PM
Auch der späte Vogel braucht was zu essen
Auch der späte Vogel braucht was zu essen
Set of flashcards Details
Flashcards | 102 |
---|---|
Language | English |
Category | Biology |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 13.07.2017 / 18.07.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170713_pm
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Nennen Sie Prinzipien guter Projektsteuerung.
- �� Jede Steuerungsmaßnahme hat Nebenwirkungen
- �� Die beste Steuerungsmaßnahme ist eine gute Planung
- �� Die Steuerung geschieht auf der Ebene der Arbeitspakete
- Abweichungen müssen so früh wie möglich erkennbar gemacht werden
- �� Weiche Steuerungsgrößen sind meist aussagekräftiger als harte Informationen
- Komplexe Projekte können nicht instinktiv gesteuert werden
- �� Die Zielerreichung ist wichtiger als das Einhalten einzelner Planungsgrößen
- �� Die effektive Steuerung wird durch schnelle und präzise Entscheidungen unterstützt
- Die Steuergrößen Qualität, Kosten und Termin müssen integriert betrachtet werden
Nennen sie Risigokategorien mit jeweils einem Beispiel.
- Risiken im Projektumfeld
- Wer Unterstützer oder Gegner des Projektes?
- Personelle Risiken
- Konflikte im Team
- Fehlende Motivation der Projektmitarbeiter
- Risiken bei der Projektplanung
- Wichtige Aktivitäten werden vergessen oder übersehen
- Technische Risiken
- Einsatz neuer Techniken, Technologieänderung
- Betriebswirtschafltiche Risiken
- Auftraggeber wird zahlungsunfähig
- Budgetkürzungen, Währungskurse
- Risiken während der Projektdurchführung
- terminliche Verzögerungen bei kritischen Arbeitspaketen
- Risiken beim Projektabschluss
- Produkt wird nicht termingerecht fertig
- Produkt ist mangelhaft
Skizzieren Sie die Risikomatrix.
Zwischen Projektanforderungen (=Zielgrößen) und Risikofaktoren besteht ein enges Netzwerk von Wirkungsbeziehungen, die in der Risikomatrix durch einen skalierten Risikowert dargestellt werden.
Der Einfluss der Zielgrößen und Risikofaktoren untereinander können durch eine Intensitätsskala von 1-3 ebenfalls in der Risikomatrix dargestellt werden.
Risikomanagement - Strategien
vllt
Skizzieren Sie das Modell der Projektüberwachung und nennen Sie das Ziel. Was muss dazu beachtet werden?
Ziel: Den aktuellen Stand des Projektes feststellen und Abweichungen von der Planung rechtzeitig erkennen, sodass korrigierende Maßnahmen sinnvoll eingeleitet werden können.
Dazu müssen:
- Abweichungen rechtzeitig erkannt,
- die Ursachen der Abweichung ermitelt,
- Maßnahmen zur Steuerung erarbeitet,
- die Maßnahmen eingeleitet und überwacht sowie
- der weitere Verlauf des Projektes prognostiziert werden!
Wozu dient die Meilensteintrendanalyse (MTA) und welche Voraussetzungen gibt es?
dient der:
- überwachung des Projektfortschrittes,
- frühzeitigen Erkennung von Terminabweichungen,
- Veranschaulichung von Termin-Trends,
- Erhöhung der Planungssicherheit
- Prognostizierung von Terminen und
- dem Soll-Ist-Vergleich.
Voraussetzung:
- Meilenstein muss als relevant für MTA gekennzeichnet werden
- Eindeutig definierte Meilensteine mit festen Terminen und zu erreichenden Zielen
- Regelmäßige überprüfung und Hinterfragung der Meilensteintermine (Statusbesprechungen)
Wie ist der Ablauf der MTA (Meilensteintrendanalyse) und welche Vorteile brint sie?
Ablauf:
- regelmäßige Erfassung des Status
- Prognose von änderungen (Interpolation)
- Neuterminierung bei Terminabweichungen
Vorteile:
- einfach durchführbar
- übersichtliche Darstellung der Terminentwicklungen von Arbeitspaketen und Meilensteinen
- rechzeitiges Erkennen von Terminverschiebungen
- schnell erlern- und anwendbar
- Verbesserung des Terminbewusstseins bei allen Projektbeteiligten
- gutes Kommunikationsmittel zwischen den Teammitgliedern
- geeignet für Präsentation des Projektstatus
Wie kann der nutzungsgerechte Informationsfluss während der Projektdurchführung gewährleistet werden?
Durch ein Berichtswesen mit dem Ziel:
- interne und externe Projektbeteiligten mit den notwendigen und vollständigen Informationen zur richtige Zeit in den richtigen Abständen zu versorgen
- Transparenz über das Projekt schaffen und Steuerungsanstöße geben
Was ist der Projektabschluss und wozu dient er?
Was:
- Projekt ist abgeschlossen, wenn Projektziel erreicht.
