volti

- Pflichtübung 4 Galoppsprünge

- Kürübung 3 Galoppsprünge

- in einem gleichmäßigen Vierertakt aufeinander folgen (1 Galoppsprung = 1 Takt)

- eine neue Phase beginnt, wenn das jeweilige Bein angehoben wird und endet jeweils nach 4 Galoppsprüngen.

- der letzte Takt endet im Grundsitz

spätestens 1 Stunde vor dem Start an der Meldestelle (Leistungsnachweis und Musik)

- die Vorführung muss sofort unterbrochen werden.
es wird unterbrochen, wenn Gefahr für Voltigierer und Pferd gesteht oder eine Ausführung in Ordnung gebracht werden muss.

- du darfst erst wieder weiter machen wenn der Richter A den Start wieder frei gibt.

die Kür spätestens nach 1 Minute fortsetzten, die Zeit läuft weiter sobald die Griffe ergreifst.

der Abgang muss spätestens 3 Galoppsprünge nach dem Abläuten begonnen werden.
Die Wertnote für Schwierigkeit wird noch berücksichtigt.
Erfolgt der Abgang später gibt es 0,5 Punkte Abzug von der Gestaltungsnote.

die Voltigierer sollen direkt aus ihrer Position abgehen.
Dies wird noch in der Schwierigkeitsnote gewertet.
Alle Übungen nach dem Abläuten werden nicht gewertet und es wir 1 Punkt von der Gestaltungsnote abgezogen.

Ja, aber nur in Kombinationen und Variationen.

- Lage des Voltigierers auf dem Pferd (vor-, rück oder seitlings)

- Bewegungsrichtung der Übung

- Haltung der Übung (angefasst, einarmig/einbeinig oder ganz frei)

- Anzahl und Art der Haltepunkte (Griffe, Decke, Schlaufen, Partner, Pferdehals)

- Stand- und Unterstützungsfläche (Gesäß, Füße, ganzer Rücken, Schultern)

nur beim Einzelvoltigierer werden besonders hohe Anforderungen bei:

Gleichgewicht,

Koordination,

Rhythmusanpassung,

Kraft und Beweglichkeit ausgezeichnet.

es zählen nur die 10 schwierigsten Übungen:


- L = 0 Punkte
- M = 0,4 Punkte


- S = 0,9 Punkte


- HS = 1,3 Punkte

es zählen nur die 13 schwierigsten Übungen:


- L = 0 Punkte


- M = 0,4 Punkte


- S = 0,8 Punkte

1 Punkt Abzug


- für nach dem Abläuten begonnene Kürübungen


- für jeden in der Kür nicht eingesetzten Voltigierer


- bei Junior und L-Gruppen, wenn mehr als sechs statische Dreierübungen gezeigt werden.

bis zu 3 Punkte Abzug, je nach Schwere des Sturzes.

die Platzierung wird aberkannt, ausser es wurde vorher von dem LK-Beauftragten und der Turnierleitung eine Ausnahmegenehmigung erteilt.

- Dehn- und Kräftigungsübungen besonders der Rumpfmuskulatur

- Übungen zu Koordination und Balance

- Sitz- und Balanceübungen


- Gleichgewicht


- Rhythmusgefühl


- schnelles Reaktionsvermögen

- in dynamische und statische Übungen

- bei den dynamische Übungen befindet sich der Voltigierer in Bewegung, der Körperschwerpunkt, Haltung und Position verändert sich


- bei den statischen Übungen wird eine Haltung über einen bestimmten Zeitraum ruhig gehalten. (vier Galoppsprünge bei Pflichtübungen)

- vorgeschriebene Übungen mit einer festen Reihenfolge 

- 
in genau beschriebenen Bewegungsabläufen wir die körperlich Fähigkeit geprüft.

- alle Übungen die nicht zur Pflichtübung der jeweiligen Leistungsklasse gehören können in der Kür gemacht werden.


- es können auch frei erfundenen oder Einzel-, Doppel, und Dreierübungen gemacht werden

- Sitz - Stütz - Knien - Waage - Stand - Hang - Sprung - Schwung - Drehung - Rolle

- der gedachte zentrale Punkt im Körper

- hier ist das Gleichgewicht ausgeglichen.

- Achte auf: aufrechte Körperhaltung, gestreckte Hüfte und gerader Blick

der Grundsitz


- wichtige Gleichgewichts- und Haltungsübung.


- aus dieser Position werden die meisten Übungen aufgebaut

- Stuhlsitz = hochgezogene Knie dadurch hängt der Oberkörper nach hinten.


- Spaltsitz = der Voltigierer sitz auf den Oberschenkeln dadurch hängt er nach vorne.

- Schiefer Sitz = die Hüfte ist zur Seite eingeknickt.

- es ist die Muskelanspannung des ganzen Körpers für eine gewisse Zeit

- bewusste Anspannung der Körpermitte, dadurch lässt sich der Körper leichte ausbalancieren

- korrekte Technik und Ausführung der Übungen

- Vermeidung aller ruckartigen und harten Bewegungen

- nicht Klammern, nicht in den Pferderücken bohren

- weiche und federnde Bewegungen im Rhythmus des Pferdes

- langes Stehen in den Griffen vermeiden

- Ristgriff: Handrücken zeigt nach oben, die Finger zeigen nach unten

- Kammgriff: Handinnenseite zeigt nach oben und die Finger zeigen nach oben

- Zwiegriff: Handinnenseite der einen Hand und der Handrücken der anderen Hand zeigt nach oben.

- es werden hohe Anforderungen an Gleichgewicht, Körperspannung und Beweglichkeit gestellt.

- für den Untermann ist korrekte Körperhaltung und Körperspannung sehr wichtig.

- eine gerade Rückenhaltung verhindert Schmerzen und Überbelastungen.