E-Health/Prüfungsfragen
Hochschule
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Set of flashcards Details
Flashcards | 53 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Medical |
Level | University |
Created / Updated | 18.01.2017 / 19.01.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170118_ehealthpruefungsfragen
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Wie unterscheidet man Cloud- Dienste bzgl. Ihrer Funktionalität? Wofür dienen diese?
- Softwaredienste/ Software as a Service(SaaS)
- Die Bereitstellung der Funktionalität von Software via internet- webbasierter Zugriff auf Anwendungen für Endnutzer- Immer aktuelle version
- Platformdienste/Platform as a Service(PaaS)
- Cloud bietet Programmierung- und Laufzeitumgebung- Nutzer entwickeln Software in der Softwareumgebung des Anbieters- Nutzen statt verwalten
- Infrastrukturdienste/ Infrastructure as a Service(IaaS)
- Infrastrukturbenutzung wird gemietet: Rechenleistung,Speicher, Netzwerk- Nutzer selbst für das funktionieren seiner Software verantwortlich- Skalierbarkeit wird durch Anbieter garantiert
Welche Bedeutung hat das Patriot Act und das Safe Harbor Abkommen, wie hängen diese zusammen?
Safe-Harbor-Abkommen: US-Firmen können beitreten und verpflichten sich die Datenschutzstandards der EU einzuhalten(Deutscher Auftraggeber muss regelmäßige prüfen ob das eingehalten wird)
Patriot Act: Amerikanische Unternehmen sind gezwungen Daten an US-Behörden auszuliefern
Safe-Harbor ist die EU-Antwort auf Patriot-Act
Was versteht man unter dem Risiko „Lock-in“?
Abhängigkeit zwischen Dienstnutzer und -anbieter
Bsp: Preiserhöhnung, Insolvenz es Anbieters, Änderung des Dienstangebotes...
-> bei wechsel-> Verlust der Infrastruktur(Dienste) und eventuell der Daten
-> eigene Geschäftsmodell wird darauf ausgerichtet, Mitarbeiter geschult, Dienste veredelt
Nennen Sie einige marktbeherrschende Cloud-Anbieter ? Wie heißen die Produkte?
Amazon EC2
Microsoft Azure
Google App Engine
Eucalyptus Cloud
Nennen SIe Anwendungen von Cloud-Computuing für die Medizin
- Image Sharing / Bilder teilen
- Kollaboration (Community, Zweitmeinung, Remote -Unterstützung...)
- Spezielle Managementsoftware für Praxen, Ambulanzen
- Dienstleistungen wie Audio - in-Textumwandlung (Transkription)
- Verwaltung von Gesundheitsdaten (elektronische Gesundheitsakte)
Überlegen Sie, welche technischen Maßnahmen können
beim Schutz von Patientendaten helfen?
- Anonymisierte Daten hochladen
- Pseudoanonymisierung: Patientenname wird durch ein Pseudonym oder Code ersetzt, um die Identifikation des Betroffen auszuschließen. Im Gegensatz zur Anonymisierung bleiben Bezüge verschiedener Datensätze, die auf dieselbe Art pseudonymisiert wurden, erhalten.
- Verschlüsselte Daten in der Cloud speichern (Nachteil Cloud Applikation kann Daten nur reduziert nutzen)
- Verschlüsselte Verbindungen
- Hybride Cloud-Strategie, persönliche Daten (PHI: Personal Health Information ) lokal halten und nur auf nicht -personengebundene Daten in der Cloud zugreifen
Welches sind zwei wesentliche Charakteristika des Cloud Computing Modells?
Gemessene Dienstverwendung
Schnelle Skalierung (Elastizität
Eine hybride Cloud besteht aus welchen zwei Typen?
öffentlich und Privat
Was differenziert Cloud Computing gegenüber traditionellen Rechenzentrumsinfrastrukturen?
Benachrichtigung eines Administrators zur Ergreifung von Maßnahmen aufgrund eines gemessenen höheren Bedarfs
Warum erreicht man mit Virtualisierung eine agilere und reaktionsfreudigere Cloud-Infrastruktur?
Die Bereitstellung virtualisierter Server-, Speicher- und Netzwerkressourcen kann je nach Bedarf dynamisch vorgehalten, verschoben oder beendet werden
Praxisbeispiele für BigData
1. Datenbankrecherche bei Merck: Patienten, schmerzmittel Vioxx einnahmen höhere Wahrscheinlichkeit für Herzinfarkt und plötzlichen Herztod
2. Einzelhandelskette Target Analyse Kaufverhalten: 25 Produkte die von Schwangeren gekauft, gab auch "Schwangerschaftswert" an, sagt sogar Entbindungstermin
3. Google Suchen- grippe
Was will die Medizin mit BigData?
- Zusammenhänge von Daten begreifen (Kreatinin<-> Nierengröße)
- Etablierung von Normwerten(Normale größe einer Niere,eines Tumors etc.)
- Studien unterstützen(Bessere Patienten-rekrutierung...)
