S3 - VWL
VWL
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Set of flashcards Details
Flashcards | 155 |
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Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 08.01.2017 / 08.01.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170108_s3_vwl1
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Antizyklische Fiskalpolitik bedeutet, dass der Staat die gesamtwirtschaftliche Nachfrage glättet, indem er bei geringer privater Nachfrage für eine Nachfrageerhöhung sorgt und umgekehrt. Über den Konjukturzyklus hinweg kann (soll) das staatliche Budget ausgeglichen werden.
Direkte Fiskalpolitische Massnahmen durch Parlament u. / o. Regierung. Beispiele: Ausgabenprogramme (neue Aufträge an Wirtschaft, Anstellung von weiterem Personal), Veränderung der Steuerbelastung, Veränderung von Sozialleistungen. Probleme: Zeitverzögerung (Bis die Massnahmen in Kraft treten), Strukturerhaltung (Es besteht die Gefahr, dass Branchen mit Strukturproblemen speziell profitieren), Mitnahmeeffekte (Staat fragt Güter nach, die auch ohne Konjunkturpolitik nachgefragt worden wären)
Im Steuer- und Ausgabensystem eingebaute Mechanismen, die dazu führen, dass der Staatshaushalt antizyklisch wirkt, ohne dass dazu diskretionäre politische Entscheidungen nötig sind.
Einkommens-, Gewinn- und Konsumsteuern. Den Haushältern wird damit in der Hochkonjunktur mehr Kaufkraft abgeschöpft. Arbeitslosenversicherung: In einer Rezession erhöht sich Arbeitslosigkeit und die Haushälter erhalten dadurch mehr Kaufkraft.
Staat finanziert Bau eines Schulhauses (I und Y steigt) -> Architekt leistet sich mit zusätzlichem Einkommen Ferien im Engading (C und Y steigt) -> Hotelbesitzer kauft mit zusätzlichem Einkommen Gartenstühle (C und Y steigt) -> Schreiner kauft mit zusätzlichem Einommen eine Uhr (C und Y steigt) Die zusätzlich generierte Nachfrage führt zur Mehrproduktion und nicht nur zu einer Verlagerung der Produktion. Dies ist am ehesten in einer Situation der Unterauslastung möglich.
Veränderung BIP = Veränderung Staatsausgaben * (1 / 1 - Grenzneigung des Konsums c)
Erhöhte Staatsausgaben führen zu mehr Kreditaufnahme durch Staat und dadurch steigen Zinsen an. -> Private Investitionen gehen zurück. Y = C+ I + G + NX (Höheres G -> höhere Zinsen -> weniger Investitionen)
Wenn der durch den Staat verursachte Mehrkonsum in Form von zusätzlichen Importen anfällt, ergibt sich keine Erhöhung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage im Inland. Dadurch wird der Multiplikatoreffekt - zumindest teilweise - unterbrochen. Y = C + I + G + NX (Höheres G -> niedrigerer NX-Wert
Zinssätze senken / Geldmenge erhöhen -> Kapital wird günstiger und Investitionen rendieren mehr. Zinssätze senken / Geldmenge erhöhen -> inländische Güter werden günstiger im Vergleich zu ausländischen Gütern. Wechselkurspolitik, einheimische Währung wird geschwächt / Geldmenge wird erhöht -> Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Produktion steigen.
Kurzfristige Ziele erreichen, ohne langfristigen Ziele zu gefährden. In einer Rezession die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhöhen, ohne eine Inflation zu verursachen.
Nominelle( r ) Geldmenge, Zinssatz o. Wechselkurs, Preis- und Mengensteuerung.
Ziel setzen (Festlegung Preisstabilität), Inflationsprognose treffen, Anpassen der Zinssätze. -Inflationsrate = Senken der Zinssätze, +Inflationsrate = Anheben der Zinssätze
Dichotomie in der Makroökonomie bedeutet die Trennung von realen und nominalen Variablen. Reale Variablen werden in physischen Einheiten, nominale Variablen in Geldeinheiten gemessen.
Die Neutralität des Geldes beschreibt, dass Geld nur nominale Grössen, nicht aber reale Grössen beeinflussen kann. Die Neutralität gilt langfristig, jedoch nicht kurzfristig. Die unterschiedliche Auswirkung ergibt sich dadurch, dass kurzfristig die Preise und Löhne nicht/wenig flexibel sind.
Externe Effekte werden nicht über Marktpreis abgegolten, Öffentliche Güter werden nicht optimal zur Verfügung gestellt, Marktmacht wird ausgenutzt, Asymmetrische Information zur falschen Entscheidungsfindung, Ungerecht empfundene Einkommensverteilung, Unerwünschte kurzfristige Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Produktion.
