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Politologie

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Flashcards 88
Language Deutsch
Category Politics
Level Other
Created / Updated 28.06.2017 / 12.07.2017
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Voraussetzungen und Bedingungen für möglichst guten, idealen Staat

Macht

Freiheit

Herrschaft

Gerechtigkeit

Ziele Politische Philosophie 

  • Entwicklung des Staates vom Stadtstaat über den absolutistischen Staat bis zum liberalen Rechtsstaat 

  • Philosophischen Ansätze auf die herausragenden Problemstellungen der Staatsphilosophie (Gerechtigkeit, Macht, Herrschaft, Freiheit) erläutern und einordnen

  • Vertragstheorie (Gesellschaftsvertrag) und ihre Bedeutung 

  • Herleitung und Sinn der Gewaltenteilung 

  • Voraussetzungen und die Bedingungen des liberalen Rechtsstaates 

Urbane Territorialstaat 

  • Viele der zerstreut siedelnden Häuptlinge (lokale Herrscher) und ihre Klans verlagern ihre Wohnsitze in die Stadt, um die Konkurrenzbedingungen zwischen den expandierenden Staaten zu verbessern: Zusammenfassung des militärischen Potenzials in Zentren

  • --> Zentrum mit einem Markt und mit einem von ihm beherrschten Umland.

  • Legitimation der Herrschaft: Respektierung der Ältesten als den Interpreten der Überlieferung, inkl. Einbezug der Götter als Ahnen.

  • Aufbau von militärischen und zivilen Zwangsmitteln in der Hand des Herrschers. 

Gerechtigkeit 

Menschliches Verlangen nach Gerechtigkeit
Gerechtigkeit als übergeordnetes Ziel eines Staates 

Platon: „Politeia“ 

  • Suche nach dem gerechten Staat 

  • Zweifel, dass der Mächtige auch der Gerechte ist.

  • Suche Platons nach dem idealen, gerechten Staat

  • Im Idealstaat regiert die Gerechtigkeit

    • Drei Stände im Staat mit eigenen Funktionen:

    • Bauern/Handwerker, (Ernährung),

    • Soldaten (Sicherheit)

    • Herrscher = Philosophenkönigedurch Vernunft herrschen

    • weise und gerechte Herrscher

  • Gerechtigkeit: «Gerecht ist, der Einzelne und damit auch das Ganze [der Staat], wenn jeder das Seine tut.» 

  • Pflicht für jeden Bürger, den eigenen Anlagen und Neigungen gemäss zu leben

  • Am Gemeinwohl orientiert 

Aristoteles: „Politik“ 

  • Empirie A will einen realisierbaren Staat entwerfen

  • Voraussetzung: der Mensch kann sich nur in der Gemeinschaft entfalten, er ist ein geselliges Wesen (zoon politikon) ist nur im Staat möglich

  • Im Staat gilt: gut und gerecht ist, was für die Individuen und die Gesellschaft gut ist

  • Nutzen für alle Bürger = Gemeinwohl (bonum comune)

  • Auch A ist für eine Ständegesellschaft 

John Rawls «Theorie der Gerechtigkeit» 

Nur gerechte Institutionen können eine faire Gesellschaft herbeiführen 

Naturrecht 

  • Grundsätze, die über jedem König oder jedem Parlament stehen. Sie garantieren den Schutz jedes Einzelnen vor der Willkür der Regierenden, unabhängig von der Staats- und Regierungsform.

  • z.B. Zehn Gebot, Menschenrechte

  • Problem: Keine rechtliche Verpflichtung zur Einhaltung der Grundsätze.