PFH-MBA-Int.Marketing-Strat.Marketing-T2

Primär: Selbst erhobene Feldforschung

Sekundär: Auswertung vorhandener Daten

Meistens nicht möglich, weil nicht erreichbar. Teilerhebung ist eine geeignete Stichprobe und erfasst gezielt ein bestimmtes Segment der Bevölkerung

Interne Betriebsquellen sind z.B.

• Außendienstberichte
• Reklamationsstatistiken
• ...

Extern:

• Veröffentlichungen der IHK oder IHH
• Publikationen von Verbänden, Banken, Fachzeitschriften, Zeitungen

1. Schriftlich
   Vorteile: Kosten sind mittelmäßig, Interviewer nicht nötig
   Nachteile: Langsam, Geringer Rücklauf, Erklärung nicht möglich
2. Telefonisch
   Vorteile: schnell, geringe Kosten, Beeinflussung durch Dritte kaum möglich
   Nachteile: Beeinflussung durch Interviewer möglich
3. Mündlich
   Vorteile: sehr schnell, Beeinflussung durch Dritte nicht möglich, Erklärung der Fragen möglich
   Nachteile: Kosten sind hoch, Interviewereinfluss vorhanden, langsam
4. Computer-integriert:
   Vorteile: schnell, kein Interviewereinfluss, Kosten gering
   Nachteile: Beeinflussung durch Dritte möglich

Zielgruppe ist nicht internetaffin (Ältere Menschen)

Waren Sie zufrieden mit Ihrem Kauf? Ja/Nein

Wie zufrieden waren Sie? Skala von 1-5

• Ja/Nein Fragen
• Skala Fragen

Beobachtungen:

• Gefällt Ihnen das Produkt?
• Was fühlten Sie dabei?
• Woran denken Sie wenn Sie diese Werbung sehen?
• Woran denken Sie wenn Sie dieses Parfun riechen?

Experimente:

• Haben Sie nach der Verwendung des Produktes einen Unterschied bemerkt?
• ...

Panel:

• Einschaltquoten

1. Definition des Problems und der Forschungsziele
2. Design / Konzipierung des Plans
3. Datengewinnung / Feldphase
4. Datenanalyse /  Auswertung
5. Dokumentation / Präsentation

Alle gehören zu Primärmarkterhebungsmethoden.

Teuer

Panelforschung geht über einen längeren Zeitraum, dies beudetet, dass die Leute mit eingebunden werden

• Leute können sterben, krank werden, umziehen, keine lust mehr haben
• Die Produkte können veraltet sein, ersetzt werden

Zwei Gruppen:

Soziale/soziologische Einflussfaktoren:

• Meinungsverstärker
• Gruppendruck
• Gesellschaftlicher Druck
• Kultur
• Subkultur
• Soziale Schicht
• Umwelt

Psychologische Einflussfaktoren

• Werte und Normen des Individiums
• Wahrnehmung
• Denken
• Lernen
• Motive
• Stimmungen
• Emotionen
• Einstellungen

Wenn Firmen die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden kennen, können sie ihre Markteting kampangen darauf anpassen und so die Kunden besser ansprechen und die Produkte gezielter auf den Kunden anpassen um letztendlich die kundenzufiredenheit zu erhöhen.

Leistung nimmt zu, bis "Wache, Aufmerksamkeit." Ab hier nimmt die Leistung wieder ab bis zum Punkt " Panik,Maximale Aktivierung"

Aktivierung ist eine Grundvorraussetzung für die gezielte Beeinflussung von Konsumenten. Umeine Reaktion von den Konsumenten zu bekommen, müssen die Unternehmen deren Kommunikationsstrategie so gestalten, dass die Konsumenten sich angesprochen fühlen. Ohne dies bekommen sie keine Reaktion von den Konsumenten, Keine Reaktion bedeutet keine Leistung , bedeutet kein Kauf.

Aktivierung und Aufmerksamkeit werden stark durch das Involvement des Konsumenten beeinflusst.

Aktiviertheit, Aufmerksamkeit und Involvement können durch Apperatur gemessen werden (Hautwiderstand, Pupilengröße und oder durch Befragung.

• Aktivierung
• Wahrnehmung
• Emotionen
• Einstellungen sind alle Teile der Werte und Normen des Individuums und gehören zu den psychologischen Einflussfaktoren

Wahrnehmung als Prozess der Informationsverarbeitung bedeutet, dass ein Individum durch seine Sinnesorgane (Tasten, Schmecken, Riechen, Hören, Sehen) Objekte, Prozesse und Beziehungen auf bestimmte Art und Weise empfindet und diese als subjektiven Erfahrungen einordnet, intrepretiert und in einen sinnvollen Zusammenhang bringt.

Ein Kundereagiert auf Werbung durch deine Sinne. Ein Unternehmen muss seine Marketingstrategie dahingehend anpassen, dass der Kunde über seine Sinne involviert wird und seine Emotionen geweckt werden. Wenn dies gelingt reagiert er positiver auf Produkte und Bezahlung.

