Premium Partner

Lernfragen AP 3.4_I

HFGS / F17 Themen: Scham, Ekel, Körperpflege, Ruhe/Schlaf, Körpertemperatur

HFGS / F17 Themen: Scham, Ekel, Körperpflege, Ruhe/Schlaf, Körpertemperatur


Kartei Details

Karten 68
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 20.07.2017 / 04.03.2022
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20170720_lernfragen_ap_3_4
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170720_lernfragen_ap_3_4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Körperbereiche gehören zur Sozialzone?

- Hände

- Arme

- Schultern

- Rücken

Welche Körperbereiche gehören zur Übereinstimmungszone?

- Gesicht

- Beine

- Handgelenk

Welche Körperteile gehören zur Verletzbarkeitszone?

- Hals

- Körperfront

Welche Körperbereiche gehören zur Intimzone?

- Genitalbereich

- Gesäss

- Brüste

Umgang mit Schamgefühlen in der Pflege (6)

1. Information vor Einbruch in Intimsphäre

2. Erläuterung bei Fragen zur Intimsphäre

3. Intimsphäre schützen (Bsp. Wand)

4. Respekt signalisieren ggü. Verletzlichkeit des Patienten

5. Nach Absprache schambesetzte Tätigkeiten selbst machen lassen

6. Schamgefühle taktvoll und diskret ansprechen wenn angebracht

Definition Ekel

Ein stark unlustbetontes Gefühl des Widerwillens / Abneigung

Wann benötigt ein Patient Unterstützung bei der Körperpflege?

 

Der Patient benötigt Unterstützung, wenn er

• dauerhaft oder momentan handlungseingeschränkt ist durch

–– Behinderungen oder körperliche Schwäche,

–– Zu- und Ableitungen (zentralvenöse Katheter, Drainagen, Überwachungssysteme

wie EKG, Pulsoxymetrie),

–– Ruhigstellung von Extremitäten durch Gips oder Fixateur externe,

• Unsicherheit und/oder Angst hat,

• einen reduzierten Allgemeinzustand hat oder

• kognitiv (z. B. bei fortgeschrittener Demenz) eingeschränkt ist.

Welche unterschiedlichen Formen der Unterstützung gibt es?

Je nach Unterstützungsursache muss die Pflegeperson

• Einschränkungen ausgleichen,

• Sicherheit vermitteln,

• Orientierung fördern und

• hämodynamische Probleme frühzeitig erkennen.