Konzeption
Basis
Basis
Kartei Details
Karten | 67 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Soziales |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 12.04.2017 / 24.11.2022 |
Weblink |
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Wie sieht die begleitende Evaluation aus?
kontinuierliche Messungen (Befindlichkeit, Symptomstärke, Tagebücher)
wiederholte Messungen (Stimmung, Symptome, Veränderung, Stundenaufzeichnung, Skalen)
Zwischenevaluationen (Veränderungsmessungen zu best. Punkten)
Was sind Standardmethoden?
- Gesprächstechnik
- Rollenspiel
- operante Methoden
- Entspannung
- kogn. Umstrukturierung
- Training soziale Kompetenz
- Selbstregulationstechniken
- vedeckte Verfahren (Gedankenstopp)
- imaginative Verfahren
- Problemlösetraining
- bewältigungstraining
- Konfrontation
- Aktivitätenaufbau
- euthyme Verfahen (genusstraining)
- Achtsamkeit
Was gehört zu Psychoedukation?
1. Vermittlung von Wissen über Störung
2. Behandlungsmöglichkeiten
3. konkrete Therapieansätze
4. eigene Behandlungsmöglichkeiten (Psychohygiene)
Wann werden Entspannungsverfahren eingesetzt? Welche gibt es?
Anspannungs, Erregungszustände, Schlafstörung, Kopfschmerzen, Erytrophobie, angstinkompatibles Verhalten
progressive Muskelrelaxation (PMP) autogenes Training, funktionelle Entspannung, Atemzentierte Entsp.
Wann sind Entspannungsverfahren kontraindiziert?
hypochondrisch-ängstliche Selbstbeobachtung
erhöhte Ängstlichkeit
problematische klient-therapeut beziehung
organische Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Atemwegserkrankungen
Wie wird Aktivitätsaufbau gemacht?
systematischer Aufbau postiver Verhaltensweisen
Indikation: reduzierte Aktivität, grübelerisches Verhalten, wunsch
Problemanalyse
Erhöhung Aktivitätsniveau
Aufbau spezi. Aktivitäten, Aufrechterhaltung
keine Kontraindikation
Was ist Gedankenstopp und wann indiziert?
zunächst Fremd, später Selbstinstruktion, kombiniert mit anderen Techniken
Indikation: unerwünschte Gedankenketten, antizipatorische negative Erwartungen
Kontra: weniger gut bei Zwangsgedanken, zwanghaften Intrusionen
Vorgehen: Problemanalyse, Eruieren nag. Gedanken, Vorbereitung, Durchfüh., Einübung, Ausblendung
Was sind typische Hausis?
Beschaffung von Info
Selbstbeobachtung
Verhaltensproben
Überprüfung von Überzeugungen
Trainineren Skills
Aktivitätenaufbau
aufträge ausführen
Was ist gefahr bei Hausis?
Überforderung, Selbstabwertung, Angstentwicklung
Was ist das idealisierte Selbstbild?
Technik zum Aufbau von Selbstvertrauen Zukunftsorientierung
Erreichung post. Identifikation mit sich selbst
Wann ist idealisierte Selbstwert kontraindiziert?
soziale Depression
Akute latente Psychosen
stark narzisstische Züge
zu hohe unrealistische ziele
Imaginationsschwierigkeiten
Wie wird das idealisierte Selbstbild durchgeführt?
Entwicklung des ideal. Selbstbild
Vorstellung davon
einbrennen(überschieben des Selbstbildes
positive Erfahrung eruieren
Erfolgsgefühle ausdehnen
Identifikation mit ideal. Selbst
Einüben, wiederholen
Wann sind Imaginationen kontraindiziert?
Imaginationsproblemen
fehlende Motivation
Angst vor Innenwelt
ausgeprägte Zwänge, Ängste
psychotische Zustände
geistige Behinderung
Wie erfolgt das Ausblenden und der Transfer?
nach erreichen wichtigster Therapieziele
.> erlernen von Selbstmanagement im Umgang mit Problemen, Regeln, Rückfallpr, Notfallkoffer
Reduktion Therapiekontakt
Erhöhung Klientenaktivität
Aufmerksamkeit auf Erfolge
Übungin realen Situationen
telefonkontakt
Nachbetreuungskontakt
formales Abschlussgespräch und Evaluation
wie wird die Therapie evaluiert?
prä-post Vergleiche von Statusmessungen (indirekte Veränderungsmessung)
direkte (retrospektive) Veränderungsmessung
Zielerreichungsbeurteilung
kriterienbezoge. Veränderungsmessung
subj. Evaluation (Zufriedenheit)
Katamnestische Befragung
Klinisch-psychologische Interventionstypen?