- Im sonderfall durch Abbruch, auch dann systematischer Projektabschluss wichtig
- Projektabschluss ist offizieller Schlusspunkt. Danach keine Aufwände mehr
- während Projekt entstehen Konflikte zwischen Mitarbeitern, Projektabschluss ist der späteste Zeitpunkt um diese evtl. entstandenen Gräben wieder zu "kitten"
Wozu:
- überleitung des während des Projektes entstandenen Produktes in die Betreuungsphase
- Fragen wie:
- "was geschieht mit nachträglichen Reklamationen?"
- "Wie wird die Weiterentwicklung gehandhabt?"
- "Wer ist nach Projektende für das Produkt zuständig?" gerklärt sein
- Aus Fehlern des abgeschlossenen Projektes lernen. Erfahrungssicherung hilft die Basis für künftige Aufwandsschätzungen zu verbessern.
Nennen Sie Gründe für Projektfehlschläge.
- unklare Zielsetzung
- mangelhafte Unterstützung des Projektteams durch Auftraggeber
- unzureichende Qualifikation des Projektteams
- unklare Informations- und Entscheidungswege
- fehlendes Planungs- und Controlling-System
- Der (interne oder externe) Auftraggeber bringt im Laufe des Projektes neue Forderungen ein, welche die ursprünglichen Projektziele gefährden.
- Der aufgestellte Terminplan ist wesentlich vom Wunschdenken diktiert.
Definiere Projekt und nenne drei Arten von Projekten.
Projekt (DIN 69901-5): Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist.
Merke: Jedes Projekt ist ein Investitionsvorhaben -> Projektnutzen muss Projektaufwand übersteigen (Nicht immer Monetär)
Jedes Projekt braucht ein Ziel
(Es gibt noch ne Folie zu den Arten 11)
Was Versteht man unter Projektieren und welche drei Arten des Projektierens gibt es?
Projektieren: Produkt-, technologie- und organisationsbezogenes Vorausdenken künftiger Produkte, Prozesse oder Systeme. Das Projektieren beinhaltet in einer Doppelfunktion das Entwickeln und das Durchführen von Projekten.
Arten:
- objektorientier (OO): Objekt: Erzeugniss, Einzelteil, Baugruppe
- prozessorientiert (PO): Fertigungsprozesse, Verfahren (Technologien)
- systemorientiert (Kombination aus OO und PO): Systeme: Produktionssysteme (Fabrik), Fertigungssysteme (Betriebssysteme, Materialflusssystem, Informationssystem)
Was ist die Projektkomplexität und aus welchen Teilen besteht sie?
Die Gesamtkomplexität eines Projektes ist das Produkt folgender drei Faktoren:
- Organisatorische Komplexität (Anzahl: Personen, Abteilungen, Organisationen, Länder, Kulturen, Sprachen, Zeitzonen)
- Ressourcenkomplexität (Menge bzw. Anzahl der benötigten Ressourcen)
- Technische Komplexität (Grad der Innovation eines Produktes oder Prozesses)
Beispiel Organisatorische Komplexität:
(Beispiel Ressourcenkomplexität Folie 17)
Als Teil von Informationen sind Datenstrukturen wichtig. Welche Daten können unterschieden werden?
- Systemlastdaten (Auftrags-, Produktdaten)
- Organisationsdaten (Arbeitsorganisations-, Ressourcenzuordnungs-, Ablaufdaten)
- Technische Daten (Fabrikstruktur-, Fertigungsstruktur-, Materialfluss-, Störungsdaten)
Im Zusammenhang mit diesen Daten sind Entscheidungen nötig, hinsichtlich Ausgestaltung und Nutzung von:
- Datenmodellen
- Datenverarbeitung
- Datenvisualisierung
Was versteht man unter Projektmanagement?
Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mitteln für die Initiirung, Definition, Planung, Steuerung und den Abschluss von Projekten
- Führungsaufgaben (Zielsetzung, Planung, Steuerung, Überwachung)
- Führungsorganisation (Projektorganisation und Projektabwicklung)
- Führungstechniken (Führungsstil, Motivations-, Besprechungs-, Präsentations- und Entscheidungsfindungstechnik)
- Führungsmittel (Produkt- und Projektstrukturplanungssysteme, Termin-, Kapazität-, Kosten-, Planung- und Steuerungssysteme)
Neben des Primärzilen des Projektmanagementes (Kosten, Zeit, Qualität) gibt es weitere Sekundärziele. Nenne diese mit Beispielen.
Organisatorische Ziele
- Entwicklung einer flexiblen projektorientierten Organisationsstruktur mit eindeutiger Regelung der Kompetenzen, Informations- und Entscheidungswege
- Klarheit über den Projektablauf bei allen Beteiligten
- Sicherstellung der fachübergreifenden Kooperation
Planungsziele:
- Beherrschung des Umfangs und der Komplexität durch inhaltliche Strukturierung
- Erzielung einer angemessenen Lastverteilung im Team
- Einhaltung von Zeit-, Kosten- und Kapazitätsplanungen
Kontrollziele:
- Frühzeitige Erkennung von Planabweichungen und deren zukünftigen Auswirkungen
- Aufzeigen von Handlungsalternativen bei Planabweichungen
- Dokumentation des Projektverlaufs zur Verwertung in zukünftigen Projekten
- Steigerung des Termin- und Kostenbewusstseins bei allen Projektbeteiligten
Führungsziele:
- Motivation des Projektteams
- Konsensbildung durch Entscheidungsdokumentation
- Erkennen und Lösen von Konfliktsituationen
- hohe Akzeptanz durch Anwenderpartizipation
Beschreibe die Aufbauorganisation bei PROJEKTEN und warum wird eine eigene Projektorganisation eingesetzt?