Qualifizierte Arbeit (Ausbildung und Investition benötigt)
Maschinen, Lastwagen (etwas, was produziert)
Allokationsfrage (Was und wie wird produziert), Verteilungsfrage (für wen wird proudziert) benötigt Gerechtigkeitsbeurteilung (subjektiv)
Mikro: Einzelne Märkte, weltweiter Rohölmarkt, Handel von einzelnen Güter o. Märkten. Makro: Gesamtwirtschaftliche Grössen (BIP, alle Märkte in einem Topf, Arbeitslosenzahlen, Zins, Inflationsrate, etc.)
1. Menschen gehen einen Tausch ein. 2. Die Kosten von Etwas ist das was man aufgibt, um es zu kriegen. 3. Rationale Menschen denken in geringfügigen Änderungen. (Pizza, geht nicht darum ob Ja oder Nein, sondern ein zusätzliches Stück). 4. Menschen reagieren auf Anreize. 5. Der Tausch kann für alle Besserung bringen. (Würden wir uns isolieren, müsste jeder seine eigenen Früchte anpflanzen oder Haus bauen) 6. Märkte sind normalerweise ein guter Weg, um ökonomische Aktivität zu organisieren. (Eigeninteresse der Menschen hilft = "magische Hand") 7. Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern. (Durchsetzen der Eigentumsrechte, Marktversagen, Berücksichtigung von Externalitäten, Monopolstellungen). Schützen die magische Hand. 8. Ein ökonomischer Lebensstandard hängt von seiner Fähigkeit ab, Güter zu erstellen und Dienstleistungen zu leisten. (BIP gibt über Produktivität eines Landes Auskunft). 9. Preise wachsen, wenn die Regierung zu viel Geld druckt. (Dadurch sinkt der Wert des Geldes). 10. Die Gesellschaft erfährt einen kurzen Austausch zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. (Philipps-Kurve zeigt diesen Austausch, Gelderhöhung verringert Arbeitslosenrate)
1. Menschen gehen einen Tausch ein. 2. Die Kosten von Etwas ist das was man aufgibt, um es zu kriegen. 3. Rationale Menschen denken in geringfügigen Änderungen. (Pizza, geht nicht darum ob Ja oder Nein, sondern ein zusätzliches Stück). 4. Menschen reagieren auf Anreize.
5. Der Tausch kann für alle Besserung bringen. (Würden wir uns isolieren, müsste jeder seine eigenen Früchte anpflanzen oder Haus bauen) 6. Märkte sind normalerweise ein guter Weg, um ökonomische Aktivität zu organisieren. (Eigeninteresse der Menschen hilft = "magische Hand") 7. Regierungen können manchmal die Marktergebnisse verbessern. (Durchsetzen der Eigentumsrechte, Marktversagen, Berücksichtigung von Externalitäten, Monopolstellungen). Schützen die magische Hand.
8. Ein ökonomischer Lebensstandard hängt von seiner Fähigkeit ab, Güter zu erstellen und Dienstleistungen zu leisten. (BIP gibt über Produktivität eines Landes Auskunft). 9. Preise wachsen, wenn die Regierung zu viel Geld druckt. (Dadurch sinkt der Wert des Geldes). 10. Die Gesellschaft erfährt einen kurzen Austausch zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit. (Philipps-Kurve zeigt diesen Austausch, Gelderhöhung verringert Arbeitslosenrate)
- Viele Anbieter und Nachfrager - Homogenes Gut (Ein Liter Milch ist ein Liter Milch, Strom, etc.) =/= Automobilindustrie - Freier Marktzutritt (Keine Eintrittbarrieren, Wirtschaftsfreiheit) - Marktteilnehmer sind Price-Taker (Preis, der sich auf dem gesamten Markt ergibt und nicht durch eigene Aktionen beeinflusst wird)
Bei Preisveränderung. (Preis geht hoch -> nachgefragte Menge geht runter, angebotene Menge geht hoch)
Preis anderer Güter ändert sich. Einkommen, Geschmack, Population, Werbung, Erwartungen, etc.
Substitute (S-Preis hoch, nM des Guts geht hoch), Komplemente (S-Preis hoch, nM des Guts geht runter), Normale Güter (Einkommen sinkt, nM des Guts sinkt), Untergebene Güter (Einkommen sinkt, nM des Guts steigt)
Man kann sich mehr kaufen. Ebenfalls Substitutionseffekt.
Profitabilität von anderen Gütern in der Produktion und Preise von gekoppelten Gütern, Technologie (+ > +Prod.), Natürliche Schocks (Wetter, Dürre, etc.), Soziale Faktoren (Wechselnde Attitüde, Organic Food, Ethik), Produzentenerwartung (Angebot wird erhöht bei erwarteter Preissteigerung), Verkäuferanzahl, Kosten der Produktionsfaktoren
Überschuss: Druck auf Hersteller, Preis muss gesenkt werden, damit Käufer geneigt sind zum Kauf. Mangel: Hersteller kann Preise beeinflussen, ohne Verkaufszahlen zu beeinflussen. Höhere Preise bewegen Unternehmen mehr zu produzieren, weshalb die angebotene Menge steigt.
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