Ökologie
Ökologie
Ökologie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 99 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 08.06.2017 / 23.06.2017 |
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Was versteht man unter einer Anreicherung von chlorierten polycyclischen Substanzen?
Sind künstlich Substanzen, die in der Natur nicht vorkommen, welche vonm Lebewesen aufgenommen werden. Sie können weder veratmet noch ausgeschieden werden. Substanzen sind äusserst stabil und können auch nicht umgebaut werden. Bleiben im Körper des Lebewesens bis es stirbt oder seinerseits gefressen wird.
- Algen und Pflanzen nehmen diese Substanzen aus dem Boden, dem Wasser oder der Luft
-Substanzen bestehen aus chemischen Kohlenstoffringen
Nennen Sie ein Beispiel für eine chlorierte polycyclische Substanz un erklären Sie deren Auswirkung auf die Umwelt.
DDT wird gegen Malaria an Menschen gegeben und findet man daher auf der Ganzen Welt. Viele Insekten sind nun DDT-Resistent. Verbreitet wurde diese Substanz durch Vögel und Fische welche riesige Strecken zurücklegen. DTT wird aufgenommen vom Körper, und daher mit einem Lipid/Fett verwechselt.
Effekt Jahre später, Eier des Adlers sind zu wenig fest und werden erdrückt beim Brüten, kein Nachwuchs mehr, vom Ausserben bedroht!
Was passiert bei einer Anreicherung durch Schwermetalle?
- werden durch Pflanzen aus dem Boden aufgenommen, z.T auch eingeatmet werden oder aus Trinkwasser
- können nicht ausgeschieden werden und reichern sich in jeder trophischen Stufe an
-Probleme vor allem mit: Blei, Quecksilber, Cadmium, auch Stronzium, dieses wird oft als Calcium angesehen vom Körper
Was passiert bei einer Anreicherung von radioaktiven Stoffen?
- Entsteht durch Zerfall instabiler Atomkerne
- man erleidet innere Verbrennungen
-Geschädigte DNS, Tumore können als Spatfolgen auftreten, Totgeburten, Fehlbildungen
- kann auch mit Wind und Wasser transportiert werden, und ins Essen gelangen
-Strontium meist bekanntes und wird vom Körper als Calcium gesehen, lagert sich in Knochen ab und diese werden instabil
Wann spricht man von einer Wasserüberdüngung?
-zu viel Phosphor angereichert im Wasser
- Algen entstehen, da der Sauerstoff nicht absinken kann und die Wasseroberfläche zu warm ist
Was passiert wenn man Glycerin oder eine salzhaltige Lösung auf die Blattzellen gibt?
Die Vakuole fällt ein und zieht sich zusammen, da sie den Druck ausgleichen möchte.
Das Plasma bleibt jedoch gleich.
Was ist Biodiversität?
-Die Vielfalt der Ökosysteme auf der Erde, die Vielfalt der Arten in den Ökosystemen und die genetische Vielfalt inerhalb der Arten.
- häufig gleichgebraucht mit "Artenvielfalt"
-kein Standardmass existiert
Was ist eine Art?
Alle Individuuen einschliesslich ihrer Vorfahren und Nachkommen, die in ihren wesentlichen Merkmalen übereinstimmenund sich fruchtbar miteinander kreuzen lassen. (Fortpflanzungsgemeinschaft)
Was ist eine Gattung?
eng verwandte Arten mit zahlreichen gemeinsamen Merkmalen
Was macht einen Lebensraum besonders artenreich?
- Klima: warm, feucht und wenig Schwankungen
- Topographie, die Biodiversität ändert sich z. B mit Meernähe etc.
- Fläche
- Erdgeschichte
- Strukturvielfalt
-meschliche Aktivitäten
Wieso ist der tropische Regenwald so artenreich?
-konstant hohe Einstrahlung, Temperaturen und hohe Niederschläge ermöglichen ganzjährige Biomassenproduktion
- Struckturdiversität: Auch in der Vertikalen grosse Vielfalt räumlich kleiner Habitate
- Entstehung über langen Zeitraum
- Trockenheit während der Eiszeit: Artenbildung in isolierten Rückszuggebieten
Durch was wird die Artenzahl beeinflusst?
- Verfügbarkeit der Ressourcen
- Fläche des Biotops
- Komplexivität der topografischen Struktur (Insel, Täler, Berge)
- die Vielfalt an Habitaten
die Gegenwart anderer Arten
-menschliche Aktivität
Warum sind die Pflanzengemeinschaften bei uns relativ artenarm?
durch die Eiszeiten sind viele Arten Ausgestorben, da mehrfache Nord-Süd Verschiebung der Klimazonen
Wieso sollte die Biodiversität hoch sein und stabil?
Ökosysteme mit vielen Arten sind weniger anfällig gegen Schwankungen der Ressourcenversorgung, den Ausfall einzelner Arten und Extremereignissen.
Welches ist das flächenmässig grösste terrestrische Biom?
Die Holarktis
Nennen Sie die 7 Florenreiche.
