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Kognitionspsychologie

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Selbsttest

4.0 (1)

Lernen

Kartei Details

Karten	30
Lernende	22
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	08.04.2017 / 29.05.2021
Lizenzierung	Keine Angabe
Weblink	https://card2brain.ch/box/20170408_kognitionspsychologie
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Flip-Modus

Welche der folgenden Experimente können als Nachweis für analoge Repräsentationen interpretiert werden?

Das mental scanning Experiment von Kosslyn et al.

Das memory-scanning Experiment von Sternberg

Das Experiment zur mentalen Rotation von Cooper und Shepard

Das Experiment mit Tauchern an Land und unter Wasser von Godden und Baddeley

Das Wettervorhersage-Experiment von Knowlton et al.

Welche der folgenden Aussagen ist FALSCH?

(eine Antwort erforderlich)

Neurone in der Retina haben konzentrische rezeptive Felder.

Eine Simple Cell reagiert auf Lichtbalken einer bestimmten Orientierung.

Complex Cells reagieren auf bestimmte bewegte Lichtreize.

Hypercomplex Cells reagieren nur auf komplexe Reizmuster.

Sie suchen nach Evidenz für eine doppelte Dissoziation zwischen verbalem und räumlichen Arbeitsgedächtnis. Sie haben schon ein Experiment gemacht, bei dem Personen Listen aus 5 Wörtern lernen mussten. Zwischen Lernen und Wiedergabe der Wörter musste für 20 Sekunden entweder eine sprachliche Distraktor-Aufgabe (Anagramme) oder eine räumliche Distraktor-Aufgabe (ein bewegtes Ziel mit der Maus nachfahren) erledigt werden. Sie fanden bessere Gedächtnisleistungen mit der räumlichen Distraktor-Aufgabe. Welche zusätzliche Evidenz brauchen Sie nun, um eine doppelte Dissoziation nachweisen zu können:

keine: Das Ergebnis zeigt schon eine doppelte Dissozation.

Ich muss zeigen, dass die Wiedergabe von räumlicher Information durch die räumliche Distraktor-Aufgabe stärker beeinträchtigt wird als durch die sprachliche Distraktor-Aufgabe.

Ich muss zeigen, dass die Wiedergabe von räumlicher Information durch die räumliche Distraktor-Aufgabe stärker beeinfträchtigt wird als durch die sprachliche Distraktor-Aufgabe.

Ich muss zeigen, dass es Patienten gibt, bei denen die räumliche Distraktor-Aufgabe die Wiedergabe von Wörtern mehr stört als die sprachliche Distraktor-Aufgabe.

Ich muss zeigen, dass die sprachliche Distraktor-Aufgabe die Wiedergabe von Wörtern stärker beeinträchtigt als die Wiedergabe von räumlicher Information.

Der Begriff "implizites Gedächtnis" bedeutet:

Man hat eine Repräsentation eines erlebten Ergebnisses im Gedächtnis, aber sie ist im Moment nicht zugänglich.

Eine Repräsentation eines erlebten Ereignisses macht sich im Verhalten bemerkbar, ohne dass die Person weiss, dass sie eine Gedächtnisrepräsentation nutzt

Eine Person lernt etwas, ohne dass sie die Absicht hat, es zu lernen

Eine unangenehme Erinnerung, die unterdrückt wurde

Eine Gedächtnisspur, die schon nach wenigen Sekunden zerfallen ist.

Welche der folgenden Phänomene lassen sich durch retroaktive Interferenz erklären?

Ellen H. spricht fliessend Italienisch. Nun lernt sie Spanisch. Ihr Spanisch ist schon sehr gut, aber sie verwendet zwischendrin oft italienische Wörter.

Paul G. hatte einen Autounfall, bei dem er 20 Minuten lang bewusstlos war. Danach erinnert er sich nicht mehr an die Ereignisse in den letzten 3 Stunden vor dem Unfall.

Günther M. ist Lehrer. Gestern hat er noch alle Namen seiner Schülerinnen und Schüler aus der fünften Klasse gewusst. Heute hat er die Namen seiner neuen sechsten Klasse gelernt. Nun kann er die Hälte der Namen der Fünftklässler nicht mehr erinnern.

An Filme, die wir vor kurzem gesehen haben, erinnern wir uns besser als an Filme, die wir vor längerer Zeit gesehen haben.

Wenn wir beim Lernen von Vokabeln laute Techno-Musk hören, lernen wir weniger effektiv.

Das Hippocampus-Kortex-Modell besagt, dass

Der Hippocampus die neuronale Grundlage für semantsiches Gedächtnis und der Kortex die neuronale Grundlage für episodisches Gedächtnis ist.

Im Hippocampus mehr retroaktive Interferenz besteht als im Kortex.

Der Kortex das Gemeinsame vieler ähnlicher Episoden lernt, während der Hippocampus die Episoden unterscheidet.

Die Repräentationen der Elemente einer Episode im Kortex durch den Hippocampus zusammengehalten werden.

Im Kortex nur implizites Gedächtnis gespeichert wird, das erst durch die Interaktion mit dem Hippocampus explizit gemacht wird.

Welche der folgenden experimentellen Befunde kann man mit dem Prinzip der Enkodierspezifität von Tulving erklären?

Unter Wasser gelernte Wörter werden besser unter Wasser als an Land wiedergegeben; an Land gelernte Wörter werden besser an Land als unter Wasser wiedergegeben.

Wir erinnern uns an Wörter am Anfang und am Ende einer Lernliste besser als an Wörter in der Mitte der Liste.

Augenzeugen erinnern mehr Details eines Verbrechens, wenn sie an den Tatort zurückgeführt werden.

Wir erinnern uns besser an Ereignisse, die kurz vor einem Vollrausch stattgefunden haben, als Ereignisse, nach denen wir nüchtern geblieben sind.

Testen führt zu besserer langfristiger Behaltensleistung als wiederholtes Einprägen.

Korrekte Antworten auf die folgenden Fragen beruhen auf episodischem Gedächtnis:

Wie lautet der Mädchenname deiner Mutter?

Liegt Paris nördlich oder südlich von Berlin?

Hast Du heute Deine Mutter angerufen?

Kannst du dich erinnern, in welchem Urlaub wir auf einen Vulkan gestiegen sind?

Hast Du die Person auf dem Foto schon einmal gesehen?

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Klick dich schlau.

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