Innomang
Lernen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 51 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 01.02.2017 / 30.07.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170201_innomang
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Beschreiben sie positive und negative Effekte von der Internationalisierung von FuE für das Herkunfts und Zielland
Herkunftsland:
- positiv
- Zugewinn an Wissen
- Zugang zu Expertise u. Infrastruktur
- Wettbewerb mit lok. FuE Einrichtungen
- Negativ
- Risiko Wissensabfluss, Imitation
- Schwacher IP-Schutz
Zielland:
- Positiv
- Wissenstransfer zu lok. Unternehmen
- Generierung von Arbeitsplätzen
- Negativ
- Ausl. Kontrolle über lok. FuE Ressourcen
- Abhängigkeit
Welchen Hemmnissen sehen sich deutsche Unternehmen bei FuE im Ausland ausgesetzt?
- Kulturelle & Sprachliche Barrieren
- Mangelhafte Ausbildung v. Akademikern/Facharbeitern
- Mangelnde Infrastruktur
- Mangelhafte Rahmenbedingungen für Geschäftstätigkeit (Korruption)
Welche Arten von Innovationstransfers werden unterschieden?
- Systemischer Transfer – Von einen System ins Andere
- Regionaler Transfer – zw. Regionen
- Horizontaler und vertikaler Transfer – hor. Unternehmen gleicher Branche, vert. Von Zulieferer zu Verbrauchrer
- Direkter und Indirekter Transfer
- Inter-und intra-organisatorischer Transfer
- Gütergebundener und personengebundener Transfer
Beschreiben sie den Innovationstransfer
Erkenntnisse aus dem Forschungsbereich werden in den Unternehmen zu Produkten.
Erkenntnisse entfalten im Unternehmen nicht automatisch ihre Wirkung,
Innovationstransformation passt eher.
Forschungsobjekte werden immer kleinteiliger und spezieller und arbeitsteilig à Transfer nimmt stark an Bedeutung zu
Transferrahmen
T-Anbieter – Mittler – T-Nachfrager
Faktoren für Anbieter die den Innovationstransfer beeinflussen
Wirtschafts und andere Politikfelder
Rechts und Finanzsystem
Forschungs-, Technologie-, Innovations- Politik
Faktoren für Nachfrager die den Innovationstransfer beeinflussen
- Bildungssystem
- Anreiz für Innov
- Int. Verflechtung
- Technologie Akzeptanz
- Sozialsystem
- Wirt. Entw.
Bsp Technologie Anbieter und Nachfrager
Anbieter:
- Universitäten
- Hochschulen
- FuE-Einrichtungen
- FuE Dienstleister
- FuE Unternehmen
Nachfrager:
- Wirtschaftsunternehmen
- Großunternehmen
- KMU
- Forschungseinrichtungen
Warum trägt Innovationstransfer zur Wirksamkeit von Innovationssystemenbei?
- Trägt zur wirtschaftlichen Verwertung von FuE-Ergebnissen bei
- Stärkt die Innovationskraft von Unternehmen
- Unterstützt FuE-Einrichtungen beim Erkennen industrieller FuEProblemstellungen
- Unterstützt FuE-Einrichtungen beim Rückfluss von Erfahrungen aus der Nutzung der FuE-Ergebnisse
Warum ist Innovationstransfer aus BWL-Sicht wichtig?
- Schnellere und bessere Kommerzialisierung der Forschungsergebnisse
- Vertiefung der Arbeitsteilung und Spezialisierung
- Nutzung der Ergebnisse der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung
- Notwendigkeit der Beschleunigung von FuE-Prozessen und der Erhöhung der Qualität von FuE-Ergebnissen (Wettbewerbsdruck)
- Wichtig bei der Entstehung regionaler Cluster (Synergieeffekte, Leuchttürme)
- Identifikation spezifischer Anforderungen an die Forschung durch engen Austausch mit den Unternehmen (damit Unternehmen wissen was aktuell ist und woran sie forschen müssen)
Was Barrieren/Hemmnisse für Innovationstransfer?