Gesundheitsförderung- vorsorge
Prävention
Krisenintervention
Psychologische Behandl/Psychotherapie
Beratung
Rehabilitation
Wann Gesundheitsförderung?
Entfaltung und Erhalt
Wann Prävention?
Reduktion Inzidenz, Prävalenz
Wann Krisenintervention?
Adaptionshilfe
Wann Psychotherapie?
Störung, Reduktion Prävalenz
Wann Beratung?
Infovernittlung und Erarbeitung Lösungsalternativen zur Entscheidungshilfe (Beratung auch bei klinischer Psychologie)
Wann Rehabilitation?
Störung, Krankheit, Behinderung
Wiedereingliederung in Gesellschaft
Prävention od. Verminderung Langzeitfolgen und Rückfälle
Welche Gesetze zur Psychotherapie Ö und Dtl?
Ösi: Psychologengesetz für klinisch und Gesundheitspsychologe, sowie Psychotherapiegesetz
Dtl: Psychotherapeutengesetz seit 1998 für psych. psychotherapeut
Welche Tätigkeit Gesundheitspsychologe?
Analyse von Personen in Bezug auf Gesundheitsverhalten und Ursache
Erstellung gesundheitspsych. befunde und Gutachten
gesundheitspsychol. Maßnahmen
gesundheitspsycholog. Analyse und Beratung von Orgas und Systemen
gesundheitsp. Entwicklung und Evaluation von Projekten zur Gesundheitsförderung
Was macht klinischer Psychologe?
Diagnostik in Bezug auf gesundheitsbezogenes und gesundheitsbedingtes Verhalten, Erleben, sowie Krankheitsbilder Einfluss auf Erleben und Verhalten
klinisch-psychol. Befunde und Gutachten für Leistungsfäh, Persönl.merkmale -> psych. Störungen
Anwendung klini-psych. Behandlungsmethoden
Begleitung in Krisensituationen
Beratung ind gesundheitlicher Beeinträchtigung
klinisch-psychol. Evaluation
Was ist psycholog. Behandlung?
geplant, gezielte Maßnahmen zur
Remission psychischer Störungen
Bewältigung somatischer, psychischer Störungen
Verbesserung Anpassung an psychische körperliche Störungen
Verbesserung psychisches Funktionieren
Dabei ständige Kontrolle, Evaluierung
Was ist Psychotherapie?
bewusst, geplanter interaktionaler Prozess zur Beeinflussung von Verhaltensstörungen, die behandlungsbedürftig sind mit psychologischen Mitteln in Richtung gemeinsames Ziel mittels Techniken auf Basis von Theorien. tragfähige Bindung notwendig
Psychotherapie in dtl
jede mittels wissenschaftl anerkannter psychotherapeutischer Verfahren vorg. Tätigkeit zur Feststellung, Heilung ...Störungen
Ausübung gehören nicht psycho. Tätigkeiten, die Aufarbaitung und überwindung sozialer Konflikte oder sonstige Zwecke außerhalb Heilkunde zum Gegenstand haben
Wie ist der Hilfesuchprozess?
1. Wahrnehmung Problem
2. Bewertung
3. Entscheidung, Hilfe suchen
4. Bewertung Problem
5. Entscheidung für Laien-hilfe
6. Inanspruchnahme
7. Entsch. prof. Hilfe
8. Inanspruchnahme prof. Hilfe
States of Change TTM Modell
1. Aufmerksam werden (Männer eher Repression)
2. Contemplation: Nachdenken, ambivalent
3. Entscheidung (Sprechen mit Freund)
4. Veränderung: BEratung, Therapie
5. Aufrechterhaltung: Nachsorge
6. Rückfall: Scham, Hoffnungslosi.
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