Entwicklung 2
Altfragen
Altfragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 49 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 08.02.2017 / 08.02.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170208_entwicklung_2
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Wie kommen negative Konsequenzen bei der Fremdbetreuung zustande und was ist der mögliche Hauptgrund?
Kritiker finden, dass eine kognitive Stimulation nur bei sehr guter Betreuung gewährleistet wird. Außerdem können Interaktionen mit Gleichaltrigen zwar soziale Fähigkeiten fördern, aber auch negative Verhaltensweisen wie Aggressivität vermittelt werden kann weil sich Kinder in der Gruppe behaupten müssen.
wechselndes Personal
Betreuungsquote
Gruppengröße
Ausbildung
Wie werden nach Piaget Regeln und Überzeugungen akzeptiert in der Peergroup und zuhause?
Mit Eltern anfangs: heteronome Moral
Unter 8: andere, die schon mehr über Welt wissen, sagen einem was gut und was böse ist = Heteronomie, Autorität
Durch Kontakt zu den Peers entsteh die autonome Moral
Über 8: Kinder haben mehr mit Peers zu tun, erkennen, dass Kinder nicht immer einig sind →
Moral baut auf gegenseitigem Respekt auf, = Autonomie
Ab wann lässt sich eine Präferenz in der Wahl der Spielpartner erkennen?
Bei Mädchen ca. ab 2 Jahren
Bei Buben ab ca. 3 Jahren
Wie wirken sich stabile Freundschaften im Kindergarten aus?
Kinder sind sozial kompetenter, mehr soziales Rollenspiel, beliebter in der Gruppe, von Betreuern positiver eingestuft.
Durch was zeichnet sich der soziale Status „populär“ aus?
Sozialer Einfluss und soziale Beliebtheit hoch = viele positive Nominierungen
Modell der Entwicklung der romantischen Beziehung nach Brown?
Initiationsphase: Erweiterung des Selbstkonzepts ist wichtiger als Beziehung
2) Statusphase: Paarbeziehung ist öffentliche Angelegenheit, beeinflusst Reputation unter Peers
3) Zuneigungsphase: Zunehmende Intimität, Status in der Clique wird nicht mehr als relevantes Kriterium genannt
4) Bindungsphase: Pragmatischere Aspekte der Gründung einer dauerhaften Beziehung werden wichtiger als Grad der Emotionalität
Dodge-Versuch Spielgruppen, welche Kinder sind die beliebtesten?
Die Populären: sie machen am wenigsten abwertende Kommentare, weniger Aggression im Zusammenhang mit Wut, Rachsucht oder Provokation.
Welche Aussagen stimmen?
Kinder die weniger populär sind, insbesondere die abgelehnten, brechen eher die Schule ab und begehen eher kriminelle Handlungen als Jugendliche.
Jap
Ignorierte weisen später kaum Unterschiede auf, haben keine auffälligen soz. oder psych. Probleme.
Jap
Die Durchschnittlichen brechen die Schuler häufiger ab als die Ignorierten
Nope
Die Abgelehnten haben mehr Probleme mit der Polizei als alle anderen Gruppen.
Jap
Die Anzahl der internalisierten Symptome ist bei der Klasse: abgelehnt-aggressiv am höchsten.
Nope
Aggressiv-abgelehnte als auch nicht abgelehnte Kinder haben mehr externalisierte Symptome als die anderen Kinder.
Nope
Welche Gruppe wird nach der Intervention von Biermann und Miller am positivsten Erlebt, hat sich der soziale Status verändert?
Die Gruppe die sowohl pos. Verhaltensweisen trainiert und gleichzeitig auch neg. Verhaltensweisen abzulegen
Spielen Väter eine relevante Rolle bei den Peerbeziehungen ihrer Kinder
k.A. eher nicht?
Was zeichnet das passiv-submissive Opfer aus?
Eher ängstlich unsicher, vorsichtig, sensibel, zurückhaltend
Bei Angriff: Tränenausbruch, Rückzug
Niederes Selbstbewusstsein, halten sich selbst für Versagen
Oft kein einziger Freund in der Klasse, einsam in der Schule
Oft neg. Einstellung gegenüber Gewalt, sind meist physisch schwächer
Haben manchmal auffällig enge Beziehung zur Mutter (von Lehrern als overprotected bewertet)
Signalisieren, dass sie unsichere, wertlose Individuen sind, die sich nicht wehren werden, wenn sie angegriffen werden.
Welches ist das typische häusliche Umfeld von Bullies?
wenig Wärme + Involviertet, Permissiviät gegenüber aggressivem Verhalten, keine klaren Grenzen, häufig physische Bestrafung
Piaget’s Two moralities
Das Stadium der heteronomen Moral: an den von anderen Menschen aufgestellten Geboten orientiere Moral. Kinder unter 7 Jahren. In diesem Stadium glauben Kinder, dass Folgen einer Handlung darüber entscheiden, ob sie gut / schlecht ist & nicht die Motive / Absichten, die zu der Handlung geführt haben. Regeln erscheinen Kindern als „wirkliche“ Dinge und nicht flexibel.
