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Fichier Détails
Cartes-fiches | 64 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.07.2017 / 21.07.2017 |
Lien de web |
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Problembereiche von IJV (6)
- Gewinnverteilung
- Wettbewerb auf Exportmärkten
- Transferpreise
- Marketingmix-Gestaltung
- Markennamen
- Zuordnung von F&E-Kosten
Theorie der Internalisierung
- Theorie für den Abschluss internationaler Kooperationsverträge
- Basiert auf Transaktionskostenansatz: Jegliches Handeln der Marktwirtschaft ist mit Kosten verbunden
- Unvollkommenheiten internationaler Märkte führen zum Aufbau oder zur Übernahme ausländischer UN
- Höhe der Transaktionskosten entscheidet über UN-interne (Internalisierung) & UN-externe (Kooperationsformen) Verwertung UN-spezifischer Wettbewerbsvorteile
- Nachteile der Verwertung von Know-How durch Kooperationen: Unzureichende Kontrolle des Wettbewerbsvorteile, Gefährdung des Good Will
- UNexterne Verwertung tritt dann auf, wenn Transaktionskosten gering sind und älteres/ bekanntes Wissen transferiert wird
Kapitel 5
D Direktinvesition
- Langfristige Kapitalanlagen im Ausland
- mit unmittelbarer Einflussnahme auf die Geschäftsführung
Motive für DI (3)
- Aufbau / Erweiterung eigener Auslandsgesellschaft
- Erwerb eines ausländischen UN als 100%ige TG
- Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an ausländischem UN
Abgrenzung der DI von der Portfolioinvestition (3)
- Ertragsmotiv vs. Ertrags- & Liquiditätsmotiv
- Unmittelbarer Einfluss vs. Mittelbarer Einfluss
- Kapital- & Realtransfer vs. Kapitaltransfer
Motive für DI nach Dunning (4)
- Beschaffungsorientierte Motive: resource-seeking
- Absatzorientierte Motive: market-seeking
- Effizienzorientierte Motive: efficiency-seeking
- Strategische Motive: strategic-asset-seeking
DI: Neugründung vs. Aufkauf (7)
- Zugang zum Markt: NG zeitverzögert; AK unmittelbar
- Marktanteil: NG muss erobert werden; AK wird übernommen
- Kapitaleinsatz: NG allmähliche Steigerung; AK hoher Anfangsbetrag
- Standort: NG frei wählbar; AK gegeben
- Einstellung Gastlandregierung: NG häufig finanzielle Unterstützung, AK oft Abwehrhaltung
- Technologiestand: NG Einsatz neuester Verfahren möglich, AK Übernahme alter Technologie
- Integration in GesamtUN: NG problemlos, AK schwierig
Gestaltung der DI
Local subsidiaries
- rechtlich selbstständiges Engagement im Ausland
- Mehrheitsbeteiligung oder vollbeherrscht
- Neugründung oder Akquisition
- Vollständige Wertkette oder spezialisierte Wertschöpfungsketten
Vorteile
- Unabhängigkeit
- Einfluss- & Kontrollmöglichkeiten
Nachteile
- Notwendigkeit umfangreicher Ressourcen
- Risiken und Ressourcen werden nicht mit Partner geteilt
Monopolistische Theorie der DI - Annahmen
- Erklärung von DI mit Motiv der Kontrolle
Kontrollmöglichkeiten
- größere Sicherheit für eingesetztes Kapital erreichen
- Wettbewerb auf ausländischem Markt ausschalten
- monopolistischen Vorteil im Ausland ausnutzen
Monopolistische Theorie der DI - Markteintrittsbarrieren für ausländische UN (5)
- Erhöhte Risiken durch unt. rechtliche Rahmenbedingungen
- Informationsnachteile ggü. inländischen UN
- Nachteile aus geographischer Distanz zur TG
- Benachteiligung durch Local-Content-Vorschriften
- Diskriminierung durch Marktteilnehmer
Monopolistische Theorie der DI - Wettbewerbsvorteile (7)
- Überlegene Produkt- / Prozesstechnologie
- Vorteile in Beschaffung knapper Ressourcen
- Besserer Zugang zu Kapital
- Kapazitätsvorteile
- Managementfähigkeiten
- Image- & Markenvorteile
- Bessere Organisationsstruktur
Wirkungen von Markteintrittsbarrieren auf Newcomer (2)
Blockade
- Staatliche Genehmigungen
- Patentschutz
- Fehlender Zugang zu Rohstoffen
Ungünstige Kostenposition
Folge: Komplementäre Verhaltensweisen (Vergeltung) etablierter UN
Limit-Price-Theorie nach Bain
- Eintrittsbarrieren resultieren aus strukturellen Wettbewerbsvorteilen etablierter Anbieter
- Limit-Price: Höhe des Marktpreises, den bereits etabliertes UN festlegen muss, um Eintritt für potentielle Wettbewerber unattraktiv / unrentabel zu machen
Überwindung künstlicher Markteintrittsbarrieren
Institutionelle
- Megamarketing: Erweiterung der Marketingsstrategie um politische Einflussnahme und PR
- Tarifäre Barrieren: Kostenorientierte Überwindung, Produktdifferenzierung
- Nicht-tarifäre Barrieren: Markteintritt durch weniger beschränkte Formen
Verhaltensbedingte
- Alleingang: Adaptionsstrategie, Umgehungsstrategie
- M&A: Beteiligung, Alleinerwerb
