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CYP üKKn 2 2017

Alle Teilfähigkeiten bis zum üKKn 2 2017

Alle Teilfähigkeiten bis zum üKKn 2 2017


Kartei Details

Karten 83
Lernende 66
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 06.08.2017 / 07.02.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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A.1.3.2 Gesetzliche Grundlagen der Geldausgabe und Besonderheiten der Banknoten und Münzen kennen

Ich erläutere die gesetzlichen Grundlagen der Geldausgabe in der Schweiz. Ich zeige an vorgegebenen konkreten Beispielen die besonderen Merkmale unserer Banknoten und Münzen auf.

CYP-Zusatzinformation:
Sie können erklären, wer in der Schweiz für die Herstellung und die Herausgabe der Banknoten und Münzen verantwortlich ist und über die Phasen der Geldentwicklung berichten. Des Weiteren können Sie anhand einer Banknote die Sicherheitsmerkmale (neue und 8. Banknotenserie) aufzeigen und auf diese Weise kontrollieren, ob die vorliegende Banknote echt ist.

A.1.2.2 Aufgabe der Bankenombudsstelle beschreiben

Ich beschreibe die Aufgaben der Bankenombudsstelle.

CYP-Zusatzinformation:
Es gibt einen unabhängigen Vermittler zwischen Bankkunden und Banken, welcher Beschwerden von Bankkunden behandelt. Sie können die Aufgaben dieser Stelle beschreiben und konkrete Beispiele von Beschwerden nennen.

Der Bankenombudsman ist ein neutraler Vermittler, bei Streitgkeiten zwischen einer Bank und einem Kunden, welche eine aussergerichtliche Einigung zum Ziel hat.

  • Ist nicht rechtlich geltend
  • Kostenlos
  • Behandelt Fälle zu Nachrichtenlosen Vermögen.
  • Der Bankenombudsman behandelt ca. 2000 Anfragen pro Jahr.
  • 1993 von der Schweizerischen Bankiervereinigung ins Leben gerufen.

Zentrale Datenbank für Nachrichtenlose Vermögen von den einzelnen Banken. Wenn der Kunde z.B. nachweisen kann, dass er einen Anspruch auf das Vermögen hat, kann der Bankenombudsman eine abfrage in der Datenbank machen und der Kunde wird über das Ergebnis informiert.

 

Er wurde 1993 von der Schweizerischen Bankiervereinigung ins Leben gerufen.

A.2.1.1 Volkswirtschaftliche Aufgaben der Banken erklären

Ich erkläre die volkswirtschaftlichen Aufgaben der Banken anhand des erweiterten Wirtschaftskreislaufes und verdeutliche deren Bedeutung für meine Bank.

CYP-Zusatzinformation:
Sämtliche Dienstleistungen einer Bank haben einen Zusammenhang mit drei Hauptaufgaben, die für die Schweizer Wirtschaft sehr wichtig sind. Dabei ist die Beziehung der Banken zu den Konsumenten und Produzenten von Bedeutung. Sie können die Hauptaufgaben darlegen und die Dienstleistungen Ihrer Bank zuordnen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Teilfähigkeit sind die verschiedenen Transformationen (z.B. Fristentransformation).

Volkswirtschafliche Aufgaben einer Bank:

- Vermittlung von Geld (Kapital & Kreditvermittlung)
- Übermittlung von Geld (Zahlungsvermittlung)
- Aufbewahrung/Anlage von Geld (Wertschrifteingeschäft, Anlageberatung & Vermögensverwaltung)

Die Bank übernimmt die Funktion als Vermittlerin zwischen Geldgebenden(Passivseite) und Geldnehmenden(Aktivseite). Sie leiht das Geld auf eigenes Risiko aus.

A.2.1.2 Bankengruppen erklären

Ich erkläre alle Bankengruppen mit ihren jeweils wichtigsten Merkmalen (Rechtsformen, geographische Tätigkeitsgebiete, geschäftliche Schwerpunkte). Pro Bankengruppe nenne ich ein Institut.

CYP-Zusatzinformation:
Sämtliche Banken der Schweiz sind in Gruppen eingeteilt. Sie können diese aufzählen und voneinander unterscheiden, indem Sie beispielsweise wissen, wie und wo sie tätig sind. Pro Gruppe können Sie eine Bank nennen.

