Organisationswissenschaft 16/17 Uni Köln Pfaff
Klausurinhalte zur Vorlesung Organisationswissenschaft
Klausurinhalte zur Vorlesung Organisationswissenschaft
Set of flashcards Details
Flashcards | 180 |
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Students | 11 |
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 24.01.2017 / 19.03.2024 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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Drei Zentralelemente jedes institutionellen Organisationsbegriffs
„Spezifische Zweckorientierung: (…)
Geregelte Arbeitsteilung: (…)
Beständige Grenzen: (…)“
(Schreyögg 2008, S. 9)
Organisationsformen im Reha-Bereich
Rehakliniken/Reha-Einrichtungen
Orthopädische Reha (Bsp. Schönklinik Neustadt)
Herz-Reha (Kölner Herzzentrum)
Kinder Rehabilitation (Ostseeklinik Zingst)
Ambulante Reha
etc.
Ambulante Dienste
DRK Servicezentrum Innenstadt Häusliche Krankenpflege
Ambulantes Pflegeteam Marc Bennerscheidt GmbH
Caritasverband
etc.
Zweckorientierung Organisationen
„Organisationen sind auf spezifische Zwecke hin ausgerichtet. Diese Zwecke müssen keineswegs identisch sein mit den persönlichen Zwecken der Organisationsmitglieder (…) ´Spezifische Zweckorientierung´ impliziert keineswegs, dass Organisationen nur einen einzigen Zweck verfolgen oder dass die verfolgten Zwecke in einer konsistenten Ordnung zueinander stehen.“
(Schreyögg 2008, S. 9)
Organisation verfolgen einen Zweck
Regel: jeder Organisationszweck ist ein Organisationsziel, aber nicht jedes Organisationsziel ist ein Organisationszweck.
Organisationen - Arbeitsteilung
„Organisationen bestehen aus mehreren Personen (oder genauer: aus Handlungen mehrerer Personen), deren Aufgabenaktivitäten nach einem der Absicht nach rationalen Muster geteilt und verknüpft werden („organisiert“ werden nur Handlungen, nicht unbeseelte Objekte). Dieses Muster setzen Organisationen in Erwartungen (Regeln, Stellenbeschreibungen) um, an denen sich das Handeln der Mitglieder ausrichten soll (…) Die Einhaltung der Regeln wird als Mitgliedschaftsbedingung formal abgesichert. Dieses Regelungs- bzw. Erwartungsmuster wird als Organisationsstruktur bezeichnet“.
(Schreyögg 2008, S. 9)
beständige Grenzen
jede Organisation hat Grenzen, die es möglich machen organisatorische Innenwelt und Außenwelt (Umwelt) auseinander zu halten
Durch die Grenzziehung gibt es auch identifizierbare Mitgliedschaften, d.h. jede Organisation hat einen Kreis angebbarer Mitglieder
Organisationsdefinition nach Scott
„Eine Organisation ist eine an der Verfolgung relativ spezifischer Ziele orientierte Kollektivität mit einer relativ stark formalisierten Sozialstruktur.“
Aktuelles kollektives Wissen
ist der Wissensbestand, der von einer bestimmten Menge von Personen geteilt wird und der bei jeder dieser Personen vorhanden ist