchschnittswert von Anfangs- und Endbestand des rollierenden Durchschnittskapitals
- zweckmäßig für Unt. mit hohem Investitionswachstum oder starken Investitionsschwankungen (ca. +/- 20%)
- \(\emptyset AV = {AB_t+EB_T\over 2}\)
- Berechnungen führen zu unterschiedlichen Kapitalwerten, so dass das Prizip der Kapitaläquivalenz von Lücke in der Durchschnittsverzinsung nicht eingehalten wird.
Berechnung der Kapitalkosten:
Abschreibungsplanung als Einflussfaktor
- Kritik der Abschreibungen in Zsh. mit Residualgewinn-Berechnung, da sich anlagenalterabhängiger Erfolgseinfluss zeigt:
Lineare Abschreibungen führen zu sinkenden Kapitalkosten und damit höhern Residualgewinnen OHNE Leistungssteigerung der SGE - Lösungsansätze sind:
- Sinking Fund Depreciation - verteilt Investitionsausgaben nach Annuitätenmethode auf Nutzungsdauer. Zinsanteil sinkt, während Abschreibungsanteil steigt. Zinsaufwendungen als Kap.ko. von Annuität abzuziehen und eigenständig in Berechung einzubeziehen. -> Wirkung: gleich hohe RG
- Leistungsmengenabhängige Abschreibungen - zeigt realistische Abschreibungsverläufe, außerdem zweckmäßig bei Erfolgsvergleichen (Rest-)Nutzungsdauer zu berücksichtigen -> schnelle Investition + damit höhere Produktionsmengen -> sinkende Stückkosten.
- Kap.ko. für ø betr.notw. Kap. (lineare Abschreibungen) - führt zu konst. Kap.ko. über gesamte Nutzungsdauer.
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