PFH-MBA-Int.Marketing-Vertriebssysteme
Vertriebssysteme und -organisation 32-40 Fehlen
Vertriebssysteme und -organisation 32-40 Fehlen
Kartei Details
Karten | 46 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 22.01.2017 / 20.02.2017 |
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032. Erläutern Sie das Zusammenwirken von KAM, Produkt- und Gebietsverkaufsmanagement.
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033. Wie kann der Vertrieb in die Unternehmensorganisation eingegliedert werden?
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034. Welche Konflikte/Problembereiche können sich im Verhältnis Marketing und Vertrieb ergeben?
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035. Wie können solche Konflikte reduziert bzw. verhindert werden?
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036. Welche Vertriebsaufgaben bzw. Prozesse würden Sie outsourcen?
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037. Welche Vor- und Nachteile können sich durch dieses Outsourcing ergeben?
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038. Was verstehen Sie unter einem Shared Service Center?
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039. Welche Vorteile versprechen sich Unternehmen durch das Einführen von Team Selling?
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040. Erstellen Sie für die im Lehrbrief genannten Vertriebspositionen jeweils Stellenbeschreibungen.
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026.1 Nennen Sie typische Vor- und Nachteile der Organisation nach Funktionen des
Vertriebs
Zuordnung der Vertriebs-MA zu bestimmten Funktion wie:
- Neukundenakquise, Telefonbetreuung, Terminieren, Angebotserstellung, Altkundenbetreuung, Auftragsabwicklung
- Vorteile:
Spezialisierung einhergehende Effizienzsteigerung; niedrige Komplexität; Fachkompetenz von MA erfordert - Nachteile:
möglicher Abteilungs- bzw. Ressortegoismus, Rivalitäten zwischen den Funktionsspezialisten; geringer Spielraum für Kreativität und Innovationsorientierung, wenn aus Neukunden Stammkunden werden, wechselt der Betreuer
026.2 Nennen Sie typische Vor- und Nachteile der Organisation nach Produkten des
Vertriebs
Produkte bzw. -linien werden bestimmten MA zugeordnet; MA verantworten und betreuen diese Produkte bei allen Kunden, Gebieten und Funktionen
- Vorteile:
Hohes produktspezifisches Know-How; Expertenstatus der Verkäufer; gute Kommunikation und Information mit anderen produktorientierten Einheiten (z.B: innerhalb einer Sparte/Division) - Nachteile: mangelnde Kundenorientierung -> Kunde kann, wenn er für mehrere Produkte des UN in Frage kommt, von versch. MA angesprochen werden; geringes Nutzen von Cross-Selling-Potenzialen; großer Koordinationsaufwand für produktübergreifende Verkaufsaktionen; hohe Kosten durch parallele Bereisung derselben Gebiete durch verschiedene Vertriebs-MA
026.3 Nennen Sie typische Vor- und Nachteile der Organisation nach Regionen des
Vertriebs
einzelne Vertriebs-MA werden geografischen Gebieten zugeordnet, z.B. Kontinenten, Ländern, Regionen
- Vorteile:
Berücksichtigung regionaler Besonderheiten; Kunden haben lediglich einen Ansprechpartner, Erleichterung des Aufbaus persönlicher Beziehungen zum Kunden; geografische Nähe zum Kunden; Ergebnisverantwortung für die Region kann motivierend wirken - Nachteile:
Koordinationsaufwand zwischen den Regionen; erschwerte Bearbeitung überregionaler, internationaler Kunden; hohe fachliche Anforderungen an die ADM; überregionale Vertriebsstrategien können durch starke „Regionalfürsten“ erschwert werden
026.4 Nennen Sie typische Vor- und Nachteile der Organisation nach Kunden des
Vertriebs
