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Sonder-und Heilpädagogik
Sonder-und Heilpädagogik
Kartei Details
Karten | 18 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 27.04.2017 / 26.06.2023 |
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Beschreiben Sie die Ursprünge der Heilpädagogik!
In historischen Aufzeichnungen wird häufig von Menschen berichtet, die auf Geund ihrer körperlichen-und geistigen Abweichungen eine Sonderrolle spielten. Damals bezeichnete man diese Menschen noch als"Narr" oder "Wesen die unter einem besonderen Schutz stehen".
Früher war man noch der Mrinung das man Behinderung heilen könne.
Im 16.Jh. und 17.Jh. würde nicht zwischen behinderten Menschen und Geisteskranken unterschieden.
Der Ursprung der Heilpädagogik ist vermutlichauf pestalozzi zurück zu führen der sich ab Ende des 18.Jh. um die "vergessenen Kinder" kümmerte
Definieren Sie den Begriff Heilpädagogik!
Heilpädagogik ist die Theorie und Praxis in der Erziehung von behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen deren Lebenssituation und Lebenschancen durch die Diskrepanz von der Verwirklichung individueller Möglichkeiten und gesellschaftlichen Erwartungen Gefährtet sind.
Heilpädagogik wird oft als Synonym für "Sonder"- und "Behindertenpädagogik" verwendet, schafft aber mehr Raum, weniger Abgrenzung und weniger Diskriminierung.
Wird als interdisziplinäres Fach verstanden welches der Medizin, Psychologie und Soziologie sehr nahe steht.
Definieren Sie den Begriff Sonderpädagogik!
Entstammt aus dem Sonderschulkontext.
Sonderpädagogik steht dem Gedanken von Integration und Inklusion sehr nahe, hält aber ein sehr hohes Maß an Diskriminierung inne.
Beschäftigt sich heute mit sehr viel mehr Lebensbereichen wie Alltag, Wohnen, Arbeit, Frühförderung, Elternarbeit.
Sonder-und Heilpädagogik im
sozialpädagogischen Handlungsfeld?
Nachdem in den stationären Einrichtung immer mehr Menschen mit Beeinträchtigungen betreut werden, bei denen pädagogische Mittel allein nicht ausreichen ist es für Sozialpädagogischen wichtig auch über die Heilpädagogik bescheid zu wissen. Nur so können evtl. Störungen erkannt werden und die Klienten bestmöglicher gefördert werden.
Definieren Sie den Begriff Behinderung und erläutern die dessen Ansätze!
Menschen die auf Grund ihrer körperlichen, geistigen und Seelischen Störung soweit beeinträchtigt sind das ihre individuelle Lebensverrichtung und die Anteilnahme am Leben der Gesellschaft erschwert sind.
Individualansatz- Kind im Mittelpunkt
mikrosozialer Ansatz- soziale Aspekt im Mittelpunkt
makrosozialer Ansatz- gesellschaftlicher Aspekt im Mittelpunkt
Beschreiben sie die Klassifizierungen der WHO und Erläutern Sie diese!
ICIDH1
ICIDH2
ICF
ICIDH1, Schädigung( ein Teil vom Ohr fehlt), Behinderung ( in weiterer Folge wird festgestellt das dass Kind auf diesem Ohr nix hört) , Beeinträchtigung ( bei der Einschulung z.B. kommt man drauf das das Kind in seiner Rolle als Freundin eingeschränkt ist)
ICIDH2
Impairment organische Schädigung und funktionelle Störungen
Activity das Mass an individueller Verwirklichung
Partizipation Teilnahme an der Gesellschaft
Wann ist ein Mensch laut WHO behindert?
Schädigungen des Stütz- oder Bewegungsapparates oder auch andere organische Schädigungen oder chronische Erkrankungen
wenn der Mensch in seiner Bewegungsfreiheit und Ausübung von Aktivitäten dauerhaft oder unüberwindbar eingeschränkt ist
deswegen die Teilnahme an Lebensbereichen-und Aktivitäten erschwert erlebt wird
Sinnesbehinderungen gehören nicht dazu
Ursachen von Behinderungen haben drei entstehungszeitpunkte erläutern Sie diese bitte und notieren Sie Beispiele
Pränatal (vor der Geburt) Alter der Eltern, radioaktive Einstrahlung, Gendefekt,
Perinatal (während der Geburt) Sauerstoffmangel während der Geburt, Schlaganfall, Traumata
Postnatal (nach der Geburt) Drogen, Kinderkrankheiten, Geschlechtskrankheiten
Benennen Sie drei Risikoerhöhende und drei Risikominimierende Faktoren einer Behinderung
Risikoerhöhende: Verletzbarkeit des Kindes, schädigende Umwelteinflüsse, körperliche-und seelische Stabilität.
Risikominimierende Faktoren: Robustheit des Kindes, familiäre Unterstützung, Bezugsgruppen
Es gibt verschiedene Formen von Körperbehinderung. Wie werden sie eingeteilt?
Körperbehinderung
Geistige Behinderung
Hörbehinderung
Sehbehinderung
Sprachbehinderung
Beschreiben sie Erscheinungsbilder körperlicher Schädigungen!
Hirn- und Rückenmark
Knochen und Muskulatur
Schädigung durch chronische Erkrankungen oder Fehlbildung der Organe
Beschreiben Sie Behinderung aus soziologischer Sicht!
Soziale-bzw. Psychosoziale Determinaten nehmen Einfluss
Soziales Netzwerk
Bildungsgrad der Eltern
Alter der Eltern
positive Partnerschaft
Stigmatisierung ( RASSE, Nation, Religion) eher negativ
Normalisierung und Integration ( Alltag mit Behinderten gestalten)
Inklusion alle gehen gemeinsam und werden als positiv betrachtet
Definieren Sie die Unterschiede von Sehbehinderung!
Absolute Blindheit sowie Sehbehinderung und Sehschwäche und Sehstörung zählen als Sinnesbehinderung!
Was versteht man unter absoluter Blundheit?
Wenn die Umwelt nur noch via anderer Sinne wahr genommen werden kann.
Wann spricht man von Sehbehinderung?
Wenn man die Umwelt noch visuel war nehmen kann wie auch immer diese ausgebildet ist.
Merkmale einer Sehbehinderung?
Gesichtsfeldeinschränkung
Farbblindheit
Sehschärfe
Blendeempfindlich
Therapiemöglichkeiten für Sehbehinderte?
Andere Sinne Fordern, Mobilitätstraining, Strukturierung, Veranschaulichung
Nennen Sie Hilfsmittel für Sehbehinderte Menschen
Blindenstock, Blindenhund, Blindenschrift, gelbe ArmBinde, Lupe, Brleuchtung, Blindenampeln
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