- Mangelnder Kontakt zwischen den Akteuren
- Sicherheitsbedenken der Akteure
- Lehrbelastung an Universitäten
- Verwaltungs-und Genehmigungsverfahren
- Kurze Fristen bei Industrieprojekten
Was sind Formen von Transfers, unterteilen Sie!
- Direkter Transfer
- Transfer über Köpfe
- Verbundprojekte
- Auftragsforschung
- Transfer in Netzwerken
- Indirekter Transfer
- Forschungsnahe Transferzentren
- Wirtschaftsnahe Transferzentren
- Eigenständige Transferzentren
Nennen Sie 4 Methoden, die man bei der Ideenbewertung einsetzen kann. Für welchen Innovationstyp ist die jeweilige Methode geeignet bzw. nicht geeignet?
Conjoint Analyse – bestehende Produkte, inkrementell
Szenarioanalyse – Best/Worst Case, radikale
Technologie Portfolio – mehr inkrementell, radikal aber auch
Erläutern Sie die möglichen Auslöser von Innovationen.
(Technologie-induziert) Technology Push:
- Anstoß für Innovation kommt aus dem Unternehmen heraus
- Anstoß: technischer Fortschritt, externe und unternehmensinterne Technologieentwicklung
- Bedürfnis muss erst geweckt werden
(Nachfrage-induziert) Market Pull:
- Kunden verlangen durch konkrete Bedürfnisse nach neuen bzw. verbesserten Produkt
Nennen sie Arten v. Innovationen und teilen sie diese ein!
- Wirkungsbasiert/ Innovationsgrad
- Radikal
- Inkrementell
- Typenbasiert/ Innovationsobjekt
- Prozess vs Produkt
- Technisch/physisch vs nicht technisch/nicht physisch
- Innovationswahrnehmung/Perspektive
- Unternehmens
- Kunden
- Wettbewerbs
Differenzieren Sie Innovationen nach dem Innovationsobjekt und geben sie Beispiele
Differenzieren Sie Innovationen nach dem Innovationsgrad!
Radikal vs Inkrementell
Gemessen am Innograd können sich Inno. Sehr stark unterscheiden
Der Innograd steht dabei in einem engen Zusammenhang zum Neuheitsgrad
Radikal Inkrementell
Unsicherheit Hoch Gering
Aufwendungen Hoch Gering
Innovationsprozess Versuchen und Lernen Strukturiert, Routine
Neuheitsgrad Hoch Gering
Auslöser Technology Push Market Pull
Angebotsorientiert Nachfrageorientiert
Differenzieren sie Innovationen nach der Innovationswahrnehmung!
- Unternehmensorientierte Perspektive
- Angebotsorientiert, oft problematisch
- Kundenorientierte Perspektive
- Orientiert am Nutzen und damit an d. ZB d. Kunden
- Wettbewerbsorientierte Perspektive
- Vergleichend abgestellt auf das Niveau v. Konkurrenten
Definieren sie Innovationen und grenzen Sie diese von einer Invention ab!
- Innovationen sind sich am Markt durchsetzende, qualitative Neuerungen (Produkte, Prozesse, etc.). Dienen der Verbesserung des eigenen wirtschaftlichen Erfolgs oder intern der Gewinnung von Effizienzpotenzialen.
- Wichtig ist Unterscheidung zwischen Invention und Innovation. Invention ist Prozess einer Neuerung an sich, Innovation ist deren Erfolgreiche Einführung am Markt.
Nennen Sie die Big Four der deutschen Forschungslandschaft und Nennen Sie das jeweilige Anwendungsgebiet, ziehen sie vergleichend die deutschen Hochschulen hinzu!
Wie viel Euro setzen die Big Four ca um und welcher Anteil ist aus öffentlicher bzw privater Hand?
- Frauenhofer
- Anwendungsorientierte Forschung, größter 3. Mittelanteil, 2,5 Mrd €
- Hochschulen
- Forschung & Lehre, 14,3 Mrd €
- Helmholtz Gesellschaft
- Programmforschung u. Infrastruktur, fast keine 3. Mittel, 4,1 Mrd €
- Leibniz Gemeinschaft
- Erkenntnis und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, fast keine 3. Mittel, 1,47 Mrd €
- Max Planck
- Grundlagenforschung, fast keine 3. Mittel, 1,8 Mrd €
Gesamt € 79,7 Mrd FuE
Erläutern sie den Grundgedanken des Innovationsmanagements!