Vertriebs-MA übernehmen die Betreuung bzw. Verantwortung aller Produkte für bestimmte Kunden; vor allem bei heterogenen Kundenkreisen und kundenspezifischen Produkten ist Variante sehr vorteilhaft
- Vorteile:
Kundenorientierte, gezielte, ganzheitliche Verkaufsaktionen - indiv. Kundenbearbeitung; enge Beziehungen zum Kunden können aufgebaut werden; Kundenverantwortung kann MA motivieren; Chancen zur Kundenbindung; gute Möglichkeiten zum Cross-Selling; flexible Reaktionen auf Kundenwünsche und deren Änderungen - Nachteile:
hohe Kosten durch Duplizierung der Verkaufsbemühungen - mehrere ADM bereisen dasselbe Gebiet bzw. verkaufen dieselben Produkte; hoher Koordinationsaufwand; notwendige Anpassung dr Controlling- und Informationssysteme; Voraussetzung ist umfangreiche Marktsegmentierung; kundengruppenübergreifende Verkaufsaktivitäten werden erschwert
026.5 Nennen Sie typische Vor- und Nachteile der Organisation nach Absatzkanälen:des Vertriebs
Unterschiedliche Wege der Kundenansprache sind Organisationskriterium, z.B. Vertrieb über Handel, Handelsvertreter, Internetvertrieb,Außendienst
- Vorteile:
Vertriebsspezif. Kenntnisse sind vorhanden - Nachteile:
fehlende ganzheitliche Sicht des Kunden; geringe kunden- und produktspezifische Kenntnisse
026.6 Nennen Sie typische Vor- und Nachteile der Matrix-Organisationen des Vertriebs
multidimensionale Organisation bei einem breiten Produktprogramm und heterogenen Kundenkreis; zwei Organisationskriterien werden verknüpft, mit dem Ziel die Vorteile der Basiskriterien wie z.B. Produkt- und Kundenorientierung zu verbinden
- Vorteile:
kürzere Wege in der Kommunikation; flexible Berücksichtigung von wettbewerbsrelevanten Aspekten; Spezialisierung der Leitungsfunktion bei gleichzeitiger Entlastung der obersten UN-Leitung; Problemlösung unter Berücksichtigung untersch. Standpunkte; Förderung von Teamwork - Nachteile:
mögliche Rollenkonflikte von Vertriebs-MA, die mehreren Vorgesetzten zugeordnet sind; interne Konkurrenz; hoher Koordinationsaufwand durch höhere Zahl von Schnittstellen
001. Grenzen Sie bitte die Begriffe Distribution, Verkauf, Vertrieb und Marketing ab.
Distribution:
- Prozess der physischen Weiterleitung von Gütern zwischen den Wirtschaftspartnern; die einzelnen Maßnahmen des UN, um das Produkt für die Zielkunden leicht zugänglich zu machen (Kotler)
Verkauf:
- Verkaufen (im engeren Sinne) ist die Grundfunktion des Vertriebs und subsumiert „den Vorgang des Kaufvertragsabschlusses einschließlich der zuvor erfolgten Anbahnung in Form der Güterdarbietung, der Kaufberatung und der Kaufverhandlung“ (Ahlert); im weiteren Sinne wird der Verkauf als Tausch von materiellen, immateriellen Leistungen und Geld betrachtet; Verkauf = Vertrieb im weiteren Sinne
Vertrieb:
- Summe der Maßnahmen innerhalb der Distributionspolitik, die ein Anbieter ergreift, um seine Leistungen den Nachfragern zu verkaufen (funktionale Sicht); organisatorische Einheit in einem Unternehmen, die sich aus internen Mitarbeitern zusammensetzt und die Aufgaben im funktionalen Sinne übernimmt (institutionelle Sicht); Vertriebspolitik beinhaltet die Gestaltung der Warendistribution durch die Absatzkanäle (Winkelmann et al.); Vertriebsinstrumente sind mit den Instrumenten der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik abzustimmen
Marketing:
- Marketing bildet den Rahmen für den Vertrieb. Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes. Darüber hinaus ist Marketing eine unternehmerische Aufgabe, zu deren wichtigsten Herausforderungen das Erkennen von Marktveränderungen und Bedürfnisverschiebungen gehört, um rechtzeitig Wettbewerbsvorteile aufzubauen. Außerdem besteht eine weitere zentrale Aufgabe des Marketingmanagements darin, Möglichkeiten zur Nutzensteigerung zu identifizieren und den Nutzen für Kunden nachhaltig zu erhöhen.