Die Übergangsphase: 7-10 Jahre Übergangsphase zum nächsten Stadium. In dieser Phase lernen Kinder, durch häufigen Kontakt zu Peers, dass Regeln von einer Gruppe aufgestellt / verändert werden können.
Das Stadium der autonomen Moral: 11-12 Jahren „moralischer Relativismus“. In diesem Stadium werden Gerechtigkeit & Gleichberechtigung wichtige Faktoren, welche berücksichtig werden müssen. Bestrafung soll dem Vergehen angemessen sein, Strafen jedoch nicht notwendigerweise gerecht nur weil sie von Erwachsenen kommen.
Was ist ein guter Indikator für Selbstkontrolle?
Fähigkeit zum Belohnungsaufschub
Welcher ist der Zusammenhang zwischen Gewissen und Erziehungspraktiken?
k.A. vielleicht der, dass durch stark kontrollierendes und wenig induktives Erziehen soziale Fähigkeiten eingeschränkt sind
Die Theorie von Freud und Erikson sind?
Psychoanalytische Theorien
Was ist nach Freud verantwortlich für die kindliche Amnesie?
Freud: man vergisst es, da es sexuell, somit schambehaftet ist und daher verdrängt wird (unter anderem wegen dem Ödipus-Konflikt)
Wie läuft der Entwicklungsverlauf nach Erikson ab?
Er übernahm Grundelemente von Freuds Theorien, fügte aber soziale Faktoren hinzu
Erikson nahm 8 altersabhängige Entwicklungsstufen über das gesamte Leben an.
0-1: Urvertrauen vs. Misstrauen
1-3,5: Autonomie vs. Scham & Zweifel
4-6: Initiative vs. Schuldgefühl
6-Pubertät: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl
Adoleszenz: Identität versus Rollenkonfusion/Identitätsdiffusion
early adulthood: intimacy vs. isolation
middle age: generativity vs. stagnation
old age: integrity vs. despair
Welche Therapieform basiert auf dem Behaviorismus?
Systematische Desensibilisierung
Wie sollen Kinder nach Watson behandelt werden?
Distanziert und möglichst objekti
Was ist intermittierende Verstärkung?
Inkonsequentes Reagieren auf das Verhalten eines anderen Menschen, indem man z.B. ein unerwünschtes Verhalten manchmal bestraft oder ignoriert Verhaltensweisen werden so gegen Löschung immunisiert (Glücksspiel)
_____________________________-die Selbsteinstschätzung, wie wirksam er oder sie das eigene Verhalten, die Gedanken und Gefühle kontrollieren kann um gewünschte Ziele zu erreichen
Wahrgenommene Selbstwirksamkeit
Was versteht man unter Selbstsozialisation?
Kinder spielen durch präferierte Tätigkeiten oder Auswahl des sozialen Umfeldes eine aktive Rolle in ihrer eigenen Sozialisation. Dies geschieht durch Annahmen über sich selbst und andere, und damit verbunden bestimmten Zielen und Normen, die in der Folg
Welchem Thema widmet sich Selmans Stufentheorie?
Perspektivenübernahme
Was versteht Dodge unter einem feindlichen Attributionsfehler?
Tendenz, mehrdeutigen Handlungen anderer eine feindliche Absicht zu unterstellen, dies wird zur „Selbsterfüllenden Prophezeiung“.
Wie läuft die Verhaltensreaktion nach Dodge ab, welche Schritte nehmen wir vor?
+ Enkodieren des Ereignisses
+ Interpretieren der Beteiligten à soziale Anhaltspunkte
+ Formulieren eines Ziels zur Lösung des Vorfalls
+ Generieren einer Strategie zur Zielerreichung
+ Bewerten der Erfolgswahrscheinlichkeit
+ entsprechendes Verhalten
_______________ -Personen mit diesen sind sehr leistungszielorientiert, sie sind bedacht möglichst gut im Vergleich zu einer bestimmten Personengruppe abzuschneiden. Das Gegenteil sind ____________
Bewältigungs-Orientierung (Internale Attribution), Hilflosigkeits-Orientierung (Externale Attribution)
Welche Bereiche unterscheidet Judith Meece?
Beherrschungsorientiert: ich will so viel wie möglich lernen
Ego-sozial: die anderen sollen glauben, dass ich smart bin
Arbeitsvermeidend: ich will mich nicht anstrengen
Welche Theorie der Intelligenz verwenden helpless und mastery-orientated.
Dwecks Theorie der Selbstattribution und Leistungsmotivation
Durch was wurde die Evolutionäre Veränderung (großes Gehirn) laut der Evolutionspsychologie möglich?
Durch das ausgeprägte Spielverhalten
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