- Innovation entstehen nicht einfach aus dem „Nichts“
- Sind das Resultat eines zielgerichteten Entwicklungsprozesses
- Im Allgemeinen entsteht jede Innovation aus einer Idee heraus
- Notwendigkeit neuartige Ideen aufzugreifen, zu bewerten und ggf. weiterzuverfolgen
- Zudem sollte ein ideales Umfeld zur Ideenfindung geschaffen werden
- Innovationen können Unternehmen von Wettbewerbern abgrenzen und damit den Unternehmenserfolg mittelfristig sichern
- Bsp. Apple als quasi Monopolist von Touch Handys mit dem ersten iPhone bis zur Imitierung durch Samsung und anderen
Skizzieren sie den Produktlebenszyklus, nennen und Beschreiben sie die jeweiligen Phasen.
Zu welchem Zeitpunkt sollte ein Nachfolgerprodukt am Markt eingeführt werden?
Gehen Sie dabei auch darauf ein, wo der Innovationsprozess in diesem Zyklus eingeordnet werden kann und warum?
Beschreiben sie negative Einflussfaktoren auf den Innovationsprozess, in Welche 2 Gruppen werden diese Faktoren eingeteilt?
Exogene Faktoren
- Marktrisiken
- Staatliche Reglementierungen (Uber, kein Persbefschein)
- Innovationsschwäche der Nachfrager
- Fehlendes Risikokapital
- Unklare politische Willensbildung
Interne Faktoren
- Finanzrestriktionen
- Fehlende Kompetenz des Managements (Sony, strategische Versäumnisse, wechselnde Führung, keine einzigartigen Innovationen)
- Unsystematische Innovationsprozesse
- Keine Innovationskultur
- „Dringliches verdrängt Wichtiges“-Philosophie
Was sollte eine Innovationsstrategie beinhalten?
- Die Art, wie sie sich in die gesamte Unternehmensstrategie einfügt
- Verständnis, was im Unternehmen unter Innovation verstanden wird
- Portfolio über die Arten und das Ausmaß mit dem Innovationen verfolgt werden sollen (inkl. Ressourcen, Zeitrahmen, Verantwortlichkeiten, Erfolgskriterien)
- Eine Struktur, die Innovationen managt
Welche 2 Arten von Innovationsstrategien werden unterschieden? Beschreiben sie
- Geplant:
- Entwickeln – Topmanagement
- Übersetzen – Mittleres Management
- Umsetzen – Operatives Management und Angestellte
- Gewachsen:
- Top-Down-Planung
- Berücksichtigung der Unternehmensentwicklung
- Integration in die Top-Down-Planung
Vergleichen sie offensive/defensive und imitative/traditionelle Innovationsstrategien, in welcher Phase des Produktzyklusses setzen diese Strategien jeweils an?
Beschreiben sie Open Innovation!
- Zusammenarbeit mit externen Forschungseinrichtungen, Partnern, Kunden…
- Öffnung des Innovationsprozesses, um Kompetenzen außerhalb des eigenen Unternehmens zu nutzen
- Innovationen werden in Kooperation mit externen Akteuren generiert
- Im deutschen Innovationssystem beispielsweise FhG, Max-Planck, Helmholtz, Leibniz und Hochschulen
Nennen sie Gründe für eine offene Innovationsstrategie!
- Technologischer Fortschritt erfordert Flexibilität
- Überwinden von zu engem Fokus auf bereits vorhandene Kompetenzen
- Frühzeitiges Erkennen von relevanter Entwicklungen in anderen Branchen und Bereichen
- Kurzfristiges und flexibles Profitieren von Innovationspotenzialen externer Partner
- Aufgrund der Komplexität des Innovationsprozesses ist Zugang zu Know-how und Infrastruktur entscheidend
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