Verkehrs-und Stadtplanung
Vorlesung
Vorlesung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 72 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Code de la route |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.02.2017 / 28.04.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170216_verkehrsund_stadtplanung
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20170216_verkehrsund_stadtplanung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Créer ou copier des fichiers d'apprentissage
Avec un upgrade tu peux créer ou copier des fichiers d'apprentissage sans limite et utiliser de nombreuses fonctions supplémentaires.
Connecte-toi pour voir toutes les cartes.
Bauleitplanung: Planungsgebote
Vorraussetzungen: Erörterungen mit den Betroffenen, baldige Durchführung aus städtebaulichen Gründen
Baugebot: Bebauung entsprechend den Festsetzungen eines B-Plans
Modernisierungs und Instandsetzungsgebot: Beseitigung Mängel der innen und äußeren Beschaffenheit des Gebäudes
Pflanzgebot
Rückbau und Entsiegelungsgebot: Duldung der Beseitigung von den baulichen Anlagen zB zur Erhaltung Boden
Beispiele TÖB
Abfallbeseitigung, Landkreis, Polizei, Immissionsschutz, Schulwesen
ergänzend: elektr. Informationstechnologien
Bauleitplanung: Bodenordnung
Zweck: Neuordnung von Grundstücken, dass nach Lage, Form und Größe geeignete Grundstücke entstehen
Umlegungsgrundsätze:
1. Zweckmäßogkeit
2. Eigentumserhaltung
3. Verhältnismäßigkeit
4. Wertgleichheit
5. Lageanspruch
Bauleitplanung: Erschließung
Beitragsfähige Erschließungsanlagen: Straßen, Weg, Plätze, Parkflächen und Grünanlagen, Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen - Verteilungsmaßstäbe: Art und Maß der Nutzung, Grundstücksfläche, Grundstücksbreite
nicht beitragsfähige: Brücken, Tunnel, Bundes- und Landstraßen
Bauleitplanung: Enteignung
Zweck:
1 einer öffentl. Nutzung entsprechend dem B-Plan zuführen
2 Schließung von Baulücken
3 Beschaffung Entschädigung in Land
4 durch Enteignung entzogene Rechte durch neue Rechte ersetzen
5 Vollzug eines Baugebotes
6 Erhaltungssatzung
7 Stadtumbau
Bedingungen: erforderlich zum Wohl der Allg., ernsthaftes Bemühen um freihändigen Erwerb
Untere Grenze
marktbedingter Schwellenwert, unterhalb dessen ein Ort eine Ware nicht mehr liefern kann, also Nachfrage und Verkaufsvolumen zu gering sind um einen ausreichenden Gewinn zu erzielen
Obere Grenze
entspricht der Entfernung, außerhalb derer der zentrale Ort das Produkt nicht mehr verkaufen kann (die Konsumeten sind nicht bereit noch längere Wege zurückzulegen
Versorgungs- und Marktprinzip
alle Teile des Landes mit allen denkbaren Gütern versorgt
Minimum: Anzahl fungierender zentraler Orte
- jedes Gut hat seine eigene Reichweite
Defintion: Ortsteil
Baubauungskomplex, der nach der Zahl vorhandenen Bauten ein gewisses Gewicht besitzt und Ausdruck einer organisatorischen Siedlungsstruktur ist
Bebauungszusammenhang: Defintion
tatsächlich vorhandene, aufeinanderfolgende, eben zusammenhängende Bebauung, die trotz vorhandener etwaiger Baulücken den Eindruck der Geschlossenheit vermittelt
Zulässig im Innenbereich
Einfügen in Eigenart der näheren Umgebung in Art und Maß, Bauweise, Erschließun, ANforderung an gesunde Wohn-und Arbeitsverhältnisse
keine Beeinträchtigung des Ortsbilds
Nähere Umgebung: Defintion
Bereich, auf den sich ein Bauvorhaben bodenrechtlich auswirken kann und durch den das Vorhabensgrundstück bodenrechtlich geprägt oder doch beeinflusst wird
Außenbereich zulässig
kein entgegenstehen öffentl. Belange, Erschließung gesichert, nach dauerhafter Nutzung: Zurückbauen und Bodenversiegelung beseitigen
Genehmigung: Rechtszustände es B.plans
aus dem FNP entwickelt
selbstständig: reicht aus um die städtebauliche Entwicklung zu ordnen
vorgezogen: vor dem FNP bekannt gemacht, der im Parallelverfahren geändert wird
vorzeitig: wenn dringende Gründe es erfodern
Inhalte einer Begründung
1 Erfordernis der Aufstellung: Ziele, Zwecke
2 Angaben zum Plangebiet: Lage, Geltungsbereich, Fläche
3 Rahmenbed. : Geländeverhältnisse, Umweltbelastungen, Eigentumsverhältnisse
