Psychologie Begriffe
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Kartei Details
Karten | 45 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.06.2017 / 21.04.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170605_psychologie_begriffe
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Nichtsprachlich, nonverbal (analog)
Körperhaltung, Blickkontakt, Mimik, Gestik, Kleidung, Statussymbol (Schmuck usw.) ...
Motive & Anreize
- Motive sind Beweggründe, z.B. warum tut eine Person etwas?
- sind in der Person drin und von aussen nicht erkennbar
Flow
- vertiefter Zustand
- indem man in einer Beschäftigung aufblüht und sein Umfeld dabei in den Hintergrund rückt
Lernen
Relativ dauerhafte Veränderung im Verhalten eines Organismus aufgrund von Erfahrungen
Reifen
- körperliche Veränderung -> genetisch
- müssen wir nicht lernen
- Motor für die Entwicklung
kognitive Lerntheorie
- Entdeckendes Lerner oder verbales Lernen
- durch beobachten von anderen Menschen, Ereignissen oder durch Sprache
behavioristische Lerntheorie
- klassisches Konditionieren nach Pawlow (Experiment mit Hund – Glocke – Speichelbildung)
- natürlicher Reiz wird durch einen anderen ersetzt, der dieselbe Reaktion hervorruft
operante Konditionierung
- eine Reaktion und deren Folgen in Verbindung zu bringen
- auf diese Weise Handlungen mit guten Ergebnissen zu wiederholen
- Handlungen mit schlechten Ergebnissen zu vermeiden
->z.B. gute Noten machen und dafür einen Keks bekommen
konstruktivistische Lerntheorie
(Weiterentwicklung der klassischen kognitiven Ansätze)
- Wissen wird nicht einfach weitergegeben sondern jeder nimmt Informationen auf und konstruiert sich anhand deren eine eigene subjektive Welt, aufgrund von Erfahrungen, Einstellung und Vorwissen
NS
NS neutraler Stimulus
US
US unkonditionierter Stimulus/Reiz (ungelernt, natürlich & automatisch eine UR auslöst)
UR
UR unkonditionierte Reaktion (nichtgelernte, natürliche Reaktion)
CS
CS konditionierter Stimulus/Reiz (zuerst irrelevanter Reiz, der nach der Assoziation mit einem US eine CR auslöst)
CR
CR konditionierte Reaktion (gelernte Reaktion auf einen zuerst NS dann aber CS)
Erwerb
- erste Phase der klassischen Konditionierung, also die Phase, in der ein neutraler Reiz mit einem unkonditionierten Reiz gekoppelt wird
- sodass der neutrale Reiz eine konditionierte Reaktion auslöst. Bei der operanten Konditionierung versteht man darunter die Verstärkung einer verstärkten Reaktion.
Sozialpsycholgie
- Fokus auf die Situatio
-Untersucht soziale Einflüsse, warum dieselbe Person in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich handelt
- Wissenschaftliche Untersuchung davon, wie wir übereinander denken, uns gegenseitig beeinflussen
- Beziehung zu einander
Attributionstheorie
wir erklären Verhalten eines Menschen indem wir die Verantwortung der Situation oder Veranlagung des Menschen zu schreiben
Periphere Route der Überzeugung
durch nebensächliche Hinweise beeinflusst
(z.B. die Attraktivität eines Redners)
Foot-in-the-Door-Technik
- Neigung wenn man zunächst einer bescheidenen Forderung zugestimmt hat
- später auch einer weiter gehenden Forderung zuzustimmt
Konformität
Anpassen des Verhaltens oder Denkens, um mit dem Gruppenstandard übereinzustimmen.
Normativer sozialer Einfluss
Ergibt sich aus dem Wunsch einer Person, Zustimmung zu bekommen und Ablehnung zu vermeiden.
Soziale Erleichterung
- Leistungssteigerung durch die Anwesenheit anderer
- tritt bei einfachen oder gut gelernten Aufgaben auf.
Deindividuation
- Verlust der Selbstwahrnehmung
- Zurückhaltung in Gruppensituationen
- fördert die Erregung und Anonymität
Gruppenpolarisierung
Extremisierung der in einer Gruppe vorherrschenden Einstellungen durch Diskussion in der Gruppe.
Gruppendenken
- Denkweise
- tritt auf wenn in einer Gruppe das Harmoniebedürfnis bei Entscheidungen stärker ist
- als die realistische Bewertung von Alternativen.
Stereotyp
- Verallgemeinernde Einstellung gegenüber einer Gruppe von Menschen
- (manchmal richtige, aber oft übergeneralisierende)
Sündenbocktheorie
- Vorurteile ein Ventil für Aggressionen darstellt
- indem sie jemanden als Schuldigen definieren.
Other-Race-Effekt
- Tendenz, sich an Gesichter der eigenen Herkunft besser zu erinnern
- als an die von Mitgliedern anderer Herkunft.
Soziales Skript
- Kulturell geformter Leitfaden
- bestimmt, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll
Altruismus
Selbstloses Interesse am Wohlergehen andere.
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