- Transplantationen analysieren und verbessern(Zeitserien von laborwerten mit ziel: bessere Vorhersage von Erfolg)
Inwieweit spielt hier das Moorsches Gesetz eine Rolle?
„Mooresche Gesetz“:
Intel -Mitbegründer Gordon E. Moore, sagte 1965 voraus, dass alle 18 bis 24 Monate die Anzahl der elektronischen Schaltungen im Prozessor (Transistoren) sich verdoppeln würde– bei gleichzeitig sinkenden Kosten.
-->stimmt heute noch
Was war MapReduce und Hadoop?
MapReduce-Programmiermodell
- Für parallele Datenverarbeitung in Clustern-> divide&conquer: große&komplizierte Rechenaufgabe in kleine weniger komplizierte überführen, und auf mehreren Computern Clustern
MapReduce-Framework(zB hadoop)
- Arbeiten nach dem MapReduce-Programmiermodell
- unterscheiden sich durch die Wahl der Programmiersprache und in den Implementierungsdetails, dh. wie werden Daten gespeichert und transportiert
Nennen Sie ein Datenbankkonzept welches für RDF-Triples geeignet ist? (RDF-Triples= Subjekt, Objekt, Prädikat)
?
Was heißt E-Health?
- Elektronische Gesundheitsdienste
- Medizin, IT, Gesundheitsbereich zu einem neuen Fachbereich verschmolzen: E- HEALTH
- Bergiff bezeichnet alle Diensteleistungen,bei denen IKT(Info&kommunikations-Technologien) zum Einsatz kommen die Vorbeugung, Diagnose, Behandlung, Überwachung und Verwaltung vereinfachen können
- Zugänglichkeit und Qualtität der Pflege verbessern, Gesundheitssektor effizienter manchen
- Informationen und Datenaustausch zwischen Patienten, Gesundheitsdiensten, Krankenhäusern, Beschäftigten im Gesundheitsbereich
- Außerdem: elektronische Patientenbefund, Telemedizin Dienste, Tragbare Geräte zur Überwachung von Patienten, Software für Operationssäle, Operationssäle, Grundlagenforschung am virtuellen physiologischen Menschen
Ziele von E-Health in der Gesundheitspolitik?
- GroKo-Vertrag: Im Gesundheitswesen: Aufbau der Telematikinfrastruktur, Gesundheitswirtschaft bei Digitalisierung unterstützen, Entwicklung von E-Care-Systemen im SmartHome, el Gesundheitskarte(höchste Datenschutzstandard Grundvoraussetzung)
- Forschung:
- BMWi (Wirtschaftsministerium):
- Technologieprogramm "Smart Data-Innovationen aus Daten"(Unterstützte Projekte im Gesundheitsbereich: InnOPlan(Karl Storz), KDI(Siemens), SAHRA(AOK)
- Technologie Programm "Intelligente Vernetzung"
- BGM (Gesundheitsministerium)
- e-health- initiative
- e-health- Planungsstudie Interoperabilität
- BMWi (Wirtschaftsministerium):
Ziele von Gesundheitssystem und E-Health?
Gesundheitssystem:
->Leistungsfähigkeit (Schnelle wirksame Behandlung)
->Bedarfsgerechtigkeit (Intressenfreie Behandlung und Transparenz)
->Finanzierbarkeit (marktgerechte Preisbildung)
-> Chancengleichheit (Zugang zu Gesundheitsleistungen)
-> Wirtschaftlichkeit (Kosten<--> Nutzen)
E-Health:
- Equality (ortunabhängiger Zugang zu Gesundheitsleistungen)
- Empowerment& Encouragement (Befähigung von Patient durch Zugriff auf med. Daten und Gestalung Arzt-Patient- Verhältnis
- Evidence- based & Education (Doppelspurigkeiten in Behandlung minimieren, Ausbildung von Medizinern verbessern)
- Efficiency& Enhancing Quality (Ganzheitliche Verbesserung der med. Leistungserbringung)
Spezifische: standardisierter Datenaustausch/kommunikation, Wirkungsbereich vergrößern, einfache Nutzung, Kostensenkung/ Qualitätsverbessuerung, Innovative Dienste( die bis jetzt nicht möglich waren wegen Rechen-/Speicherkapazitöät/Algorithmen)
Wie wird das Gesundheitssystem finanziert? Finanzierungsmodi?
- Steuern: UK, Schweden, Dänemark
- Sozialversicherung(Versicherungsbeiträge der Bürger): DE, Frankreich, Österreich
- Marktwirtschaftlich(mittels Privatwirtschaft): USA
Akteure im Gesundheitssystem?
- Staatliche Akteure: Gesetze& Vorschriften, Ministerien
- Individualakteure: bieten Gesundheitsgüter an, müssen gesetzliche Bestimmungen einhalten (zB. Ärzte, Versicherte, Patienten, Krankenhäuser...)