- Stellt alle Organisationseinheiten in projektspezifische, hierarchische Beziehungen zueinander
- ist neben der Ablauforganisation Teil der Projektorganisation
- sorgt für eine optimale Eingliederung des PM in vorhandene Unternehmensstrukturen
- legt die Weisungsbefugnisse der übergeordneten Organisationseinheiten fest
- weist jeder Projektorganisationseinheit eindeutig abgegrenzte Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzen zu
- definiert interne & externe Schnittstellen
- bestimmt und organisiert die Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Personen
Eine projektgerechte Aufbauorganisation mit klar definierten Zuständigkeiten und Rollenverteilungen ist unabdingbar zur erfolgreichen Durchführung von Projekten.
Warum:
- bestehende Organisationsformen oft ungeeignet
- nur ideal für die Erfüllung regelmäßig wiederkehrender bekannter Geschäftsvorfälle
- fehlende Flexibilität für rasche Reaktion auf Probleme und Änderungserfordernisse
- Vorteile mit einer eigenen Projektorganisation
- klare Führungsverantwortung und Entscheidungskompetenzen des Projektleites für eine effektive Projektdurchführung
- hohe Identifikation des Projektteams mit dem Projekt
- Konflikte müssen nicht über die Hierarchien der Unternehmensorganisation ausgetragen werden
Projektorganisation ergänzt die bestehende Unternehmensorganisation!
Welche verschiedenen Arten von Projektaufbauorganisationen kennen Sie und wofür sind sie geeignet?
- Reines Projektmanagement (geeignet für große Projekte; umfangreich, komplex und langfristig)
- Matrix-Projektmanagement (geeignet für mittlere Projekte)
- Einfluss-Projektmanagement auch "Stabs-Projektmanagement" (geeignet für kleinere Projekte mit geringer Komplexität und geringem Risiko)
Beschreiben Sie die Projektaufbauorganisation "Reines Projektmanagement". Nennen Sie Vor- sowie Nachteile.
- autonomes Projektmanagement, uneingeschränkte Projektbefugnisse
- Team wird komplett aus der Unternehmensorganisation für begrenzten Zeitraum des Projektes herausgelöst
- Projekleiter besitzt volle Autorität und somit alle notwendigen Weisungsbefugnisse über die Projektmitarbeiter
- Herausforderung: Auflösung nach Projektende
- drohender Know-How-Verlust
- Wiedereingliederung der Mitarbeiter
Beschreiben Sie die Projektaufbauorganisation "Einfluss-Projektmanagement" mit Vor- sowie Nachteilen.
- Unternehmensstruktur wird um Stabstelle ergänzt
- Projektleiter hat die Funktion eines überwachenden und lenkenden Koordinators ohne Linienweisungsbefugnisse
- Entscheidungen werden in der Linie getroffen
- Projektleiter kann nicht für den Erfolg oder Misserfolg verantwortlich gemacht werden, jedoch großen Einfluss auf das Projektgeschehen ausüben
Beschreiben Sie die Projektaufbauorganisation "Matrix-Projektmanagement" mit Vor- sowie Nachteilen.
- vertikal oft funktionsorientiert und horizontal objekt-, d.h. projektorientiert
- Projektmitarbeiter werden aus unterschiedlichen Organisationseinheiten temporär zusammen gefasst
- Führungsverantwortung liegt bei Linienvorgesetzten, die fachliche Führung erfolgt durch Projektleiter
- Linienstruktur bleibt während der Projektlaufzeit erhalten und wird durch die Projektorganisation ergänzt
Nach welchen Kriterien können Projektaufbauorganisationen ausgewählt werden?
- Projektgröße und -dauer
- Projektrisiko
- Geschwindigkeit der Projektplanung und -durchführung
- Größe des Unternehmens + vorhandene Organisationsform
- Verhältnis von Projekteigenleistung und Projektfremdleistung (Projekttiefe)
- Zahl der Projekte, die gleichzeitig laufen (Multiprojektabwicklung)
- Verfügbarkeit der Ressourcen
- Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit
Was für Projektbeteiligte gibt es und wie sind ihre Zusammenhänge untereinander?
- Auftraggeber
- meist obere Führungskräfte oder Vorstand/Geschäftsführung
- oberste Kontroll- bzw. Weisungsinstanz
- gibt Rahmenziele vor
- Multiprojektmanager und Projektleiter
- Auftragnehmer für den Projektauftrag
- benötigt Vollmachten bzw. Weisungsbefugnisse
- Projektteam
- besteht aus Projektleiter und Projektmitarbeitern
- Experten und Unterauftragnehmer
- Dritte, die für das Projekt bestimmte Aufgaben erfüllem/ Leistungen erbringen
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