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Fichier Détails

Cartes-fiches 33
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 16.08.2017 / 25.12.2017
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1. Entscheidungspyramide

Unternehmensents.: nomative, unt.pol./konstitutive Ents. der Unt.führung, Ents.problem = wirts. Kapitaleinsatz (Ek-Sicht), Ziel der Unt.wertsteigerung;  Erf.kap.aufbau erfordert Investition -> Zahlungsüberschüsse für Folgeperioden prognostizieren/bewerten. => Erfolgsrechnung

Strat. Ents.: Ziel des effektiven Vermögenseinsatz'

oper. Ents.: Stück-/Periodenerfolg

Problemdimensionen im strat. Kostenmanagement

Drei Dimensionen der Wertschöpfungsstruktur

Struktur und Instrumente der Strat. Entscheidungsrechnung

Berechnung des Restwertes

Abschöpfungsstrategie

VE= Veräußerungserlöse

\(RW_t = \sum_{p=1}^t VE_t\)

\(RW_0= {RW_t \over (1+WACC)^t}\)

Berechnung des Restwertes

Multiplikatoren-Modell

VU = Vergleichsunternehmen

BG = Bezugsgröße

BO =  Bezugsobjekt

M = Multiples

\(M = {UW_{VU}\over BG_{VU}}\)

\(RW_{BO} = M* BG_{BO}\)

Berechnung des Restwertes

Investitionsstrategie

ohne Wachstum (ewige Rente):

\(RW_0 = {(E-A)^{T+1}\over WACC}*{1\over (1+WACC)^T}\)

mit Wachstum (ewig wachsende Rente):

w = Wachstumsfaktor

\(RW_0 = {(E-A)^{T+1}\over WACC-w}*{1\over (1+WACC)^T}\)

mit zwei Restwertphasen:

\(RW_0 = [({(E-A)^{s}\over WACC}*{1\over (1+WACC)^s})\\+({(E-A)^{s+1}\over WACC-w}*{1\over (1+WACC)^T})]*{1\over (1+WACC)^T}\)

Prognose leistungswirtschaftlicher FCF einer SGE auf Basis von Wertgeneratoren

\(FCF_{SGE} = U_{t-1}*g_t*U_r*(1-s)\\-Inv_{AV}-Inv_{WC}\)

Ut = Umsatzerlöse aus Periode t

gt = Umsatzsteigerung ggü. Vorjahr

Ur = Umsatzrendite

s = Ertragssteuersatz

Inv = Erweiterungsinvestitionen

Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:

Grenzumsatzrendite

\(Grenzumsatzrendite = \\\text{ }\\{(\text {Zusatzinvestitionsraten AV+WC) }*k_{GK}\over (1+k_{GK})*(1-s)}*100\)

Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:

Zusatzinvestitionsrate AV

\(\text{Zusatzinvestitionsrate AV}=\\\text{ }\\{\Delta \text{ Investition AV}\over \Delta \text{ Umsatz}}*100\)

Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:

Zusatzinvestitionsrate WC

\(\text{Zusatzinvestitionsrate WC}=\\\text{ }\\{\Delta \text{ Investition WC}\over \Delta \text{ Umsatz}}*100\)

Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:

Gesamtkapitalkostensatz kGK

\(k_{GK} = \text{WACC vor EE-Steuern}\)

Kennzahlen zur Analyse der Wertsteigerung:

Mindestumsatzrendite

\(Mindestumsatzrendite =\\\text {}\\{Gewinn_{t-1}+(\text{Grenzumsatzrendite * }\Delta Umsatz)\over Umsatz_{t-1}+\Delta Umsatz}*100\)

Berechnung Kapitalkosten:

Anfangs- vs. Durchschnittskapitalverzinsung

  • Anfangskapital aus Bilanzposition der Schlussbilanz aus der Vorperiode (KBt-1) übenommen
  • Verwendung Anfangskapital in Einhaltung mit Lücke-Theorem

 

  • Durchschnittskapital aus Durchschnittswert von Anfangs- und Endbestand des rollierenden Durchschnittskapitals
  • zweckmäßig für Unt. mit hohem Investitionswachstum oder starken Investitionsschwankungen (ca. +/- 20%)
  • \(\emptyset AV = {AB_t+EB_T\over 2}\)

 

  • Berechnungen führen zu unterschiedlichen Kapitalwerten, so dass das Prizip der Kapitaläquivalenz von Lücke in der Durchschnittsverzinsung nicht eingehalten wird.