- Verbände: Staat gibt Rahmenvorschriften, meist Körperschaften des öffentlichen Rechts(zB. Krankenkassen/Kassenärztliche Vereinigung), vertreten Interessen ihrer Mitglieder
Krankenhaus:Aufgaben, Versorgungsstufen, Einteilung, Träger?
Aufgaben:Notfallbehandlung, stationäre, ambulante, rehabilitative Behandlung
Versorgungsstufen:
- Grundversorgung(innere Med., allg. Chirurgie)
- Regelversorgung(weitere Fachabteilungen(Gyn, HNO, Augenheil, Orthopädie)
- Schwerpunktversorgung(spezielle Fachabteilung, Pädiatrie, Neurologie)
- Maximalversorgung/Zentralversorgung(hoch differenziertes Leistungsspektrum/ auch behandlung seltener Krankheiten, zB. Uni-kliniken)
Einteilung: Universitätskliniken(zusätzl. Lehre&Forschung), Rehabilitationskliniken(spezialisiert auf Rehabilitation/Anschlussheilbehandlung), Kommunale Krankenhäuser
Träger: Öffentlich(30,4%, Bund/Länder/Kreise/Gemeinden),Freigemeinnützig(36,5%, Rotes Kreuz,Kirchen), Privat(33,2%, zB. Rhö-Kliniken)
Big4?
4 chronische Hauptkrankheiten: Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, Diabetes
(weitere? Psychische Krankheiten)
Was ist ein KIS?
Gesamtheit aller imformationsverarbeitenden Systeme der IT zur Erfassung,Bearbeitung und Weitergabe med. und administrativer Daten im Krankenhaus
Definitionen:
Dan Sheldon (MIT): managen von Informationen für Ärzte/Pfleger weil sie diese brauchen um ihren Job effizient und effektiv zu machen
Morris Collen('60, Handbook medical informatics): Sammeln, Speichern, Verarbeiten, Abrufen, Kommunizieren von Patientendaten und Administrativdaten
Van de Velde('92): KIS nicht abgrenzbares System -> eher ein Rahmen um Ableitungssysteme effizient ins Gesamtsystem zu integrieren
Aufgaben von KIS?
1. Patientenaufnahme - Vormerkung &Einbestellung- Identifikation&Prüfung auf Wiederkehrer- Administration (kostenübernehmer, Wahl-/Regelleistung, Angehörige, Zuweisung zum Bett)- Ärztliche und pflegerische Aufnahme- Auskunftsdienst(Belegung, zB für Besucher)
2.Behandlungsplanung - unterstützende Info und Wissen- Entscheidungsfindung und Aufklärung- Erstellung des Behandlungsplans(Art, Umfang, Dauer, Verantwortlichkeit)- Zweitmeinung, Patientenaufklärung, Einwilligung festhalten
3.Leistungskommunikation - Anforderung von leistungen bei speziellen Leistungsstellen (zB Radiologie, Labor, OP)- Terminvereinbarung- Befundrückmeldung
4.Durchführung von Maßnahmen - Änderung von Behandlungsplam, umgehend sichtbar, meldung an alle
5.Klinische Daten -ärztliche und pflegerische Doku- korrekte und zeitnahe Aufzeichnung aller klinisch relevanten Patientendaten- Unterstützung der Meldepflicht- auch controlling, Qualisicherung, Lehre- strukturiert ggf kodiert
6.Entlassung/ Weiterleitung des Patienten -Abschlussbericht- Info an weiterbehandelne Einrichtung- Abrechung an Kostenträger- gesetzliche Berichtspflicht
Unterstützdende Aufgaben:
-Leistungsdoku(Kostenrechnung, Budget,Abrechnung)
-Führen d. Patientenakte (Bereitstellung&Archivierung Patientendaten)
-Arbeitsorganisation&Ressourcenplanung (Termine, Ressourcen,Material)
-Krankenhausadministration
-Kooperation in der Gesundheitsversorgungsregion(niedergelassene ärzte, ambulante Pflegedienste, Apotheken (benachrichtigung,Telekonferenz, führen einer globale Patientenakte)
KIS 3-Ebenen Metamodell
Bewertung der Güte einers KIS nach Winter& Haux zur Bestimmung der Vollständigkeit, Abhängigkeiten.... etc+
1. fachliche Ebene: KH- Aufgaben (Patientenaufnahme, Labordiagnostik
2. logische Werkzeugebene: installierte Anwendungsbausteine, zahlreiche Schnittstellen
3. physische Werkzeugebene: Rechnersysteme
Wozu dient ein PACS? Aufgaben?
Picture Archiving und Communication System
-"el. Röntgenbildkasten"
-Infrastruktur zu Bildkommnikation inkl. Patientendaten
-Archivierung der Aufnahmen
-Zugriff auf Voraufnahmen
Bildaquisition, Befunderstellung, Bildarchivierung
Was ist ein RIS?
Radiologisches Informationssystem
- Welcher Patient wann in welchem Raum mit welcher Methode
-Protokollierung nach RöV
-Befundschreibung
-Schnittstell zu Geräten
-Zugriff auf klinische Daten und Vorbefunde
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