002. Ist der Vertriebsbereich für alle Unternehmen gleich bedeutend? Welche Kriterien beeinflussen den Stellenwert des Vertriebs im Unternehmen?
In der Praxis ist der Vertrieb für viele UN das wichtigste Marketing-Instrument. Alle Strategien und Marketinginitiativen lassen sich nur mit dem Vertrieb realisieren. Die Bedeutung des Vertriebs ist gerade bei den heutigen Marktbedingungen, denen mit sich viele Unternehmen konfrontiert sehen, wie gesättigten Märkten und austauschbaren Produkten, stetig gestiegen. Im Vertrieb zeigen sich zudem oft erhebliche Potenziale zur Steigerung des Unternehmenswertes.
Kriterien die den Stellenwert des Vertriebs im UN beeinflussen:
- Effizienz und Effektivität
- Vertriebskosten
- Umsatzerlöse
003. Welche Inhalte umfasst eine Vertriebskonzeption?
Der Begriff Vertriebskonzeption fasst alle Abläufe, Prozesse und Aktivitäten im Vertrieb zusammen. Das bedeutet, ausgehend von den Zielen wird eine Strategie entwickelt, die alle die Maßnahmen und Vorgänge definiert, die notwendig sind, um die Vertriebsziele erreichen zu können.
Alle diese Entscheidungen und festgelegten Vertriebsaktivitäten werden dann als Konzept für den Vertrieb zusammengefasst.
Die Kernfrage bei der Entwicklung von Vertriebskonzepten lautet, welche Maßnahmen und welche Prozesse notwendig sind, um potenzielle Kunden zu einem Kauf zu animieren und sich gleichzeitig erfolgreich von anderen Mitbewerbern in dem jeweiligen Marktsegment abzuheben.
Die Basis hierfür sind umfangreiche Analysen, die sich mit den Zielkundengruppen, den Rahmenbedingungen des Marktes und der Konkurrenz beschäftigen. Gleichzeitig wird ermittelt, welche konkreten Vorteile und welchen Nutzen das Unternehmen den Kunden durch seine Produkte und Dienstleistungen bieten kann. Diese Vorteile, durch die sich das Unternehmen von seiner Konkurrenz unterscheidet und die der Kunde nur bei diesem Unternehmen hat, werden auch als Alleinstellungsmerkmale bezeichnet.
Im nächsten Schritt geht es dann darum, konkrete Vertriebskonzepte und Strategien zu
erarbeiten, die es zum einen ermöglichen, den Kunden diese Vorteile zu kommunizieren, und dem Unternehmen zum anderen ermöglichen, sich von seinen Konkurrenten abzugrenzen und die angestrebten Vertriebsziele zu erreichen.
004. Geben Sie Beispiele für Vertriebsziele und Strategien.
Vertriebsziele:
- Marktziele (Erreichbarkeit, Kundenservice, etc.)
- Erfolgsziele (Kostenoptimierung, Umsatzsteigerung, etc.)
- Lenkungs- und Kontrollziele (Kooperationen, Kontrolle von Vertriebskanälen, etc.)
Strategien:
- Kunden- und Marktbearbeitungsstrategien
- Absatzkanäle und Vertriebspartner
- Ressourcenzuteilung und Budgetierun
005. Welche Fragestellungen sollten in einer Vertriebsstrategie behandelt werden?
Kundenstrategie:
- Wer sind die Kunden des Unternehmens?
- Welche Wünsche, Bedürfnisse, Anforderungen haben die Kunden?
- Welchen grundsätzlichen Kundennutzen kreiert das Unternehmen?
- Welche Kriterien sollten zur Kundensegmentierung benutzt werden?
