Controlling
Controlling Kessler
Controlling Kessler
Kartei Details
Karten | 49 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 12.01.2017 / 25.03.2017 |
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https://card2brain.ch/box/20170112_controlling
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Nennen sie die wichtigen Regeln für ein wirksames informieren:
- Controller gibt Management Feedback
- Feedforward-denken -> Zukunftsorientiertes arbeiten (Entwicklung)
- kein negatives Fragen (nicht schon vorher blabla)
- Entscheidungs und problemorientierte Informationen
- Controller berichten für und nicht gegen oder über Manager
- Controller ist Vertrauensperson des Managements
Stellen sie die wesentlichen Schritte bei der Gestaltung eines Informationssystems dar:
- Ermittlung des Informationsbedarfs
- Informationsbeschaffung (intern/extern)
- Informationsspeicherung (wo?inhouse/cloud, zentral/dezentral)
- Informationsverarbeitung
- Informationsvermittlung (durch Grafiken, Bild schlägt Wort)
- Informationsausgabe (welche Infos in welcher Form an Adressaten ausgegeben)
Nennen sie mögliche Kritikpunke an einem Informationssystem:
- Informationen kommen zu spät an
- Infos sind zu ..
- detalliert
- umfangreich
- vergangenheitsorientiert
- wiedersprüchlich
Welcher Zusammenhang besteht bei einem Informationssystem zwischen Informationsbederf / Nachfrage / Angebot?
Bedarf an Informationen, den aber die Manager noch nicht kennen. Controller sollten Verfahren entwickeln, um Bedarf zu decken
Information wird angeboten, es besteht ein Bedarf, wird jedoch nicht nachgefragt
Bedarf an Informationen, die auch nachgefragt wird, jedoch nicht vom Controller angeboten
Bedarf, Nachfrage und Angebot stimmen überein
Angebot an Informationen, für die jedoch kein Bedarf besteht
Controller bietet Informationen an für die kein Bedarf und keine Nachfrage seitens des Managements bestehen
Management fragt Informationen nach, die weder nützlich noch angeboten werden
Instrummente der Opperative Inforamtionssysteme:
- Vollkostenrechung (Kostenarten-, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung)
- Prozesskostenrechnung
- Deckungsbeitragsrechnung
- Verfahrenswahl (=Investitionsrechnung -> Kostenvergleichrechung)
- Bestimmung des optimalen Produktions und Absatzprogramms
- Festlegung Preisuntergrenzen
- Entscheidung über eigenfertigung oder Fremdbezug
- Break-even Analyse
Was ist Vollkostenrechnung
Zurechnung von Kosten auf basis der anteiligen Inanspruchnahme.
Kostenverursacherprinzip
Teilkostenrechnung ( Deckungsbeitragsrechnung)
Entspricht dem Grundaufbau der Vollkostenrechnung.
Unterscheidet Kosten in fix und variabel
Prozesskostenrechnung
Schrittweise Verrechnung von Gemeinkosten unter Berücksichtigung von Prozesskostensätzen.
Nennen sie die wesentlichen Aufgabender Vollkostenrechnung:
- Preiskalkulation
- Bewertung Voratsbestände
- Ermittlung Betriebsergebnis
- Unterstüzung / Überprüfung von Programmentscheidungen
Stellen sie den Aufbau der Vollkostenrechnung dar:
- Kostenartenrechnung
- Kostenstellenrechnung
- Kostenträgerrechnung
Kostenartenrechnung:
Dient einer strukturierten Sammlung aller in einer abrechnungsperiode anfallenden und angefallenen Kosten.
Kostenstellenrechnung:
Differenziert zwischen hilfs und Endkostenstellen.
Ort der Kostenentstehung ermitteln.
Kostenträgerrechnung:
Ermittelt notwendige Preisvorderung, damit das Unternehemen entsprechende Erträge erzielt.
Arten von Kostenstellen:
- Allgemeine Kostenstelle
Erbringung der Leistungen für das gesamtunternehmen (Kantine) - Hilfskostenstelle
Erbringen Leistungen für eine Hauptkostenstelle (Arbeitsvorbereitung) - Hauptkostenstelle
Werden dirket auf das Produkt verrechnet (Materiel, Verwaltung, Fertigung)
Erklären Sie den Begriff Dynaxity?
Dynaxity ist ein Kunstbegriff der die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Unternehmen Charakterisiert und aus dem Begriffspaar Komplexität und Dynamik gebildet wird.
Heute gilt für das Management die These der schnelle frisst den langsamen und nicht mehr wie früher der große frisst den kleinen.
Nennen Sie wichtige Gründe, die zur Einführung des Controllings in die Unternehmenspraxis führten?
