VWL/BWL

Earning before Interest & Taxes (Einkommen vor Zinsen und Steuern) oder (Gewinn+Zinsen+Steuern=EBIT).

Fairer Vergleich für Firmen: Steuern und Zinsen sagen nicht über die Leistungsfähigkeit der Firma aus sondern sind Standort- und Finanzierungsbezogen.

Gewinn+Zinsen+Steuern+Abschreibunge=EBITDA (DA steht für depreciation & amortisation).

PRODUCT: Was verkaufen wir                                                                               

PRICE: Wie sieht unsere Preisstruktur aus (nicht nur Preis, auch Rabatte usw.)            

PLACE: Wo verkaufen wir unsere Produkte (direkt / über Absatzpartner usw.)       

PROMOTION: Wie kommunizieren wir über unser Produkte

MARKTPOTENTIAL: Wieviel kann von einem Produkt maximal (von ALLEN ANBIETERN) verkauft werden?                                                                              

MARKTVOLUMEN: Wieviel wird von allen Anbietern tatsächlich verkauft                

MARKTANTEIL: Wie hoch ist unser Anteil am (MARKT)-Volumen

Pro: sehr gezielt auf unsere Bedürfnisse, wir kennen die Herkunft                             

Contra: sehr teuer, zeitaufwändig

Pro: meistens sehr langsam                                                                                    

Contra: meistens sehr allgemein, Verlässlichkeit unklar, günstiger, schnell

Arbeit (Lohnaufwand 40-50% oder 90% der Totalaufwände im Dienstleistungssektor (Tertiär Sektor).

Bundesverfassung Art. 99

Die SNB handelt unabhängig von der Regierung.

Die SNB hat Währungsreserven zu bilden (ein Teil davon in Gold).

SNB hat eine Währungs- und Geldpolitik zu führen die dem Gesamtinteresse de Landes dient.

2/3 der Reingewinns geht an die Kantone.

1) Definition der Preisstabilität (SNB kommuniziert Stabilitätsziele und veröffentlicht Zielsetzung)

2) Inflationsprognose (Hilft der Wirtschaft einzuschätzen ob die SNB eine eher restriktive oder expansive Geldpolitik fahren wird)

3) LIBOR Zielband (London Interbank Offered Rate) Zinssatz für Kredite der Geschäftsbanken untereinander. Massgebender Geldmarkt für die Liquidität einer Gesamtwirtschaft.

Dieser Zinsatz wird nicht durch die SNB festgelegt sondern durch den "Londoner Geldmarkt"

Der Dreimonats-Geldmarkt (LIBOR). Geschäftsbank zahlt an SNB Zinsen.

Mit den REPO Transaktionen (auch Rückkaufsvereinbarung genannt). Geschäftsbank verkauft an SNB Wertpapiere und bekommt dafür liquide Mittel auf ihrem Girokonto. Der Rückkauf ist bereits vereinbart. Die REPO Geschäfte beeinflussen die Geldmenge und die längerfristigen Zinssätze.

Analog "SWAP" Geschäft (Austausch)

1) Ordnungspolitik (Rahmenbedingungen f. Haushalte/Unternehmen)

2) Strukturpolitik (Staat greift als Marktteilnehmer aktiv ein z.B. bei Infrastrukturentscheidungen)

3) Prozesspolitik (Staat greift in Marktprozesse ein wie z.B. Arbeitsmarktpolitik, Finanzpolitik, Fiskalpolitik (Löhne, Arbeitszeitregelungen, Steuern usw.)

Gemeinwohl und gesellschaftliche Wohlfahrt.

Verteilungsziele, Stabilitätsziele, Wachstumsziele, Strukturziele, Gerechtigkeitsziele.

Es geht immer um Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit, Fortschritt.

Untersucht die Zusammenhänge bei der Erzeugung und Verteilung von Gütern und Produktionsfaktoren.

Auch Nationalökonomie genannt.

Analyse von wirtschaftlichen Vorgängen, Entscheidungsprozessen und Funktionen innerhalb eines Betriebes

Auch Betriebsökonomie genannt

Güter sind knapp und erfordern einen ökonomischen Umgang                

Wir entscheiden uns bewusst

Die Gesamtwirtschaft, also z.B. ALLE Unternehmen, Arbeitnehmer, Staatsorgane eines oder mehrere Staaten  (global)

Entscheidungen der Individuen, also Menschen.   

Die VWL befasst sich mit den Auswirkungen dieser Entscheidungen auf den Markt.

Die BWL analysiert die Mikroökonomie vor allem aus der Perspektive des Marketings.

Menschliche Bedürfnisse - diese führen zu Marktnachfrage.

Stehen unbeschränkt zur Verfügung (z.B. Luft, Sand, Erde).

Diese Güter müssen produziert und verteilt werden.

Wir verzichten auf etwas, um etwas Anderes bekommen zu können.

Worauf sind wir bereit etwas zu verzichten um etwas anderes zu bekommen? Dieser Verzicht sind die Kosten für das gewählte Produkt/Erlebnis.

Maslow-Pyramide   

Selbstverwirklichung  (in der Regel Autonomie)

Individualbedürfnisse (Ansehen, Anerkennung für Erfolge, Status)

Soziale Bedürfnisse (Familie, Freunde, Gruppen)

Sicherheitsbedürfnisse (Angstfreiheit, Rechtsrahmen, Einkommen)

Existenzielle Bedürfnisse (Nahrung, Schlaf, Bewegung, Gesundheit)

Primärer: Produktion von Rohstoffen (Landwirtschaft, Erzabbau)                

Sekunderär: Gewerbe, Verarbeitung von Rohstoffen, Bau                                  

Tertiärer: Dienstleistungen                         

Quartärer: IT-Dienstleistungen, Informationen/Wissen (z.B. Steuerberater)

Arbeitsleistung, Technisches Wissen, Kapital, Boden, Natürliche Ressourcen

Haushalte                                                               

Unternehmen