- Ob- bzw. wie erfolgt eine differenzierte Marktbearbeitung zwischen den Segmenten?
- Wie bzw. inwieweit und bei welchen Kunden wird aktive Kundenbindung umgesetzt?
- Welche Instrumente und Ressourcen kommen bei der Kundenbindung zum Einsatz?
Marktbearbeitungsstrategien:
- Welche Marktfeldstrategien werden angewendet?
- Welche Marktstimulierungsstrategien werden angewendet?
- Welche Marktparzellierungsstrategien werden angewendet?
- Welche Marktrealstrategien werden angewendet?
Ressourcenteilung:
- Welche Human (Mitarbeiter)- und Sachressourcen (Infrastruktur wie technische Ausstattung, Niederlassungen) müssen für die Erreichung der Vertriebsziele bereitgehalten werden?
- Für welche vertriebsstrategischen Aufgaben und für welche Zielgruppen sollen welche Ressourcen eingesetzt werden? Hierunter fällt z. B. die Mittelverteilung zwischen Neukundenakquise und Kundenbindungsmaßnahmen?
006. Welche Anforderungen sind an Vertriebsstrategie zu stellen?
Die aus der bzw. den Marketingstrategie(n) abgeleitete Vertriebsstrategie ist der Ausgangspunkt für den Einsatz der Vertriebsinstrumente. Inhalte der Vertriebsstrategie sind die grundsätzliche Stoßrichtung, die Richtlinien für die Kunden- und Marktbearbeitung, die Auswahl und der Umgang mit den Vertriebspartnern sowie die Ressourcenzuteilung. Diese werden aus der Unternehmens- und Marketingstrategie abgeleitet und müssen demnach ineinander integriert und komprimiert werden.
Anforderungen sind darüber hinaus:
- Dynamik – Veränderungen von Markt- und Umweltbedingungen erfordern eine Anpassung der Vertriebsstrategie
- Ausrichtung aller Vertriebsinstrumente – Die Vertriebsstrategie soll die grundsätzliche Ausrichtung und Anwendung der Vertriebsinstrumente bestimmen, um einen einheitlichen Marktauftritt und ein einheitliches Verständnis unter den Mitarbeitern zu erreichen
- Implementierung und Verankerung – das operative Tagesgeschäft muss mit der Strategie im Einklang sein, d. h. die Strategie muss von allen Mitarbeitern gelebt und umgesetzt werden
007. Welche Vorteile hat die Prozessorientierung im Vertrieb?
Prozessmanagement (PM) ist ein adäquates und bewährtes Instrument bzw. Konzept, um sich flexibel und schnell auf die permanent ändernden Herausforderungen der Märkte anzupassen; PM als Erfolgsfaktor; die Ausrichtung der UN auf ihre Märkte und Kunden muss einhergehen mit der Fokussierung auf Prozesse; PM wird als Bündel von Aktivitäten bezeichnet, für das ein oder mehrere unterschiedliche Inputs benötigt werden und das für den Kunden ein Ergebnis von Wert erzeugt (Hammer/Champy); Assoziierung PM mit Dynamik, Entwicklung und Flussprinzip; Steuerung der Wertschöpfungskette in Bezug auf Zeit, Kosten und Qualität, was als Endergebnis die Kundenzufriedenheit erhöht
008. Geben Sie Beispiele für Vertriebsprozesse.
- Kundenauftragsabwicklungsprozess – von der Anfrage bis zur Fakturierung
- Kundendienst-/ Serviceabwicklungsprozess – von der Meldung bis zum reparierten Gerät
- Beschwerdeprozess – von der Beschwerdemeldung des Kunden bis hin zur für den Kunden zufriedenstellenden Lösung
009. Was verstehen Sie unter einem SalesCycle?
Sales/Selling/CRM-Cycle untergliedert Gesamtprozess des Verkaufs in kaufrelevante Phasen mit typ. Tätigkeiten und Zuständigkeiten; einzelne Phasen sind abhängig von UN-Größe, Branche, Produkte/Dienstleistungen und Wettbewerb.