4 übergeordnete und sonstige Planungen: Landesplanung, FNP, Deknmalschutz
5 Planinhalt im Allgemeinen: Erforderlichkeit, bestehende Bplan
6 Festsetzungen
7 Erschließung, Versorgung und Entsorgung: Garagen, Stellplätze
8 Berücksichtigung der Planungsgrundsätze: Nachhaltigkeit
9 Abwägung: Bewertung, Zsmfassung, Bevorzugung/Zurückstellen
10 Planverwirklichung
11 Kosten- und Finanzübersicht
12 Auswirklungen: umwelt
13 Verfahrensablauf: Planunterlagen, Entwurf, Genhemigung
14 Weitere Angaben
Planungsprozess: Daten, Analyse, Ziele, Wirkungsprognose
1.Daten: Klimakarte, Ortsbegehung, Luftbild, Landschaftsplan
2.Anaylse: Chancen- und Mängelplan
3.Ziele: Autogerecht, Gendergerecht, Familienfreundlich, Sicherheit, Ökologie, Nutzungsmischung
4.Wirkungsprognose
Umweltschutzgut Mensch: Beeinträchtigung und mögliche Vermeidung
Lärm - Lärmschutzwand
Elektromagnetische Strahlung- Abstand
Visuelle Beeinträchtigung - Begrünung
Veränderung der Nutzungssituation, die städtebauliche Spannung verursacht- Querungshilfen
Determinanten der räumlichen Entwicklung: private Haushalte
Familienstand
Einkommen und Faktoren zur Erzielung
Herkunft
Bedarf an Infrastruktur
Qualtitativer und Quantitativer Wohnraumbedarf
Einkommenssteuer
Einwohner, Haushalte, Verhaltensweisen
Angebot von Arbeitsleistungen
Konsumenten privater und öffentlicher Güter und Dienstleistungen
Wähler
Determinanten der räumlichen Entwicklung: Private Unternehmen
Arbeitsplätze
Nachfrage nach unternehmensorientierter Infrastruktur
Innerstädtischer Standort
Größe der Betriebsgebäude
Stadtbild/ Verkehrsnachfrage
Gewerbesteueraufkommen
Güter und Leistungsexporte (Exportbasiskonzept)
Nachfrage nach Produktionsgütern und Produktion der Güter
Beeinflussung kommunalpolitischer Entscheidungen
Determinanten der räumlichen Entwicklung: Öffentliche Hand
Bereitstellung Infrastruktur
Bauleitplanung
Einnahmen/ Ausgaben
Subventionen
Gesetzgeber
Umweltschutzauflagen
Koordinations- und Steuerungsinstanz privatwirtschaftlicher Entscheidungen
Produzent von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen
System der räumlichen Planung
gebietsbezogene Planung auf örtlicher und überortlicher Ebene: Bund, Land, Region, Stadt/Gemeinde
Fachplanungen
Soziales
Wirtschaft und Landwirtschaft
Wohnungsbau
Verkehr
Energie
Ver- und Entsorgung
Wasser
Natur, Landschaft
Stadtbild, Denkmalpflege
Kultur, Bildung
Gesundheit
Erholung
Verteidigung und Zivilschutz
Was ist Ressourcenverbrauch?
Regenerationsfähigkeit der Ressourcenpotentiale
Leitbilder Deutschlands
Wettbewerbsfähigkeit
Daseinsversorge
Raumnutzungen
Klimawandel
Erneuerbare Energien und Netze
Bund - BROG 2009 (Paragraph 1)
(1)Gesamtraum der Bundesrepublik DE und seine Teilräume durch zusammenfassende, überortliche und fachübergreifende Raumordnungspläne, durch raumordnerische Zusammenarbeit zu entwickeln, zu ordnen und zu sichern
(2)nachhaltige Raumentwicklung führt zu gleichwertigen Lebensverhältnissen in den Teilräumen
(3) Entwicklung, Ordnung, Sicherheit in Teilräumen zu Gesamtraum: Gegenstromprinzip
Inhalte BROG
prägende Vielfalt
Ausrichtung zentraler Orte
Erreichbarkeit von Einrichtungen und Angebote der Grundversorgung
Verkehrsbelastung verringert
ausgewogende Wirtschaftsstruktur und Wettbewerb
Kultur, Arbeitsangebot
Klima, Boden, Wasserhaushalt, Pflanzen und Tiere
EU- Zusammenarbeit
Zivilschutz
Land LROG von 2012- Raumstruktur
1. Vorranggebiete dürfen von der Regionalplanung nur in Grenzen korrigiert werden
1.5. Vorsorgegebiete vollständig weggenommen werden +
2 Vorbehaltsgebiete: in Abwägung besonderes Gewicht
3. Eignungsgebiete: an anderer Stelle im Planungsraum ausgschlossen
LROG - Zentrale Orte
Zentrale Lage: Nutzung im europ. Wirtschafts und Verkehrsraum
Eigenart beibehalten
Küstenzonenmanagement
Standortattraktivität
Regionen Raumplanung: LROG, NROG : In Neidersachsen
Träger der Regionalplanung in Niedersachsen: Landkreise, Kreisfreie Städte
Regionen Raumplanung: LROG, NROG : Festlegung
Zentralörtliches System: Mittel und Unterzentren
Plan: Regionales Raumordnungsprogramm mit Öffentlichkeitsbeteiligung
Festlegung eigener Ziele der Raumordnung
-
- 1 / 72
-