Wenn ein Konsument sich überbelastet durch Informationen fühlt, kann dies zu einer Panik führen und für das Marketing einen negativen Einfluss haben, weil der Kunde sich abschaltet; Keine Leistung mehr

Meinungsführer:

IT-Typ in der Nachbarschaft wird ständig bei IT Problemen gefragt

Meinungsfolger:

Leute die gerne Meinungen hören wollen bevor sie etwas kaufen.

Bei Organisationen werden die Einkäufe zwar von Personen b.z.w. Menschen getätigt, aber es sind mehrere in den Entscheidungsprozess involviert. Bsp:

• Künftige Anwender des Produktes
• Weitere

Die Entscheidung wird von mehreren Personen zusammen getroffen

Ein Buying Center ist eine Gruppe von Menschen die die Entscheidungen treffen welches Produkt gekauft wird. Es gibt 5 verschiedene Rollen:

• Gatekeeper
  steuert den Informationsfluss im BC, Sehr oft sind diese Geschäfftsassistenten oder Bereichsleiter. Gatekeeper haben eine bedeutende Rolle in der Entscheidungsphase
• User
  haben eine Schlüsselposition, weil sie das Produkt nutzen und dadurch Erfahrung haben
• Decisionmaker
  Treffen letztendlich die Entscheidung. Haben Macht und Position im Unternehmen, sind oft Mitglieder der Geschäftführung
• Buyer
  sind zuständig für Vertragsabwicklung und Lieferantenauswahl.
• Influencer
  haben oft keine direkte Beziehung zum Kaufobjekt, Haben Ahnung von Normen, Informationspolitik, Mindestanforderungen im technischen Bereich. Können mit deren Wissen den Kauf beeinflussen

Es ist nicht nur eine Person am Kaufprozess beteiligt, sondern ein ganzes Team mit Experten in verschiedenen Bereichen. Die herauskommende kollektiv Entscheidung ist durch die Gruppe getragen stärker und laufen weniger die Gefahr unerwünschte Ergebnisse hervorzu bringen.

• Klima & Location
  • Klimatische Verhältnisse
  • Geologische Struktur
  • Topography
  • Geologische Location
  • Preise und Verfügbarkeiten von Rohstoffen
• Sozio Ökonomische Faktoren
  • Alter
  • Wirtschaftswachstum
  • Infrastruktur
  • Bevölkerung
  • Ausbildung
  • Berufliche Qualifikationen
  • Haushaltsgrößen
• Sozio-demografische Faktoren
  • Rolle der Frau
  • Freizeitgestaltung
  • Arbeitsverhalten
  • Urbanität
  • Religionen
  • Kulturelle Besonderheiten
  • Rituale
  • Symbole
  • Vorbilder
• Rechtliche und Politische Bedingungen
  • Arbeitsrecht
  • Gesellschaftsrecht
  • Sozialrecht
  • Nahrungsmittelgesetze
  • Import/Export Regelungen
  • Politisches System
  • Einfluss von Verbänden
  • Banken
  • Gewerkschaften
  • Politische Stabilität
  • Offenheit gegenüber ausländischen Unternehmen/Produkten
• Marke und Branche
  • Marktvolumen
  • Marktpotential
  • Marktsegmente
  • Zielmarkt
  • Kundenstruktur
  • Kundenverhalten
  • Preisstruktur
  • Medienlandschaft
  • Logistik
  • Qualitätsniveau
  • Wettbewerber
  • Eintrittmöglichkeiten
  • Markt barrieren
  • Branchen, Markt, Produkt zyklen
• Infos über eigenes Unternehmen im intl. Kontext.
  • Welche Ressourcen sind verfügbar
  • KnowHow
  • Stärken, Schwächen
  • Marketing Strategien und Maßnahmen nutzen
  • Resultate
  • Marktanteile, Kosten

a) Was sie produzieren, wie erfolgreich sind sie, GuV Rechnung

b) Größe des Absatzmarktes

• Sozialprodukt, Einkommen, Bevölkerung
• Arbeitslosenquote, Rolle der Frau

Die quantitativen Veränderungen resultieren aus:

• Größerer Wettbewerb, mehr Unternehmen
• Mehrere Märkte gleichzeitg erschließbar
• Kapitaleinsatz und Wertschöpfungsanteil im Ausland ist hoch
• Bearbeitung der Auslandmärkte ist unterschiedlich

Die qualitative Veränderung resultiert aus:

• der Untersuchung anderer als den national bekannten Umweltbeziehungen und -einflüssen

Sekundärmarktforschung:

• Oft Quellen im Zielland inoffiziell oder nicht verifiziert
• In Schwellenländern ist es schwer korrekte/aktuelle Statistiken zu erhalten

Primärforschung

• Sprachbarrieren
• Kultures Verhalten
• Religion

Chancen:

• Kostenersparnis
• einfacher wenn Möglichkeit gegeben ist
• Keine Vorurteile
• Vergleichbarkeit/Standardisierbarkeit

Probleme:

• Durch Übersetzungen geht Bedeutung von Fragen verloren
• Man kann nicht alle Länder gleich behandeln
• Kulturelle, Religiöse Unterschiede