010. Geben Sie einige Beispiele für branchenbezogene SalesCycles.
SAP unterteilt in vier Stufen
- Engage,
Indentifizierung neuer Kunden, Bewertung der Kunden Hinzuführen zum Erstkauf - Transact,
Konfiguration von individuellen Angeboten, Vertragsabschluss - Fullfill,
Erbringung dr eigentlichen Leistung, Lieferung und Rechnungsstellung - Service, Erbringung von Dienstleistungen nach dem Kauf
BMW bezeichnet die Phasen als
- Kontaktgenerierung
- Lead-Qualifizierung inkl. Vorgangsweiterleitung im Konzern
- Kundenbetreuung
- Kundenaktivierung
Der Landtechnik-Hersteller Class verfolgt einen sechsstufigen Ansatz:
- Allgemeine Informationsversorgung
- Spezielle Informationsgebung
- Beratung
- Verhandlung
- Auslieferung
- After Sales
011. Welchen Nutzen hat die Modellierung, Entwicklung eines unternehmensindividuellen SalesCycles?
Im Fokus der Sales-Cycles steht der geordnete Ablauf von Vertriebsaktivitäten von der Kundengewinnung bis zur -bindung (evtl. -rückgewinnung). Sales-Cycles verbessern die Effizienz, helfen Verkäufern dabei, mehr zu verkaufen, und kann das Einstellungsverfahren neuer Verkaufsmitarbeiter beschleunigen. UN, Produkte und Dienstleistungen können äußerst unterschiedliche Verkaufszyklen haben, und kein Verkauf wird jemals genau gleich sein. Demnach sind Sales-Cycles als eine Orientierung für den Kundenumgang sehr vom Vorteil.
012. Unterscheiden Sie vertikale und horizontale Absatzkanalstruktur.
Vertikale Absatzkanalstruktur:
- durch die Zahl der Absatzstufen bzw. der Länge des Absatzweges zwischen Hersteller und Endabnehmer bestimmt; strateg. Grundoptionen: direkte/indirekt Vertrieb
Horizontale Struktur:
- wird in der Breite durch die Zahl der Absatzmittler (Händler) auf einer Stufe bestimmt und in der Tiefe durch die Art der Absatzmittler je Stufe (Betriebsformen und-typen des Handelns, z.B. Lebensmitteldiscounter, Fachhandel)
013. Welche Verfahren können angewendet werden, um die Struktur der Kanäle zu bestimmen?
Verfahren zur Entsch. über Länge bzw. Tiefe des Vertriebsweges:
- Gewichtete Punktbewertungsmodelle (Scoring Modelle)
- Methoden des Operations Research
- Investitionsrechnungmethoden
- Make-or Buy-Berechnungen
- Diskursive Verfahren (Auflistung von Vor- und Nachteilen), Checklisten
014. Unterscheiden Sie direkte und indirekte Vertriebsformen.
Direkter Vertrieb:
- unmittelbare Verkauf eines Herstellers an den Endabnehmer ohne Einschaltung von unternehmensfremden Absatzorganen. Hersteller übernimmt alle Vertriebsaufgaben selbst.
Indirekter Vertrieb:
- Verkauf eines Herstellers an den Endabnehmer über Vertriebspartner (Handel, Handwerk, etc.). Hersteller übernimmt nicht alle Vertriebsaufgaben selbst.
015. In welchen Formen, Varianten zeigt sich der Direktvertrieb in der Praxis? Geben Sie jeweils Unternehmensbeispiele.
- Persönlicher Verkauf (face to face) über eigenen Außendienst, z.B. Heimdienste, Heimvorführungen
- Verkauf über unternehmenseigene Verkaufsstellen (Verkaufsniederlassungen, -filialen, z.B. Rewe, DM, Aldi
- Verkauf eines Herstellers über Telefon, Fax, Internet, z.B. Call-Center für AOK, für Versicherung HUK Coburg
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