03418 6
bnm
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Kartei Details
Karten | 29 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.01.2017 / 11.08.2018 |
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Biographische Daten & Aktuardaten
Soziodemographische Daten, die reaktionsobjektiv erfasst werden können
durch Fragebogen, Interview oder Rückgriff auf Aktenquellen erhoben werden
Modalität "Verhalten" nach Pawlik
Verhaltensspuren
direkt beobachtbare Nachwirkungen menschlichen verhaltens
Datenquelle
können mit Persönlichkeitsmerkmalen assoziiert sein
Verhaltensbeobachtung
alle visuell und akustisch wahrnehmbaren Aktivitäten und Veränderungen des Zustands einer Person
Verhaltensbeurteilung
subjektive und summarische Einschätzungen und Bewertungen der Häufigkeit, Intensität und Ausprägungsform des eigenen Verhaltens
basiert auf mentale Repräsentationen
Ausdrucksverhalten
eigene Datenquelle
Variationen der Mimik , der STimme & Sprechweise sowie Ganzkörpermotorik
auch Handschrift zählt dazu
FACS
Projektive Tests
geben mehrdeutiges Reizmaterial vor
helfen, Abwehrmechanismen zu umgehen
Objektive Tests
überprüfte STichproben, über die eine Verhlatensstichprobe der untersuchten Person erhoben wird
zb Interview pder Flächengrößen vergleichen
Fragebogen
am häufigsten eingesetzte Methode zur Erfassung von Persönlichkeitsmerkalem
Erhebungsmethode
Psychophysiologische DIagnostik
körperlich-organismische Veränderungen
werden mit elektrophysiologischer Registriermethoden oder biochemische Messgrößen gemessen
3 Kriterien für Datenquellen
- Datenmodalitätt
- erfassbare Varianz
- Reaktionsobjektivität
Klassifikation von Datenquellen nach Rayymond
- L-Daten (Life Record data)
- Obj. Lebensdaten
- Verhaltensbeobachtung
- Fremdbeurteilung
- Projektive Verfahren
- Ausdrucksanayse
- Morphologische Methoden
- Q-Daten (Questionnaire)
- Fragebogen
- Interview
- T.Daten (Test)
- Papier Bleistift Test
- appariativwe Anornung +Psysiologische Messungen
- Obj Tests in der speziellen Bedetung
Test
unabhängig von subjektiven Urteilen
Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen
Wissenschaftliches Routineverfahren
liefert quantitative Aussage
3Klassen psychologischer Tests nach Brickenkamp
Leistungstests
Psychometrische Persönlichkeitstests
Persönlichkeitsentfaltungs-Verfahren (Projektive Tests)
Leistungstests
Items umfassen Aufgaben, dir richtig oder falsch gelöst werden können
Unterscheidung zw typische Performanz (typisches Verhalten) vs Maximale Performanz (max Leistung)
Konzentrationstest
auch Speed Tests genannt
Schwierigkeit der Aufgaben ist gleichbleibend
Power- oder Niveautests
keine oder sehr großzügige Zeitvorgabe
Steigende Schwierigkeit
Ziel: intellektuelle Niveau zu erfassen
Einzel - und Gruppentestung
Leistungs und psychometrische Persönlichkeitstests können individuell , dh im Sinne einer Einzeltestung oder aber einer Gruppe vorgegeben werden
Projektive Tests werden in der Regel nur als Einzeltest vorgegeben
Soziale Konstellationen
Paare und Familien sowie Gruppen nehmen am Arbeitsplatz (Teams) einen herausragenden Stellenwert ein
3 Forschungsansätze innerhalb der Interaktionsdiagnostik
Kognizierte interpersonelle Merkmale einer oder mehrerer Personen: Vorstellungen, Wahrnehmungen und Emotionen über Beziehungen zu anderen (tatsächlichen oder fiktiven) Personen, mithin interne Repräsentationen
Interaktionelle Merkmale mehrerer Personen: Beobachtung und Analyse konkreter Interaktionen in natürlichen Interaktionen oder in experimentellen Settings (etwa bei der gemeinsamen Lösung einer vorgegebenen Aufgabe)
Interpersonelle Eigenschaften einer Person: Persongebundene Interaktionsmerkmale, die von Persönlichkeitsmerkmalen (wie Extraversion oder Dominanz) über Interaktionsstile (z. B. dependenter Interaktionsstil) bis zu konkreten Verhaltensmustern (z. B. querulatorisches Verhalten) reichen können
GT: Gießen-Test (Brähler & Brähler, 1993)
psychoanalytischen Hintergrund.
Jede Testperson liefert über sich eine Selbst- und über ihren Partner eine Fremdbeschreibung. Auf diese Weise lassen sich Übereinstimmungen bzw. Differenzen zwischen den insgesamt vier »Bildern« bestimmen, nämlich
Selbstbild des Mannes,
Selbstbild der Frau,
Urteil des Mannes über die Frau
Urteil der Frau über den Mann.
Idealbild (Gießen Tests)
Jede Testversion enthält 40 Items
»Soziale Resonanz« (negativ sozial resonant – positiv sozial resonant),
»Dominanz« (dominant – gefügig),
»Kontrolle« (unkontrolliert – zwanghaft),
»Grundstimmung« (hypomanisch – depressiv),
»Durchlässigkeit« (durchlässig – retentiv) und
»Soziale Potenz« (sozial potent – sozial impotent)
Letzte Skala soll weggelassen werden
numerisch geringsten Differenzen fanden sich in der Skala »Durchlässigkeit«, die höchsten in der Skala »Grundstimmung«: Die Männer schrieben den Frauen eine negativere Grundstimmung zu als die Frauen bzw. die Männer sich selbst.