Holarktis, Neotropis, Palaeotropis, Australis, Capensis, Antarktis und Ozeanisch
Was ist ein Biom?
- ein vorherrschender Vegetationstyp eines klimatischen Grosslebensraum der Erde
- Erscheinungsbild der vegetation und des Klimas
-z.B Schweiz kühl-gemässigte Zone der laubabwerfenden Wälder
Erklären sie den Begriff Florenreich.
- Es gibt 7 Florenreiche auf der Welt
- werden ahnhand von Pflanz/ Familiengattungen unterschieden, die nur dort Vorkommen
- Schweiz ist Florenreich der Holarktis, typisch für Buchengewächse
Definieren Sie den Begriff Ökologie.
ist die wissenschaftliche Untersuchung jener Wechselbeziehungen, welche die Verbreitung und Häufigkeit von Organismen bestimmt.
Nennen sie alle vorkommenden 8 natürlichen Biome.
Tropischer Regenwald
Wald der gemässigten Zone
Borealer Wald
Mediteranes Strauchland
Tropische Savanne
Gemässigte Steppe
Wüste
Tundra
Biom der tropische Regenwald.
rund um den Äquator
grosse Flächen in Südostasien, Südamerika und kleines Gebiet im Zentralafrika
ganzjährig 25 bis 27° C, viel Niederschlag
sehr artenreich, komplex, mehrere Stockwerke im Regenwald, hohe Biomasse und schnelle Zersetzung
Biom Regenzeitwälder und Savannen (sommerfeuchte Tropen).
unterhalb des Äquators
Zentral und Südamerika, weite Gebiete von Afrika, Indien, Südostasien und Nordaustralien
mittlere Temperatur in allen Monaten über 18° C, fast frostfrei
ausgeprägter Wechsel von Regen- und Trockenzeiten
halbimmergrüner Wald, Baumsavanne, Monsunwald, Grassavanne
stark beinflusst durch Feuer (Savannen)
Biom Wüste und Halbwüste
Vorallem in Afrika, Arabien, Mittlerem Osten und Australien
ganzjährig trocken und heiss
grosse Temperaturschwankungen im Tageslauf, Nachtfröste
Vegetation nur an feuchten Standorten (Senken), kompakter Wuchs, dicke Wachskutikula, Sukkulenten, Dornen und Nachtaktive, bodenlebende Tiere
Warum regnet es in planetarischen Wüsten nicht? Ursachen von Wüstenklimas.
Planetarische Wüsten -> Luftmassen steigen aus den Tropen ab, erwärmen sich dadurch und Luftfeuchtigkeit nimmt ab und trockene, wolkenlose Klimaverhältnisse entstehen -> Sahara, Arabische Wüste, Kalahari
Warum regnet es in Binnenwüsten nicht? Ursachen Wüstenklimas.
Binnenwüste-> das innere der Kontinente wird kaum von feuchter Luft vom Ozean her erreicht, somit keine Wolken und kein Regen. -> Gobi, Takla Makan
Wieso regnet es in Regenschattenwüsten nicht? Ursache Wüstenklima?
Gebiete auf der Wind- und Meerabgewandten Seite von Gebirgen erhalten keine feuchte Luft, weil diese auf der anderen Seite des Gebirges in die Höhe steigt, sich abkühlt und abregnet. -> Mojave-Wüste, Plateau von Tibet
Warum regnet es in Nebelwüsten nicht? Ursachen Wüstenklima.
über kalten Meeresströmungen vor der Küste entstehen Wolken, diese sind zu kalt und somit zu schwer um aufzusteigen, es bildet sich Nebel. Zieht dieser über eine heisse Fläche, löst sich der Nebel auf, warme Luft steigt auf ohne das sich Wolken bilden.
-> Atacama, Namib
Biom der Hartlaubwälder (winterfeuchte Subtropen)
- fünf getrennte Gebiete an den Westseiten der Kontinente
- Mittelmeerraum, Kalifornien, Mittelchile, Kapprovinz von Südafrika, Süd- und Südwestaustralien
- Klima im Sommer wie in der nördlich angrenzenden gemässigten Zone, im Winter wie in den südlich angrenzenden Trockengebieten
- Hartlaubwälder und Gebüschformationen, versch. Eichenarten (Mittelmeergebiet)
-Tierwelt wie in der gemässigten Zone, viele Kulturpflanzen und Nutztiere
Biom der laubabwerfenden Wälder und Mischwälder (gemässigte Zone)
-In Europa dank des Golfstroms auch weiter nördlich, sonst Eurasien, Nordamerika, Ostasien, Südamerika und Ozeanien
- Kühlgemässigte Zone, Noederschläge von 500 bis 1500mm/Jahr
- Wintermonate über 5° C, Sommermonate über 18° C
- Pflanzenwelt eher artenarme, sommergrüne Laubwälder mit grosser Biomasse, aber weniger Produktivität als in den immerfeuchten Tropen
- Tierwelt mit Kälteanpassungen wie Winterschlaf und Vogelzug
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