Berechnung der Kapitalkosten:

Abschreibungsplanung als Einflussfaktor

  • Kritik der Abschreibungen in Zsh. mit Residualgewinn-Berechnung, da sich anlagenalterabhängiger Erfolgseinfluss zeigt:
    Lineare Abschreibungen führen zu sinkenden Kapitalkosten und damit höhern Residualgewinnen OHNE Leistungssteigerung der SGE
  • Lösungsansätze sind:
  • Sinking Fund Depreciation - verteilt Investitionsausgaben nach Annuitätenmethode auf Nutzungsdauer. Zinsanteil sinkt, während Abschreibungsanteil steigt. Zinsaufwendungen als Kap.ko. von Annuität abzuziehen und eigenständig in Berechung einzubeziehen. -> Wirkung: gleich hohe RG
  • Leistungsmengenabhängige Abschreibungen - zeigt realistische Abschreibungsverläufe, außerdem zweckmäßig bei Erfolgsvergleichen (Rest-)Nutzungsdauer zu berücksichtigen -> schnelle Investition + damit höhere Produktionsmengen -> sinkende Stückkosten.
  • Kap.ko. für ø betr.notw. Kap. (lineare Abschreibungen) - führt zu konst. Kap.ko. über gesamte Nutzungsdauer.

Berechnung der Kapitalkosten:

Abschreibungen als Einflussfaktor - Sinking Fund Depreciation

n = Nutzungsdauer

\(\text{Annuitätenfaktor (ANF)} ={q^n*(q-1)\over q^n -1}\)

\(q={(1+WACC)^n*WACC\over (1+WACC)^n -1}\)

 

Berechnung der Kapitalkosten:

Abschreibungen als Einflussfaktor - ø betr.notw. Kapital

\(\emptyset\text{ betr.notw. Kapital (GV)}=\\ {\sum_{t=0}^{n-1}GV_t*(1+WACC)^{-t}\over \sum _{t=0}^{n-1}(1+WACC)^{-t}}\)

Produktlebenszyklus - Systematisierung der Erlöse und Kosten

Grundstruktur Wertkette von Porter

Gemeinkosten in Prozesskostenrechnung

Residualgewinn-Berechnungsschema

Umsatzkostenverfahren

Erfahrungskurve

kum. Produktionsmenge

\(X_n = 2^n *X_0\)

Erfahrungskurve

Anz. notw. Verdoppelungen

\(n= {ln(X_B) - ln(X_A)\over ln(2)}\)

Erfahrungskurve

Grenzkosten-Nullserie

\(k_n = k_0*L^n\)

Erfahrungskurve

Degressionsfaktor

\(b= {ln(L)\over ln(2)}\)

Erfahrungskurve

Grenzkosten Xn-Serie

\(k_n = k_0*X_n^b\)

Erfahrungskurve

Gesamtkosten bis Xn-Serie

\(K= {K_0*X_n^{1-b}\over 1-b}-{K_0\over 1-b}\)

Erfahrungskurve

Verdoppelungszeit

MWR = Mengenwachstumsrate des Marktes

Nullserie:

\(t={ln(2)\over ln(1+MWR)}\)

kum. Produktionsmenge:

\(t= {ln({X_{kum}*MWR\over X_0}+1)\over ln(1+MWR)}\)

 

Erfahrungskurve

Kostensenkungspotential

für eine Verdoppelung:

\(KSP = \text{100%}-L\)

pro Jahr:

\(KSP= \text{100%}-L^{1\over t}\)

Erfahrungskurve

rel. Kostenposition

RMA = rel. Marktanteil

\(RKP= L^{ln(RMA)\over ln(2)}\)

oder
\(RKP = {Stückkosten_A\over Stückkosten_B}\)

Erfahrungskurve

Zeitrückstand

XB(t) = Menge von B in Periode t

\(ZRS={X_{kum_A}-X_{kum_B}\over X_{B_t}}\)

Kapitalwertidentität

Summentheorem

Kapitalwertidentität:

\(KW_0= \sum_{t=0}^T(E_t-A_t)*(1+i)^{-t}\\=\sum_{t=0}^T(G_t-i*KB_{t-1}*(1+i)\)

Summentheorem:

\(\sum_{t=0}^TZ_t =\sum_{t=0}^TG_t\)

Kapitalwertidentität

Kongruenzprinzip

Kapitalwertidentität:

\(KW_0= \sum_{t=0}^T(E_t-A_t)*(1+i)^{-t} \\=\sum_{t=0}^T(G_t-i*KB_{t-1}*(1+i) \)

Kongruenzprinzip (Clean Surplus Relation):

\(KW_0= \sum_{t=0}^TRG_t*(1+i)^{-t}\\=\sum_{t=0}^T(E_t-A_t)*(1+i)^{-t}\\=\sum_{t=0}^T(G_t-i*KB_{t-1})*(1+i)^{-t}\)