16 Typen von Paarbeziehungen
die aktive, verleugnende Harmoniebeziehung
die misstrauisch-resignative Paarbeziehung
die sadomasochistische Paarbeziehung
das aggressive, leidende Paar A
ngstbewältigungskollusion
Verantwortung der Frau
die paranoide Gemeinschaft
traditionelle Rollenteilung
verdeckte Kampfbeziehung
angestrengte Frauen – selbstunsichere Männer
ionelle Rollenteilung
anale Beziehungsmodi
misstrauisch-selbstunsichere Männer
starke Frauen – selbstunsichere Männer
Scheinmaskulinität
verzweifelt-aggressive Männer
Fragebögen zur Partnerschaftsdiagnostik
Partnerschaftsfragebogen (PFB) zur Bestimmung der partnerschaftlichen oder Ehequalität.
Problemliste (PL) zur Erfassung der wesentlichen Konfliktbereiche und Änderungswünsche in der Partnerschaft. 23 Items der Art »Berufstätigkeit«, »Freizeitgestaltung« oder »Forderungen des Partners« , die entweder von einem Partner oder beiden beantwortet werden, sollen in der Ehetherapie die spezifische Analyse von partnerschaftlichen Konfliktbereichen und die Suche nach konkreten Änderungswünschen im Verlauf der Therapie erleichtern.
Halbstandardisierter Fragebogen zur Lebensgeschichte und Partnerschaft (FLP) als Hilfsmittel bei der Anamneseerhebung; darin enthalten sind u. a. Fragen zur Partnerschaft, dem Streitverhalten und der Sexualität.#
Partnerschaftsfragenbogen PFB - Hahlweg
Der Fragebogen zielt auf die Erfassung der Ehequalität ab
drei Skalen
Streitverhalten,
Zärtlichkeit und
Gemeinsamkeit/Kommunikation.
Guteeigenschaften: hohe interne Konsistenz, hohe Interkorrelation der Skalen,sorgfältige Validierun
Familin als
»mehr oder minder offene, sich entwickelnde, zielorientierte und sich selbst regulierende soziale Systeme«, deren Entwicklung durch Interaktion und Kommunikation erfolgt.
4 Phasen der familienpsychologischen Diagnostik
Der Ist-Zustand wird vor der Intervention untersucht; dabei werden bereits die Ziele, die mit einer Intervention angestrebt werden, beachtet.
Die Diagnostik begleitet die Interventionsmaßnahmen. Erkenntnisse, die dabei gewonnen werden, können sowohl zu einer Anpassung der Interventionsmaßnahmen an den neuen Ist-Zustand führen als auch zu einer Neudefinition der Behandlungsziele.
Am Ende der Intervention wird geprüft, ob die Ziele erreicht wurden. Gegebenenfalls ergeben sich in dieser Phase neue Veränderungsziele.
Die Stabilität der erzielten Behandlungseffekte wird in Form einer Katamnese überprüft
10 Grunddimensionen nach Schneewind
Erkenntnistheoretische Annahmen: linear vs. zirkulär
linear-reduktionistischen Ansatz: Denken in einseitig gerichteten Wenn-dann- oder Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen
zirkulären Betrachtungsweise: auch Folgen des umsorgenden Verhaltens analysiert:
Typisch für den linearen Ansatz sind Fragen nach Ursachen. zirkulären Prozesses, sind offenere Fragen, die auch den Kontext einbeziehen
Begriffliche Orientierung: theoretisch vs. Nicht-theoretisch
Anwendungsschwerpunkt: Forschung vs. Praxis
Schwerpunkt der Analyse: strukturell vs. Prozessorientiert
Ebene der Diagnostik: individuell vs. Systembezoge
Repräsentationsmodus: verbal vs. Bildhaft-metaphorisch
Zeitperspektive: Vergangenheit vs. Gegenwart vs. Zukunf
Datenquelle: Insider vs. Outsider
Datenart: subjektiv vs. Objektiv
Erhebungs- und Auswertungsmodus: qualitativ vs. Quantitativ
Familienskalen
Beziehungsskalen
Skala 1: Zusammenhalt
Skala 2 : Offenheit
Skala 3: Konfliktneigung
Persönlichkeitsreifungsskalen
Skala 4: Selbstständigkeit
S.5: Leistungsorientierung
s.6: Kulturelle Orientierung
s7: Aktive Freizeitgestaltung
s8: Reliiöse Orientierung
Systemerhaltungsdimensionen
s9: Organisation
s10: Kontrolle
Faktorisierung der Skalen führte zu drei Sekundärfaktoren, die Schneewind (1987) mit »Positiv-emotionales Klima« (bestimmt durch die ersten drei Skalen sowie Organisation), »Anregendes Klima« (markiert durch F und G) sowie »Normativ-autoritäres Klima« (E, H, I und J) benannt hat.
TKI: Teamklima-Inventar (Brodbeck et al., 2000
44 Items und zielt auf das Klima für Innovation und Leistung in Arbeitsgruppen ab
theoretischen Rahmen stellt eine 4-Faktoren-Theorie dar, der zufolge sich bei der Teameffektivität und Innovation die beiden Aspekte Qualität und Quantität von Innovationen unterscheiden lassen.
Für die Qualität sind die beiden Faktoren »Vision« und »Aufgabenorientierung«, für die Quantität »partizipative Sicherheit« und »Unterstützung für Innovationen« maßgeblich. Diese vier Faktoren sollen mit insgesamt 13 Skalen gemessen wer
BILD
hohe interne Konsistenz und hohe Interkorrelation der Skalen
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