Eklektische Theorie nach Dunning
- Annahme: Homo oeconomicus entwickelt aufgrund rationaler Entscheidungen Internationalisierungsstrategien
- Für DI müssen Eigentums-, Internalisierungs- & Standortvorteile vorliegen
Kritik
- Dunning geht vom homo oeconomicus aus
- strategische Aspekte unberücksichtigt
- Relevanz für IndustrieUN, nicht für DL-UN
Kapitel 1
Gründe für Auslandsengagement (8)
- Erschließung neuer Absatzmärkte
- Spezieller Markt für Produkt / Wettbewerbssituation
- Kundennähe
- Niedrigere Personal- / Sachkosten
- Weniger Regulierung / Bürokratie
- Niedrigere Steuern & Abgaben
- Bessere Personalverfügbarkeit & Qualifikation
- Bessere Infrastruktur
Produktion im Ausland
- ohne DI (5)
- mit DI (4)
ohne DI:
- Übertragung schlüsselfertiger Anlagen
- Technische Service- & Managementverträge
- Lizenzverträge & Franchising
- Strategische Netzwerke
- Strategische Allianzen
mit DI
- Beteiligungen: Joint Ventures, wechselseitige Beteiligungen
- Alleineigentum: Auslandsgesellschaft, Erwerb ausländischen UN als Tochtergesellschaft
D Zahlungsbilanz & Handelsbilanz
- Zahlungsbilanz: alle internationalen Transaktionen eines Staats (Zwischen Inländern & Ausländern)
- Unterteilung der Zahlungsbilanz in mehrere Teilbilanzen
- Handelsbilanz als Teilbilanz der Leistungsbilanz erfasst Warenimporte & Warenexporte
Gründe für Diskrepanzen zwischen deutschen & ausländischen DI-Zuflüssen (9)
- Vollständigkeit
- Erhebungsmethode
- Erhebungsgrundlage
- Erhebungsperiodizität
- DI-verhältnis
- DI-bestandteile
- Verlässlichkeit der Daten
- DI-bewertung
- Währungsproblematik
Kapitel 2
Exportbarrieren (10)
- Kapazitäten ausgelastet
- Kein Interesse an Kapazitätserweiterung
- Produkte nicht für Auslandsmarkt geeignet
- Mangelndes Wissen über Vertriebswege
- Mangelnde Sprachkenntnisse
- Finanzielles Risiko
- Managementprobleme
- Einfuhrbestimmungen
- Personalproblem
- Mangel an Wissen über Absatzchancen
Pushfaktoren (7)
UN:
- Überproduktion
- fehlende Ressourcen
- mangelnde Auslastung von Kapazitäten
Umwelt:
- nicht selbstinitierte Auslandsaufträge
- gesättigte Heimatmärkte
- Rezession im Inland
- hoher Wettbewerbsdruck im Inland
Pullfaktoren (7)
UN:
- überschüssige Ressourcen
- einzigartiges Produkt
- Wettbewerbsvorteil
- Technologievorteile
Umwelt
- Aussicht auf höhere Gewinne
- günstige Rechtsbedingungen im Ausland
- Steuervorteile
Dimensionen der Auslandsorientierung & Förderungsmaßnahmen (6)
- Flexibilität; FM Job-Rotation
- Psychische Nähe / Distanz; FM Auslandsaufenthalt
- Internationale Mobilität; FM Laufbahnplanung
- Risikobereitschaft
- Änderungsbereitschaft; FM weniger Hierarchieebenen
- Akzeptanz des Exportgeschäfts; FM Eigenständigkeit der Auslandsabteilung
Bestandteile der SWOT-Analyse (2)
- UN-Analyse
- Umweltanalyse
Umweltanalyse
- Identifikation von UN-spezifischen Chancen & Risiken auf Auslandsmärkten als Basis einer Internationalisierungsstrategie
- Eingeschränkte Kontroll- & Beeinflussungsmöglichkeiten der globalen Umwelt
Umwelt-Analyseansatz (5)
- Ökonomische Umwelt: Entwicklung gesamtwirt. Einflussfaktoren
- Politisch-rechtliche Umwelt: Staatliche Regelungen
- Natürliche Umwelt: Geografische Infrastruktur
- Technologische Umwelt: Technologieentwicklung
- Soziokulturelle Umwelt: Gesellschaftliche Werte & Normen
D Branche
Wettbewerber mit miteinander substuierbaren Gütern
Fünf Wettbewerbskräfte (Five Forces) einer Branche nach Porter am Beispiel Lufthansa
Merkmale eines Auslandsmarktes, die die Stärke des Wettbewerbs in der Branche bestimmen
- Bedrohung durch neue Anbieter; Lufthansa: LCC, sonst eher hohe Markteintrittsbarrieren, Regulierungsmechanismen
- Verhandlungsstärke der Abnehmer; Preistransparenz durch Internet
- Verhandlungsstärke der Lieferanten; Flughäfen (z.B. Start/Landegebühren), Kerosin (Verfügbarkeit)
- Bedrohung durch Ersatzprodukte; Bahn, Neue Technologien (Online Meeting)
- Intensität der Rivalität
Ablauf einer UN-Analyse
1. Ermittlung von Stärken & Schwächen
- Klassische Ansätze: z.B. Funktionsbereichanalyse
- Wertorientierte Ansätze: z.B. Wertkettenanalyse
- Ressourcen- & wertorientierte Ansätze: z.B. Kernkompetenzanalyse
2. Vergleich & Bewertung
- Wettbewerbsvergleich (mit Konkurrenz)
- Benchmarking
- Kundenorientierter Vergleich (mit Kundenanforderungen)
3. Erstellung eines Stärken-Schwächen-Profils in SWOT-Analyse
Marktsegmentierung
- Marktselektion: Auswahl von Ländermärkten
- Marktsegmentierung: Identifikation & Auswahl von Teilmärkten (Segmenten) = Marktsegmentierung
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