- Zunehmender Wettbewerbsdruck
- Zunehmende Koordinationsschwierigkeiten innerhalb der Unternehmen
- Steigende Fixkostenintensität
- Einführung neuer Managementmethoden, die auf Zielvereinbarungen basieren
- Zunehmende Volkswirtschaftliche Turbulenzen
- Zunehmende Dynamik und Komplexität der Wirtschaft
Nennen Sie die wesentlichen Ursachen für die Insolvenzen von Unternehmen ?
Fehlende oder mangelnde Planung.
Welche Funktionen erfüllte das Controlling in den wichtigsten Entwicklungsstufen (Klausur!!!)
Controller nimmt die Dokumentationsfunktion ein und ist ein Registrator.
Controller als erster Navigator ist daran interessiert, dass sämtliche Vorgänge im Unternehmen gemessen und überprüft werden können. Der Controller verwendet Kennzahlen um den Überblick zu behalten und nach außen Transparent zu sein. Bei Abweichungen muss der Controller gegensteuern und Alternativen aufzeigen um das angestrebte Ergebniss noch zu erreichen.
Der Controller wird zum Innovator der die Controllingwerkzeuge situativ einsetzt um Probleme zu lösen. Außerdem ist er für ein Frühwarnsystem mit verantwortlich.
Nennen Sie Inhalte des Controller-Leitbildes der International Group of Controlling (IGC), das das europäische Controller-Verständnis in Forschung und Praxis prägt.
Controller gestalten und begleiten den Managementprozess und tragen Mitverantwortung für die Zielerreichung.
Controller sorgen für transparenz (nach innen und außen).
Controller koordinieren Teilziele und Teilpläne und ogranisieren das Zukunftsorientierte Berichtswesen.
Controller moderieren den Managementprozess, damit Entscheidungsträger zielorientiert handeln.
Contorller ist eine Servicestelle für betriebswirtschaftliche Daten.
Nennen Sie die 10 Kernthesen des Internationalen Controllervereins (ICV) zum Verständnis des Controlling in deutschen Unternehmen.
- Dauerhafte Wertsteigerung
- Über die Kosten hinaus
- Nicht mit Symptomen begnügen
- Innovation und Wertsteigerung
- Das Tun im Vordergrund
- Verantwortung übernehmen
- Businesspartner statt Zahlenknecht
- Menschen hinter den Zahlen sehen
- Werte des Unternehmens vertreten
- Integer sein
Unterschiede US und EU Controlling.
Skript lesen!!
Erläutern Sie den Arbeitsbegriff von Preißler, mit dem die Wissenschaft eine Definition für das Controlling gefunden hat.
Controlling ist ein funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument zur unterstützung des unternehmerischen Planungs- Entscheidungs- Steuerungs- und Kontrollprozess durch zielgerichtete Informationsbearbeitung und Informationsverarbeitung.
Merkmale des Controlling.
- Unterstützung
- Service
- ständiger Lernprozess
- Rückkoplungen
- nicht die Führung selbst sonder untergeordnet
Stellen Sie die Unterschiede zwischen Controlling und Controller dar.
Controlling:
ist ein prozessualer Ansatz, d.h. es ist der gesamte Prozeß der Zielfestlegung, der Planung und der Steuerung im finanz- und im leistungswirtschaftlichen Bereich.
Controller:
sind Dienstleister für andere Führungskräfte. Sie betreiben Management-Service. Sie stellen das betriebswirtschaftliche Instrumentarium für Planung, Soll-Ist-Vergleich und Erwartungsrechnungen bereit und pflegen es.
Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Manager, Controller und Controlling.
Manager:
Ergebnisverantwortlich
Controller:
Transparenzverantwortlich
Controlling:
Der gesamte Prozess
WEG-Symbolik:
W = Wachstum (nachhaltig)
E = Entwickeln (Unternehmen weiterentwickeln)
G = Gewinn (Nachhaltige Gewinne erziehlen)
Erläutern Sie den Regelkreis des Controlling.
1. Unternehmensleitung erarbeitet das Ziel
Controlling überprüft das Ziel auf machbarkeit.
2. Ziele kommen in die Planung und werden zum Sollwert erarbeitet
3. Durchführung der geplanten Maßnahmen.
4. Kontrolle in Form von Soll- Istvergleich
5. Ursachenforschung und Korrekturvorschläge für Geschäftsleitung
Welche Bedeutung kommt dem Controlling im Rahmen des Managementprozesses zu?
Controlling gestaltet und begleitet den Managementprozess und versorgt diesen mit Informationen.
Stellen Sie das Controlling als Subfunktion des Unternehmens dar.
- Führungssystem:
Zielsystem
Personalführungssystem
Organisation
Planungs/Kontrollsystem
Informationssystem
Controlling als Subsystem!
- Leistungssystem
Leistungserstellung
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