A.2.1.3 Rechtsform, Organisation, Geschäftstätigkeit und Entwicklung der eigenen Bank beschreiben

Ich beschreibe Rechtsform, Organisation, Geschäftstätigkeit und die aktuelle Entwicklung der eigenen Bank.

CYP-Zusatzinformation:
Sie können einem Kunden Ihre Bank vorstellen, indem Sie die Rechtsform (z. Bsp. Aktiengesellschaft), Organisation, Geschäftstätigkeit (z. Bsp. Kundengruppen) und die aktuelle Entwicklung erklären.

A.2.1.7 Schweizerische Bankiervereinigung und Gemeinschaftsunter-nehmungen kennen

Ich nenne drei Hauptaufgaben der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg). Ich zähle wichtige Standesregeln auf, welche die SBVg und die Banken vereinbart haben. Ich nenne von weiteren Gemeinschaftsunternehmungen je den Namen und die Hauptaufgaben.

CYP-Zusatzinformation:
Die meisten Schweizer Banken haben sich in einem Verein zusammengeschlossen, um sich auf gemeinsame Spielregeln zu einigen. Sie können die drei Hauptaufgaben des Vereins sowie die wichtigsten Spielregeln nennen. Neben dem CYP als Beispiel für eine Gemeinschaftsunternehmung können Sie weitere benennen und deren Hauptaufgaben aufzählen. 
Bei den Standesregeln liegt der Fokus auf der VSB, der Einlagensicherungsvereinbarung und den Richtlinien für Vermögensverwaltungsaufträge.
Bei den Gemeinschaftsunternehmungen liegt der Fokus auf der Six Group AG und auf dem CYP.

Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg)

Die SBVg vertritt die Interessen der Banken und fördert das Image des Finanzplatzes Schweiz. Die Ausbildung des Nachwuchses und des Bankkaders sowie die Selbstregulierung sind ebenfalls wichtige Aufgaben. 

Die Sorgfaltspflichtvereinbarung (VSB), die Einlegerschutzvereinbarung und z. B. die Richtlinien für die Vermögensverwaltung gehören zu den Wichtigsten Standesregeln der Schweizerischen Bankiervereinigung.

Gemeinschaftsunternehmen

  • SIX Group AG
  • CYP
  • Ausgleichskasse für Bankgewerbe
  • Swiss European Clearing Bank (SECB)
  • Bankenombudsmann

A.2.2.1 Risikotypen und -arten im betrieblichen Umfeld beschreiben

Ich beschreibe das Reputationsrisiko und das operationelle Risiko (z.B. technische und regulatorische Vorgaben) im Umfeld einer Bank und zeige anhand von zwei Beispielen gezielte Massnahmen zu deren Vermeidung auf.

CYP-Zusatzinformation:
Wie jede andere Firma hat eine Bank das Risiko, ihren guten Ruf zu verlieren und Fehler zu machen. Sie können mögliche Beispiele sowie Massnahmen zur Vermeidung dieser Risiken aufzeigen.

Das Reputationsrisiko:

Das Reputationsrisiko ist das Risiko, dass durch die Geschäftstätigkeit der gute Ruf der Bank geschädigt wird.

  • Ursache des Reputationsrisikos können indirekte und direkte Risiken sein.
  • Der Ruf der Bank kann aber auch geschädigt werden, ohne ein direktes oder indirektes Risiko als Auslöser zu haben. Wenn sich eine Bank z. B. in einem Geschäft engagiert, das öffentlich in der Kritik steht, leidet der Ruf ebenfalls.

Vermeiden von Reputationsrisiken:

  •  

Das operationelle Risiko:

Das operationelle Risiko ist die Gefahr von Verlusten in Folge von Versagen von internen Prozessen. Operationelle Risiken sind z. B. Mitarbeiterfehler, Interessenkonflikte, Systemfehler, schlechte interne Abläufe, gefälschte Unterlagen.

Vermeiden von operationellen Risiken:

  •  

A.1.1.1 Relevante Gesetze und bankengesetzliche Vorschriften erklären

Ich erkläre die für die Bankbranche relevanten Gesetze wie Banken-, Börsen-, Konsumkredit-, Kollektivanlage- sowie Geldwäschereigesetz.

CYP-Zusatzinformation:
Sie können das Bankengesetz und das Geldwäschereigesetz in Bezug auf Ziele und Inhalt erklären. Die anderen Gesetze werden Sie in späteren Modulen genauer kennen lernen.